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  #1  
Alt 06.10.2015, 01:25
aufdemweg aufdemweg ist offline
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Registriert seit: 06.10.2015
Beiträge: 3
Standard Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Hallo an alle Betroffenen,

dies ist mein erster Beitrag hier im Forum. Ich habe schon sehr viel mitgelesen, aber bisher selbst nichts geschrieben.

Diagnose + Behandlung (Brustentfernung, Chemo + Bestrahlung) erhielt ich 2014. Aktuell nehme ich Tamoxifen.

Da mein Brustkrebs schon weiter fortgeschritten (aber glücklicherweise noch nicht metastasiert) war, lässt mich seitdem lässt die Angst vor einem Rückfall nicht los.

Ich komme nämlich mit der sog. "symptomorientierten Nachsorge" seelisch nicht klar. Regelmäßige Knochen-Sintis, Lungen-CTs, Ganzkörper-CTs, PET-Cts o.ä. sind ja eben NICHT Teil der Nachsorge, sondern werden nur durchgeführt, wenn bestimmte SYMPTOME auftauchen. Bloß: Was sind das für Symptome, die Anlass geben, weitere bildgebende Verfahren durchzuführen???

Meine Frage, an die Betroffenen, bei denen leider, leider Metastasen festgestellt wurden:

Falls dies jemand liest, der Kochenmetastasen hat: Welche Symptome hattet ihr? / Wie haben sich die Knochenmetastasen bei Euch bemerkbar gemacht? Waren es anhaltende, starke Schmerzen in bestimmten Knochenbereichen?

Falls dies jemand liest, der Leber- oder Lungenmetastasen hat: Habt ihr selbst davon etwas gemerkt?

Ich danke jetzt schon mal allen, die antworten werden. Vielleicht verschaffen mir Eure Erfahrungswerte etwas mehr Klarheit. Ich wünsche Euch das beste für Euren weiteren Weg.

Eure

AufdemWeg...insLeben
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  #2  
Alt 06.10.2015, 08:25
Mia96 Mia96 ist offline
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Registriert seit: 08.08.2015
Beiträge: 106
Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Hallo,
ich bin zwar nicht selbst betroffe, aber meine Papa hat Knochenmetastasen. Er hatte immer starke Schmerzen in der Wirbelsäule, Leiste und Hüfte. So wie ich Papa sehe und er berichtet, ja du merkst wenn du Knochenmetastasen hast. Der Schmerz war nicht immer überall gleichzeitig, sondern heute und morgen dauerhaft im Rücken und dann übermorgen tat die Hüfte schrecklich weh.
Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen helfen konnte und wünsche dir alles, alles Gute und viel Glück, dass du gesund bleibst und keine metastasen bekommst!
Liebe Grüße
Mia
__________________
Familie - wo Leben beginnt und Liebe nie endet!

Mein über alles geliebter Papa!
Warst unser Halt und unser Held,
fehlst so unendlich stark!

Jetzt bist du unser Engel
und passt von dort oben auf uns auf!
Eines Tages sehen wir uns wieder.



*16.07.1968 +21.10.2015
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  #3  
Alt 06.10.2015, 10:12
deena3 deena3 ist offline
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Ort: Raum Stuttgart
Beiträge: 500
Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Hallo, aufdemweg, auch bei mir kündigten sich die Knochen-Metastasen mit Schmerzen (Knöchel) an. Als die Blutwerte nicht auf eine Entzündung deuteten, wurde geröntgt, aber auch da war nichts zu sehen. Erst als der Hausarzt (!) ein MRT verordnete, zeigte sich die relativ große Metastase an dieser (sehr seltenen!) Stelle. Die Knochenmetastasten in der Schädedecke (Kalotte) meldeten sich nicht mit Schmerzen, aber sie sind da.
Jährlich macht mein Hausarzt eine Oberbauch-Sonografie (ohne Schmerzankündigung), wofür ich ihm sehr dankbar bin. Ja, da scheiden sich bei den Ärzten "die Geister" (...so mein Hausarzt), einige unternehmen regelmäßig vorsorgend etwas und andere erst wenn man Beschwerden beklagt.

Alles Gute für dich deena3
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  #4  
Alt 06.10.2015, 10:55
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Beiträge: 426
Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Hei, ich möchte bitte hinzufügen, dass es bei mir nach der vollen Behandlung auch so 1-2 Jahre gab, wo ich dauernd irgendwo Knochenschmerzen hatte, ohne dass es Metastasen waren. Also das hat schon eine ganze Weile gedauert und ich musste mich zu viel Sport prügeln, bis ich mich wieder wie ein normaler Mensch gefühlt habe, und das ist nach dieser Tortur durchaus normal.
Da mein Doc selbst ein wenig traumatisiert ist, seit er vor zig Jahren mal einer alten Dame im Krankenhaus aus Versehen etwas gebrochen hat beim Umlagern, weil niemand wusste, dass sie Knochenmetastasen hatte, hat er mir einfach auf Anfrage eine Überweisung für ein Knochenszintigramm ausgestellt und gut war's.
Und ja, danach habe ich mich schon mal etwas besser gefühlt.

Also, wir wollen mal alle doll hoffen, dass bei dir auch nichts ist; und falls du gerne die ein oder andere Untersuchung mal wieder hättest, sag es deinem Doc und lass dich überweisen.
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  #5  
Alt 11.10.2015, 22:09
aufdemweg aufdemweg ist offline
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Registriert seit: 06.10.2015
Beiträge: 3
Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Danke soweit für Eure Erfahrungsberichte. Gibts denn noch andere Mitleserinnen, die hierzu was sagen können? Würde mich freuen.

Es ist für mich halt schwierig einzuschätzen, ob ich wegen gewisser Beschwerden gleich die ganze Maschinerie der bildgebenden Untersuchungen lostreten soll, weil Röntgen und CT ja mit Strahlenbelastung verbunden sind.
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  #6  
Alt 11.10.2015, 22:14
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Zitat:
Zitat von aufdemweg Beitrag anzeigen
Es ist für mich halt schwierig einzuschätzen, ob ich wegen gewisser Beschwerden gleich die ganze Maschinerie der bildgebenden Untersuchungen lostreten soll, weil Röntgen und CT ja mit Strahlenbelastung verbunden sind.
Da wirst Du Dich rantasten müssen. Jede empfindet Schmerz anders und die Panik kennt sicher jede in den ersten Jahren, da nach Chemo/Bestrahlung plus womöglich AHT gelegentliche oder dauerhafte Schmerzen normal sind.
__________________
lg
gilda
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  #7  
Alt 11.10.2015, 22:30
aufdemweg aufdemweg ist offline
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Registriert seit: 06.10.2015
Beiträge: 3
Standard Wie habt ihr Eurer Leben nach der Diagnose geändert?

Hallo an alle Leidens- und Lebensgenossinnen,

seit der Diagnose Brustkrebs (fortgeschritten, aber noch nicht metastasiert; leider sehr viele Lympknoten befallen) und der Behandlung (Brustentfernung, ETC-Chemo, Bestrahlung, Antihormontherapie mit TAM) verspüre ich den Wunsch intensiver zu leben, da ich ja nicht weiß wie viel Lebenszeit mir noch bleibt.

Z.b. hatte ich schon immer den Traum, um die Welt zu reisen. Wenn ich könnte, so wie ich wollte, würde ich heute meine Koffer packen und die nächsten Jahre auf Reisen verbringen.

Soweit der Traum... Die Realität ist aber: Mein Lebenspartner ist zu solch einem Aussteigen nicht zu bewegen. Ohne ihn würde das für mich aber keinen Sinn machen, da ich ihn über alles liebe und er das wichtigste für mich auf der Welt ist. ... Zudem: Ich habe schlichtweg kein Geld für eine solche Reise. Zur Zeit bin ich arbeitslos und selbst für normale Freizeitaktivitäten, wie z.B. Ausflüge in die Natur, ist das Geld knapp.

Diese Geldknappheit hindert mich insgesamt daran, "intensiver" zu leben, denn vieles, was ich gern machen würde, kostet Geld.

Da steh ich nun also da und merke, dass trotz dieser Schockdiagnose es mir immer noch nicht gelingt, meine bisher nicht gelebten Träume zu leben.

Wie ist das bei Euch?

Habt ihr geschafft, lange gehegte Wünsche umzusetzen? ... Eure Träume angesichts der vielleicht verkürzten Lebenszeit nun zu verwirklichen? ... Euer Leben grundlegend zu ändern? ... intensiver zu leben?

Freue mich auf Eure Erfahrungsberichte.
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  #8  
Alt 11.10.2015, 22:38
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Wie habt ihr Eurer Leben nach der Diagnose geändert?

Mein Leben ist eindeutig besser als vor der Diagnose, ich habe viel geändert -- aber nicht wegen der Krebsdiagnose an sich, sondern weil mir die Zeit der Krankschreibung den Freiraum gab, vieles in neue Bahnen zu bringen.

Aber letztlich hätte ich das auch ohne Krebs getan, ich hatte schon vor der Diagnose mit den Veränderungen angefangen. ich glaube, die Phase in der du gerade bist, beruhigt sich auch wieder. Es gibt wieder Alltag, schönen Alltag, der meist anders ist als vorher, aber wieder Alltag.

Aber ja, ich habe in den letzten acht Jahren die Welt bereist. Nicht auf einmal, sondern immer ein neues Fleckchen. Aber auch damit hatte ich schon vor der Diagnose angefangen ...
__________________
lg
gilda
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  #9  
Alt 12.10.2015, 00:03
Benutzerbild von juttam15
juttam15 juttam15 ist offline
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Standard AW: Wie habt ihr Eurer Leben nach der Diagnose geändert?

Ich habe mein Leben nicht radikal geändert, dazu fehlte mir auch die Energie. Ich habe eher gelernt, dankbar zu sein, für das was ich habe: einen sicheren Arbeitsplatz, eine schöne Wohnung...

Trotzdem war die Diagnose eine Konfrontation mit der "Endlichkeit", wobei die auch ohne Diagnose gegeben ist, wir verdrängen sie nur gerne. Und ich frage mich jetzt öfter: "Was möchte ich in meinem Leben verändern, was fehlt mir in meinem Leben, wo sind unerfüllte Sehnsüchte, etc.". Ich glaube hier aber mehr an die kleinen Schritte. Und die Basis ist für mich weiterhin, auch die kleinen Freuden des Alltags genießen zu können.
__________________
Herzliche Grüße von Jutta

"Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück"
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  #10  
Alt 12.10.2015, 00:12
Fin-ja Fin-ja ist offline
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 197
Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Hallo zusammen,

kurz bevor ich die Diagnose bekam, hatte ich in meinem Leben schon etwas sehr verändert: Ich lebe dort, wo ich schon immer gern leben wollte und habe eine Arbeit, in der ich sehr viel mitgestalten kann und die mir Freude macht.

Was ich versuche noch zu verändern und was mir ziemlich schwer fällt: Mir genug Zeit zu nehmen für mich selbst, um gesund zu kochen und Sport zu machen und auch mal etwas Zeit für mich zu haben.

Und es gibt noch einen großen, unerfüllten Traum von mir, von dem ich allerdings nicht weiß, ob er je noch sich erfüllt: Eine Familie. Nicht mehr mit eigenen Kindern, aber mit Menschen, die mir wichtig sind. Das macht mich schon traurig und besorgt, ob das je noch sein wird einmal in meinem Leben, obwohl es mir so wichtig ist.

Viele Grüße
Fin-ja
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  #11  
Alt 12.10.2015, 13:56
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

hallo finja,
deinen wunsch kann ich gut verstehen. auch ich habe von diesem zusammenleben mit menschen, die ich liebe geträumjt. letztlich lebe ich nun mit einem partner und bin dankbar, dass dies so gut klappt und mich glücklich macht. den traum von wohnen mit mehr menschen habe ich nicht aufgegeben, aber ich verfolge ihn nicht mehr aktiv und bin nicht mehr sicher, ob es nicht vielleicht traum bleiben soll... (ich bin auch älter geworden und vielleicht ein bisschen vorsichtiger mit dem umsetzen von träumen, schließlich sind manche träume auch als träume schön. auch die schiffsreise mit den hurtigrouten ist so ein traum, der vielleicht nicht in die raue wirklichkeit finden wird).
ich arbeite aber viel mit menschen zusammen. auch das war mir immer wichtig.

einen traum habe ich mir im mittelfeld zwischen beruf ud freizeit erfüllt, würde aber hier zu weit führen. ein kleiner sprung in kaltes wasser.

sport und gesund kochen sind mir auch wichtig. der sport ist fix eingeplant, allerdings ist er dadurch fast so etwas wie ein job geworden, was auch wiederum komisch ist.

und sonst? ich bin vielleicht - durch die ja schon erwähnte konfontation mit der endlichkeit - dankbarer geworden für das, was ich habe. auch dafür, dass ich in einem land lebe, wo ich, als es not tat, auf hohem standard medizinisch behandelt werden konnte.

ich wünsche uns allen lebensglück und viel viel gesundheit!
suzie
__________________
seit 2005 bin ich ein angsthase
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  #12  
Alt 14.10.2015, 10:40
suske52 suske52 ist offline
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Beiträge: 51
Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Hallo,
Wir sind deutlich im "Vorteil". d.h. Wir wissen dass es vielleicht irgendwann mal Meta's geben könnte und sind alert wenn wir irgendetwas spüren. Wenn ich etwas spüre, beobachte ich das eine Zeitlang. Kommt der Schmerz nach 2 oder 3 mal nicht mehr wieder, löschen die Alarmlichten.
Was meine Träume betrifft, ich wollte in meinem Leben mal alle Kontinente bereisen. Jetzt spüre ich schon ein Glücksgefühl, wenn ich die schöne Herbstfarben sehe, oder glücklich spielende Kinder beobachte. An einem Seminar wurde mal gesagt, mal solle jedes mal wenn man so ein Glücksgefühl spürt eine Bohne oder kleines Steinchen von der rechten in die linken Hosentasche verschieben und abends die Ernte einholen. Erstaunlich wie wenig weit man dann noch reisen muss.
Lieber Gruss an allen
Suske
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  #13  
Alt 14.10.2015, 11:05
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Beiträge: 1.912
Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Zitat:
Zitat von suske52 Beitrag anzeigen
Erstaunlich wie wenig weit man dann noch reisen muss.
Das ist ein schönes Bild, wobei ich meine Glücksansprüche (noch?) nicht so weit hinunterschrauben möchte. Sicher hat man im Alltag am Abend eine Hosentasche voller Bohnen. Beim Reisen sind es aber ganze Säcke
__________________
lg
gilda
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  #14  
Alt 14.10.2015, 16:28
Benutzerbild von Resi HST
Resi HST Resi HST ist offline
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Registriert seit: 25.02.2015
Ort: An der Ostsee vor der Insel Rügen
Beiträge: 534
Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

Ihr Lieben,
Interessantes Thema! Methastasen. Träume? Alle werde ich nicht realisieren können. Einen habe ich mir 2006 mit dem Kauf eines ruinösen mind. 250 Jahre alten Bauernhofes mit schönen Grundstück in Alleinlage erfüllt. Alle um mich rum konnten nur den Kopf schütteln. Alleinerziehende Mutter. Aber ich habe viel Energie und ein fertiges Bild im Kopf an das ich mich ranarbeite. Mittlerweile behaupten die Skeptiker ich hätte ein Schmuckkästchen. Jetzt möchte ich den Hof mit Menschen füllen. Meine Tochter ist aus dem Haus. Alleine Wohnen wollte ich hier nie. Eher so in "Generationen WG". Mein Arbeitgeber hat mich gefordert um nicht zu sagen überfordert, da bliebe die Träume auf der Strecke. Jetzt nutze ich meine Therapiezeit, um mich wieder heran zu arbeiten. Und es gelingt!
Jeder Schritt, der mich weiter bringt, bringt automatisch so viele positive Dinge mit sich. Ich hoffe nur, dass ich das durchhalte, wenn ich wieder arbeite.
Ich bastele daran weniger zu arbeiten und mir parallel eine Selbständigkeit auf zu bauen. Auch so ein Traum.
Mal sehn!
Gedanklich schenke ich Euch einen Wunscherfüller.
Überlegt gut, wofür ihr ihn verwendet!
Alles liebe
Resi
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  #15  
Alt 05.12.2015, 20:52
Muggi Muggi ist offline
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Registriert seit: 09.11.2011
Ort: Forchheim
Beiträge: 53
Standard AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?

hallo,
nach meiner Ersterkrankung hab ich nach Chemo und Bestrahlung die Krankheit einfach verdrängt. Dachte ich bin wieder gesund und es kommt nie wieder. Hab weiter im Stress gelebt und nichts verändert.

Jetzt hab ich Metastasen und leben immer noch im Stress. Der Alltag lässt sich nicht so einfach umwandeln. Der Partner muss auch mitspielen. Das ist alles nicht so einfach.

Oft denke ich: wer weiß wie lange ich noch lebe und die Zeit rennt dahin ohne dass ich etwas davon habe. Das macht mich oft traurig.
Mein Leben müsste total verändert werden und das trau ich mich einfach nicht. So fühlt sich das alles so an, als wäre ich wieder gesund und so verdränge ich wieder die Krankheit. Echt doof!
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Stichworte
metastase, nachsorge, rückfall, symptome


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