Fehldiagnose Adenokarzinom in Situ nach Biopsie

[Hausstaubmilbe]

Hallo ihr Lieben,

Ich denke meine Geschichte könnte für den ein oder anderen Menschen hier doch interessant sein, vielleicht ist das bei anderen auch schon passiert aber es spricht einfach keiner drüber:

Seit 1-2 Jahren ca schwankt mein Pap Abstrich zwischen 2, 3, 3d und 3g! Nach zweimaligen 3g Befund hat mir mein Arzt zu einer Biopsie geraten. 3 Proben wurden entnommen, Diagnose: Zellen einer schweren Dysplasie, Pap IV, HSIL, Portiobiopsate mit einem Adenokarzinoma in situ (AIS), HPV high risk positiv! (Gut beurteilbar und repräsentativ)

Vorgehen: Konisation und Ausschabung!

Vorgestern hatte ich eine Nachkontrolle und die Besprechung des histologischen Befunds:
Histologische Diagnose: Reife endocervikale Plattenepithelmetaplasie bei geringgradig chronischer Cervicitis für dysplastische maligne Veränderungen kein Anhaltspunkt. Herdförmig unterwertig proliferiertes Endometrium ohne Anhaltspunkt für Malignität!

Meine Ärztin kann mir nicht erklären was da passiert ist, sie hat mir jetzt allerdings gesagt sie hätte viel weniger konisieren müssen, hätte ich vorher keine Biopsie machen lassen!? Sie hat nun am Mo zwei Abstriche gemacht welche sie an zwei unterschiedliche Labore senden wird.
Vielleicht ist hier Jemand der sich diese zwei völlig unterschiedlichen Einschätzungen erklären kann.

Ich weiss irgendwie garnicht mehr was ich davon halten soll! War die ganze Panikmache umsonst? In 2 von 3 Gewebsstücken wurde bei der Biopsie ein Adenokarzinom in situ beurteilt, kann sich ein Labor so irren??