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  #721  
Alt 14.02.2008, 11:52
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Ihr Lieben,
also mein Darm hat sich jetzt wenigstens soweit beruhigt, dass ich auch ohne lückenlose Einnahme von Immodium mal kurz was machen kann, duschen z.B.... Jetzt dope ich mich wieder, damit ich den Weg bis zum Labor und zurück unbeschadet überstehe, wo ich das berühmte Röhrchen abgeben muss. Ist gottseidank bei mir um die Ecke.
Reis soll stopfen, also hab ich beschlossen, dass es heute Risotto gibt, aber das richtige italienische, mit viiiiieeel Parmesan und schön breiig. Meine Lust auf Salziges signalisiert Elektrolytenbedarf. Ich hab echt die letzten Tage so vor mich hin dehydriert, aber jetzt kommt der Appetit wieder, das werte ich als gutes Zeichen. Mein gestriger Versuch allerdings, mir mit Oralpädon (son Granulat, das man aufgelöst trinken muss) ein paar Elektrolyten zuzuführen, hätte fast im Desaster geendet, das Zeug sieht nämlich aus und schmeckt wie Endofalk, die Mega-Top-Horror-Kolo-Vorbereitungs-Abführlösung. Es grenzte fast an ein Wunder, dass das Zeug nicht springbrunnenartig den sofortigen Rückweg angetreten hat. Da leide ich lieber unter Elektrolytenmangel als mir das noch einmal freiwillig anzutun.
Hey, in manchem sind wir nach all den Therapie-Prozeduren schon echt gebrannte Kinder, oder?
Egal: Wir wissen ja deshalb auch, wie coolbleiben geht !
meliur
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  #722  
Alt 15.02.2008, 09:27
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stellina stellina ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

guten morgen meliur, freut mich sehr, daß es dir und deinem gedärm wieder besser geht. risotto hatten wir gestern, mein mann muß ja auch speziell bekocht werden. ich kann garnicht genug betonen, wie gut mir, als angehörige dieses forum tut. ich wünsche dir von herzen einen wirklich guten tag und die nötige kraft.
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  #723  
Alt 15.02.2008, 13:15
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo, liebe Meliur,

wie schön, dass es dir wieder besser geht. Wahrscheinlich fühlst du dich aber noch ziemlich schlapp. Ja, du hast recht. An vieles werden wir uns nie gewöhnen, auch wenn es jetzt zu unserem "Alltag" gehört. Jetzt hoffe ich, dass dir dein Parmesan-Risotto schmeckt und vor allem auch den gewünschten Effekt hat. Bei mir gibt es heute viel Gemüse, ich hoffe auf die gegenteilige Wirkung.
Werde schnell ganz gesund.
Viele liebe Grüße .

Liebe Leena,

ich dachte, ein Blümchen ist auch einmal schön. Die Veilchen habe ich letztes Jahr noch in "meinem" Garten fotografiert, da wusste ich ja , dass ich ausziehe und wollte sie sozusagen so mitnehmen. Aber da ich noch einen guten Kontakt zu einigen ehemaligen Nachbarn habe, werde ich sie auch heuer wieder bewundern können.
Ich hoffe, es geht dir gut und schicke dir ganz viele -Grüße.

Euch allen ein schönes Wochenende......
B bby
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  #724  
Alt 15.02.2008, 18:17
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Ihr Lieben alle, Leenchen, Bobby, Stellina!
Danke für Eure liebe Anteilnahme. so wirklich besser ist es leider noch immer nicht geworden, aber der Gastro, mit dem ich heute nochmal telefoniert habe, meinte, man könne nichts machen außer abwarten '(jaja, und auch Tee trinken) - und Imodium nehmen. Mache ich jetzt auch, inzwischen wieder lückenlos, alles andere ist Quälerei, ich fühle mich wie zu besten Bestrahlungszeiten, auch was die Entzündung und Schmerzen angeht...
Aber sonst bin ich fidel, das Risotto hat wirklich köstlich geschmeckt (wenn auch nicht so gewirkt wie es sollte), und wenn ich die Tablette rechtzeitig einwerfe, lässt mich mein durchgeknallter Darm auch schlafen. Die Krankschreibe-Zeit habe ich genutzt, um mal wieder richtig klar Schiff auf meinem verkruschtelten Schreibtisch zu machen. tut richtig gut, die übersichtliche Leere jetzt!!
Bobby, ich hätte bei Deinem Bild auf Leberblümle getippt, aber es ist so klein, dass ich das nicht richtig sehen kann. Hübsch sind die Blütchen allemal! Und, hat wenigstens bei Dir das Gemüse seine erhoffte Wirkung gezeitigt?

Ich trau mich heute sogar ins Kino (nehme dope mit, just in case... ) - wir wollen "Leergut" gucken. Freu mich schon!

Schönen Freitagabend Euch!
meliur
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  #725  
Alt 15.02.2008, 18:31
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Meliur!
Das ist aber doof mit Deinem Darm! Ich wünsche Dir ganz doll, daß sich das alles wieder beruhigt! Salbei ist ein wirklich guter Tee, vielleicht magst Du den?

Was ist denn "Leergut" für ein Film? Ich will unbedingt zu "Unsere Erde" und ich möchte auch gern "Drachenläufer" und "Das Beste kommt zum Schluß" sehen. Ui, ich denke, ich werde viiiiiel Zeit im Kino verbringen,oder!

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und vor allem, daß Du den Film im Kino genießen kannst und nicht dauernd aufs Klöchen mußt!
Du hast auch bei mir geschrieben und ja, es tun sich durch die Erkrankung wirklich ganz viele "Baustellen" auf, es lagert ein großes Gewicht auf den Angehörigen, das ist wirklich ganz ganz hart. Es ist sehr schwer, gerade bei den Kindern und auch bei den eigenen Eltern. Geht es Dir auch so? Wenn ich mir so vorstelle, wie es für meine Eltern ist, daß ihr Kind (Lieblingstochter noch dazu- sie haben ja nur eine, sonst nur Söhne so krank ist. Das muß wahnsinnig hart sein, wenn nicht der Wahnsinn schlechthin! Würde mich mal interessieren, wie das ist bei Euch.

Bobby, ich kenne mich in der Botanik nicht so gut aus Meliur , aber ich mag das Blümchen auch! Eine schöne Erinnerung!

Hast Du mein Bild gesehen? Ach ja, die Japanische Kirsche...das ist ein ganz besonderer Baum für mich...

Liebe Grüße,
Leenchen
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
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  #726  
Alt 15.02.2008, 19:18
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo, ihr Lieben,
das tut mir leid, dass es dir nicht besser geht, liebe Meliur. Ist ja eine hartnäckige Sache. Hauptsache, das Risotto hat geschmeckt. Wenn das Essen wieder schmeckt, geht es aufwärts, pflegte meine Mutter zu sagen.
Bei mir hatte sie da mit ihrer Prognose immer recht.
Nein, meine Blümchen sind echte Veilchen, aber die Leberblümchen schauen ja ähnlich aus. Ich liebe die japanische Kirsche auch sehr, liebe Leena. Nur schade, dass man die Pracht nicht allzulange bewundern kann. Leider kann ich dir deine Frage zu der Belastung der Angehörigen nicht beantworten, weil meine Eltern meine Krankheit nicht mehr erlebt haben. Aber ich weiss, dass meine Mutter untröstlich wäre, sie hatte immer Angst, dass sie mir "ihren" Krebs vererbt hat. Ich habe sie damals immer getröstet, weil ich ja mit dem Magen-Verdauungstrakt nie Probleme hatte. Ganz im Gegenteil. Es funktionierte alles tadellos. Aber es kam dann doch anders. Als meine Mutter noch lebte, habe ich mir einmal einen Knoten in der Brust entfernen lassen. Das sagte ich ihr erst danach, als Entwarnung gegeben wurde. Sie hätte sich sonst nur Sorgen gemacht und an nichts anderes gedacht. Ob jetzt Eltern oder Kinder, - eine Krebskrankheit in der Familie verändert das ganze Leben.

Einen schönen Abend, entweder zu Hause oder im Kino ....
Liebe Grüße
B bby
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  #727  
Alt 15.02.2008, 19:27
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Meliur,

da schicke ich dir an dieser Stelle mal schnell ein paar Gesund-Mach-Energie-Felder.

Hoffe es wird dir bald wieder total gut gehen!

@ Leena
da unsere Eltern immer Eltern bleiben und wir ihre Kinder, ist es sicherlich sehr, sehr schwer mit zu erleben wie das eigene Kind erkrankt.

Ich habe euch schon mal berichtet, dass meine Mutter mit Mitte 30 an Krebs erkrankte. Noch während der Therapie trennten sich meine Eltern damals. Bei mir war es nun sehr ähnlich, nur die Trennung war wenige Tage vor der Diagnose. Das war für meine Mutter schwer, denn es kamen noch die eigenen Erinnerungen dazu. Wir (meine Mutter und ich) haben ja schon immer gesagt, dass wir uns ähnlich sind und da sie den Krebs besiegt hat, bin ich zuversichtlich, dass wir uns auch darin ähneln.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #728  
Alt 15.02.2008, 20:55
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe liebe Bobby und liebe liebe Sabine!
Ich danke Euch für Eure Worte! Ja Bobby, ich weiß, daß Deine Eltern beide schon verstorben sind und es tut mir sehr leid... Und ja, ich weiß auch, daß es zB für meine Eltern ganz schwer ist, daß ich so krank wurde. Meine Mama bezeichnete es neulich bei meinem Geburtstag, als sie eine kleine Ansprache hielt , als "Der Schatten, der auf unser Leben fiel"- meine Güte, habe ich da geheult .
Meine ganze Familie, also auch meine 3 "kleinen" Brüder, bangen alle 3 Monate, halten in Gedanken meine Hand und atmen tief aus, wenn alles gut ist. Ich fühle mich da schon sehr gehalten, das muß ich sagen. Ein schönes Gefühl. Menno, nun muß ich echt vor Rührung fast heulen

Danke nochmal!

Euer Leenchen
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #729  
Alt 16.02.2008, 08:47
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Leena,

da ich dich doch einfach mal in diesem Thread.
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glg
Sabine

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  #730  
Alt 16.02.2008, 12:03
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

In diesem Thread darf geknuddelt werden wann immer Ihr wollt

Meine Eltern... Ja, nach der Erstdiagnose habe ich mir wirklich wochenlang mehr Sorgen um meine Mutter gemacht als um mich selbst. Das war nicht immer einfach für mich, aber inzwischen sehe ich die Sache auch anders und bekomme immer mehr einen Blick für die Situation der Angehörigen. Ganz stark wurde diese mir auch nochmal klar, als im Dezember meine liebe Freundin gestorben ist (jetzt trage ich ihren Mantel. Wenn er an unserer Garderobe hängt, ist uns immer, als sei sie zu Besuch, und irgendwie ist sie es ja auch).
Auch jetzt noch merke ich, wie sehr meine Mutter von der Diagnose traumatisiert ist. Manchmal mache ich es wie Bobby und sage erst hinterher Bescheid, wenn alles i.O. ist, weil ich weiß, dass sie sonst wieder eine schlaflose Nacht hat. Leider lässt sie sich auch schwer beruhigen und ist manchmal überhaupt nicht zugänglich für medizinische Erklärungen, die deutlich machen würden, dass die Dinge nicht so dramatisch sind, wie sie denkt, sondern sie ist dann völlig gefangen in ihrem eigenen Film. Das sind für mich die schwierigsten Momente, denn da muss ich mich sehr zusammenreißen, dass ich nicht stinkwütend werde. Ich interpretiere das dann nämlich leicht so, dass sie mir nicht zuhört, ergo mich nicht ernst nimmt. Wahrscheinlich ist das Quatsch und sie blockiert sich nur durch ihre eigene Angst. Macht die Dinge aber in so einem Moment keinen Deut besser...
Vermutlich verstärkt die Situation "Krebs" da aber nur bereits vorhandene Probleme in meinem Verhältnis zu ihr...
Aber auch diese Erfahrung werdet Ihr kennen!

Übrigens hat sich bei mir endlich die "Reisediarrhoe" ein bisschen gebessert. Seit heute morgen ohne dope und relativ ungestört! Danke, Ihr seht, Eure guten Wünsche bringen was!
Der Film gestern abend war seeeehr nett. Liebevoll und witzig. Leenchen, guck z.B. mal bei http://www.kino-zeit.de/filme/artike...atn-lahve.html
Wenn Du "Kolya" kennst: gleicher Regisseur, gleicher Hauptdarsteller. Spielt auch wieder in Prag. Ich glaube, das ist eine Art Film, die Dir gefällt!

So, jetzt wird geputzt. Und dann wage ich rauszugehen, nachdem das gestern abend auch schon geklappt hat. Ein so schöner Sonnentag darf nicht ohne mich vergehen!
Schönen Samstag Euch allen!

meliur

Geändert von meliur (16.02.2008 um 12:14 Uhr)
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  #731  
Alt 16.02.2008, 12:09
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP



dann geht's gleich weiter mit dem Knuddeln

Liebe meliur
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  #732  
Alt 16.02.2008, 16:23
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

... dann schließe ich mich der -Runde auch mal an.
Viele euch allen und einen schönen sonnigen Tag heute.

Ich freue mich, dass du so eine liebe Familie hast, mein liebes Leenchen. Da wäre ich sicher auch ganz gerührt. Es ist schön, wenn man sich geborgen fühlt. Es war manchmal schon nicht leicht für mich, alles alleine durchzustehen. Gott sei Dank habe ich aber sehr gute Freunde, die mir sehr geholfen haben. Den KK hatte ich damals noch nicht entdeckt.

Hoffentlich bist du fertig mit dem Putzen, liebe Meliur. Ich freu mich , dass es dir besser geht. Wahrscheinlich wirst du um alle ägyptischen Sandwiches in Zukunft einen Riesenbogen machen . Ich habe einmal geräucherte Makrele gegessen, die nicht mehr so in Ordnung war. Das Ergebnis war so wie bei dir. Bis heute habe ich mich nicht mehr überwinden können, Makrele zu essen, obwohl ich sonst Fisch sehr gern mag.
Ach ja, hab ich ganz vergessen, das Gemüse hat nicht nur gut geschmeckt, es hatte auch eine tolle Wirkung. Nur leider kann ich nicht alle Gemüsesorten essen, manche vertrage ich nicht mehr, z.B. Broccoli .

Ihr fragt, wie es nach 5 Jahren mit der Nachsorge ist. Ich denke mal, dass dann einmal im Jahr Untersuchungen anstehen. Offen gesagt weiß ich es nicht so genau , habe aber noch "einmal im Jahr" im Ohr. Da ich sowieso öfters zur Blutuntersuchung gehe, weil ein paar Werte nicht stimmen und ich Medikamente nehme, habe ich es nicht so genau verinnerlicht. Zur Sono gehe ich auch außer der Reihe, wenn mich wieder einmal die Angst packt, so geschehen nach meinen Bauchproblemen Anfang Dezember. Und mein Onkologe sagt mir sicher, ob nochmal eine CT nötig ist oder nicht. Jetzt kommt erst einmal die Colo dran. Nächste Woche mache ich einen Termin aus. Und dann müsste ich meine letzte Zahnlücke schließen lassen ,aber da bin ich im Moment noch garnicht motiviert...

So, jetzt werde ich auch noch etwas die schöne Sonne genießen. Endlich mal ein Wochenende ohne Arbeit auf dem Schreibtisch. Allerdings muss ich mich noch an meine Privatbürokratie machen, aber morgen hat das auch noch Zeit.

Euch noch einen schönen Nachmittag und morgen eine genauso sonnigen Sonntag.
Liebe Grüße an euch alle

B bby
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  #733  
Alt 19.02.2008, 18:01
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Ihr Lieben!
Melde mich mal wieder aus der Versenkung... Klingt unglaublich, aber am Sonntag hing ich schon wieder den ganzen Nachmittag über der Schüssel und alles ging von vorne los (mit eeewigem Gerenne, manchmal wusste ich gar nicht, wie herum ich mich besagter Schüssel jetzt zuerst nähern sollte...), wie genau eine Woche vorher! War dann gestern wieder beim Gastro und er konnte sich das nur damit erklären, dass ich noch von einem ZWEITEN, anderen Magen-Darm-Virus infiziert wurde. Ist doch echt nicht zu glauben!!! Wenn ich richtig Pech habe, laboriere ich daran jetzt eine weitere Woche herum - langsam hab ich aber die Schnauze echt voll!
Deswegen bin ich heute auch wieder in die Schule, sonst fällt zuviel aus. War allerdings kein Vergnügen... aber imodiumgefüllt gehts einigermaßen. Drückt mir nur die Daumen, dass das jetzt ENDLICH mal bald vorbei ist!! Irgendwie hab ich die Baustelle "Darm" langsam dicke... Aber wem sag ich das?!?
Ihr seid hoffentlich alle fidel (das bin ich übrigens trotz allem auch ).
Birgit oder Sabine, wisst Ihr was neues von Luna-Tina?
Einen lieben Gruß in die Frühlingsdämmerung,
meliur
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  #734  
Alt 19.02.2008, 20:31
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hope38 hope38 ist offline
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Ach Mönsch, liebe Meliur!

Das ist aber nicht schön mit Deinem "Auswurf". Da drücke ich Dir mal ganz doll die Daumen, daß es bald wirklich besser ist.

Gute Besserung,

Dein Leenchen
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  #735  
Alt 20.02.2008, 10:27
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Moin meine liebe Meliur,
man was soll das mit deinen Sorgen....ich knuddel dich mal ganz lieb.Na,geht es dir ein wenig besser
Ich wünsche dir von ganzem Herzen das es dir bald besser geht.
Hole Tina heute aus dem KH ab....sie wird dann auch sicherlich gleich schreiben.Aber es geht ihr gut....mach dir keine Sorgen.
So meine liebe Meliur ....heute schicke ich dir aus HH ganz viel Sonnenstrahlen in deinem Bauch.....
Bis bald ...deine Birgit
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