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Alt 26.04.2007, 21:08
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Jutta Jutta ist offline
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Standard CT ermöglicht dreidimensionale Aufnahme des Tumors und Simulation der Bestrahlung

25.04.2007

CT ermöglicht dreidimensionale Aufnahme des Tumors und Simulation der Bestrahlung in einem Arbeitsgang

Das Universitätsklinikum Mannheim verfügt jetzt über ein neuartiges Computertomographie-Gerät zur Bestrahlungsplanung, das zwei bislang getrennte Schritte bei einer Strahlentherapie zu einem einzigen Vorgang vereint: Eine dreidimensionale Röntgenaufnahme des Tumors und darauf basierend eine Simulation der Bestrahlung. Möglich wird dies durch einen größeren Durchmesser des Geräts, der es erlaubt, dass ein Patient schon bei der CT-Untersuchung die später für die Bestrahlung notwendige optimale Behandlungsposition einnimmt. Rund eine Million Euro hat das Mannheimer Universitätsklinikum in das neue Gerät investiert, eines der ersten seiner Art in Europa. Eingesetzt wird es an der von Professor Dr. Frederik Wenz geleiteten Universitätsklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.

In unserem Alltag sind fünf Zentimeter nicht viel - meistens jedenfalls. In der Medizin sehr wohl. Dort können fünf Zentimeter genau jenes "Mehr" darstellen, das Behandlungsverfahren im Sinne der Patienten beschleunigt und vereinfacht. Um mindestens dieses Ausmaß ist der Durchmesser des neuen Computertomographie-Geräts weiter als das Innenmaß herkömmlicher Ausführungen. Für die Ärzte und ihre Patienten bietet dies einen großen Vorteil: In einem Arbeitsgang liefert das Gerät zunächst Informationen über Größe, Lage und Beschaffenheit eines Tumors. Weil der für die CT-Geräte typische kreisrunde Metallbogen genügend Platz bietet, kann der Patient bei dieser Untersuchung schon die spätere Behandlungsposition einnehmen. Dies wiederum ermöglicht es, die Bestrahlung des Tumors bei dieser Gelegenheit präzise zu simulieren - was bislang später separat erfolgte.




Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1921
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