suche rat

[lene]

hallo,
bin ein onlineneuling und wollte mich gerne vorstellen.
ich bin 29 jahre alt und vor 2 jahren wurde bei mir zufällig ein cup-syndrom mit verdacht auf ein mamma-karzinom, oder bronchial-karzinom, diagnostiziert. Nach diversen untersuchungen ohne gefundenen primärtumur wurden mir vier methastasen in der achselhöhle entfernt. Danach bekam ich 6 zyklen chemo und 30 bestrahlungen. seitdem bin ich ohne weiteren befund.
Es würde mich interessiern, was bei anderen betroffenen an nachsorge gemacht wird. ich muss alle 3 monate zur blutentnahme, die ist immer unauffällig. das erscheint mir wenig sicher, da meine werte auch während der akkuten erkrankung normal waren. ich bin in sorge ein rezidiv erst sehr spät zu bemerken,
weil´s mir bei meiner erstdiagnose nicht besonders schlecht ging.

liebe grüße
eure lene

[Picasso]

Hallo Lene,

bitte poste unter "Cup-Syndrom" -
"nur" Blutuntersuchung? Kein PET-CT? Kein Ultraschall?
In welcher Klinik ist die Nachsorge?
Unser Freund hat alle drei Monate einen rundum-Check!

LG Gabi

[lene]

hallo gabi,
danke für deine antwort.
was ist denn der rundum check?
ich hatte ca. ein jahr nach der operation ein zweites pet-ct in münchen. das war ohne befund...worüber ich natürlich sehr froh war. opperiert wurde ich im brustzentrum nürnberg und sonst bin ich dort zur nachsorge bei einer großen onkologischen praxis in bertreung. mein arzt hat mir angeboten nächstes jahr die lunge noch einmal zu röntgen und eine mamographie durchzuführen (bei den ersten beiden auch ohne befund) , weil das die nachsorge bei bruskrebs wäre. sonst ist diese blutuntersuchung ein großes blutbild. weitere untersuchungen sagte man mir seien nicht sinnvoll, weil die belastung des cts oder szitis seitens der strahlungung auch des stesses zu hoch sind. ich bin mir nicht ganz sicher, ob die ärzte der praxis mit meinem fall etwas überfordert sind. mein onkologe und mein frauenarzt schieben mich immer so ein bißchen hin und her.ich fühle mich nicht so hundert prozentig gut betreut, deshalb wollte ich wissen, wie das bei anderen betroffenen gehandhabt wird.

liebe grüße lene

[molo1974]

Hallo Lene, ich hatte im August 2008 einen geschwollenen Lymphknoten in der Achsel. Nachdem der Anfang September rausopperiert wurde, und man mich von oben bis unten untersucht hatte, stand bei mir auch das Ergebnis CUP fest. Ich hatte den verdacht Adenocarzenom oder Bronchalcarzenom. Ich bekamm auch 30 Bestarahlungen. Wären der Zeit alle drei Wochen eine abgeschwächte Chemo und dann nochmal 4 Zyklen eine normal Dosierte Chemo. Ich bin seit März 2009 in der Nachsorge. Bei mir wird alle 2 Monate But abgenommen und ein Ultraschall der Lymphknoten gemacht. Ausserdem bekomme ich jetzt am 14.12.09 ein CT. Meine Blutuntersuchungen sind auch immer Unauffällig.Ich hoffe meine Antwort hat dir ein wenig geholfen. Ich denke mann muß jetzt einfach hoffern das der Krebs weg ist und darf sich nicht so verrückt machen lassen. Genieße dein Leben.
Alles Gute. Monique

[lene]

hallo monique, hallo uwe,

erstmal herzlichen dank für eure antworten. die nachsorge scheint sehr verschieden zu sein. ist bei unserer diagnose nicht so verwunderlich. vielleicht sollte ich nächtes jahr auch nochmal auf ein ct drängen. das mit der cup sprechstunde in heidelberg ist ein sehr guter rat, ich hab da noch nie was davon gehört. heidelberg ist zwar weit weg, aber vielleicht sollte ich den weg mal auf mich nehmen.
ich wünsche euch auch immer im positive befunde, viel kraft und lebensmut.
es grüßt euch herzlich
lene