Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Lungenkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 12.10.2007, 22:02
nosty nosty ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12.10.2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 9
Standard kleinzelliges bronchialkarzinom

hallo.
ich bin neu hier und verfolge ganz gespannt, dass man mit dieser diagnose doch nicht ganz allein da steht.
meine mutter ist 46 J. und hatte im januar ds jahres einen hirntumor. der strahlentherapeut und ihr prof, der sie operierte, waren sich nicht sicher, ob der tumor subsitent war oder eine metastase. dann vor kurzer zeit kam die diagnose kleinzelliges bronchialkarzinom und somit ging aus der histologie hervor, dass der hirntumor eine metastase war. dann steht man da mit der diagnose und es wird einem gesagt, machen sie sich zwei schöne jahre. es ärgert mich so dermaßen, dass ich die meinung der ärzte einfach nicht teilen kann. ihr geht es gut, sie bekommt nächste woche die 3. chemo und bestrahlt werden soll sie auch nochmal. wir möchten auch noch gerne eine misteltherapie machen. dann wollten wir eine zweite meinung haben und hatten uns von unserer hausärztin eine überweisung nach berlin buch geben lassen. da waren wir und die privatdozentin sagte uns das, was uns in der klinik auch gesagt wurde. es würde schlecht aussehen. ich fragte sie, ob es aktuelle studien gibt darüber, da ich nach frankreich wollte kommendes jahr und eine sicherheit haben wollte, dass sie doch längerfristig therapiert werden kann. sie sagte, es würde nichts geben.
nun habe ich im internet recherchiert und min 5 aktuelle studien von div. professoren gefunden an einigen dt. unis. da frage ich mich, spinnen die alle?
ich hab einen prof kontaktiert und versuche meine mutter anzumelden. drauf gekommen sind wir über dr.krieger/offenburg und sein wirkungskreis und als ich googelte fand ich einen link auf seiner seite zur forschung. eine aktuelle wird demnächst über prof.wolf/uni marburg/klinik kassel laufen.
hat jmd. mit diesen studien erfahrung?
dann bekommt sie tavor, obwohl die ärzte aus der anamnese wissen, dass sie vor 15 jahren ein suchtproblem hatte. ich kann das nicht verstehen. sie hatte auch bikalm bekommen. die machen sie davon abhängig und wenn sie zu hause ist, ist sie von dem zeug drauf und kann es sicher über privatrezept holen. ist das denn nicht pervers? sie hat es sofort abgesetzt.
zudem kriegt sie von unserer hausärztin doxepin. ich habe herausgefunden, dass es als nw eine leukopenie hervorrufen kann, diese darf auf keinen fall entstehen, weil wir dann wieder zum hämatologen müssen und uns eine spritze für 1900€ geben lassen müssen, um die leukopenie aufgrund der chemo wieder zu beseitigen. ich finde das sehr merkwürdig alles und bin entsetzt, dass man als krebspatient, wenn man nicht an der quelle des internets sitzt, einfach so versterben kann in dtl und allen ist es egal, einigen ärzten zumindest. das kann ich nicht verstehen. die berufung eines arztes ist es doch, menschenleben zu retten und sie nicht at akta zu legen. oh man, ich hab so viel geschrieben, aber es beschäftigt mich einfach so. vielen dank für das verständnis. ich würde mich über tipps sehr sehr freuen. gruß david
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:52 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55