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  #1  
Alt 07.04.2010, 14:48
Schneeglitzern Schneeglitzern ist offline
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Beiträge: 98
Standard Kurklinik

Hallo!

Wer mit PM oder deren Angehörige waren zur Kur.

Mich würde interessieren wo die Kur war und wie es war.

Gruß
Schneeglitzern
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  #2  
Alt 13.04.2010, 12:16
TochterSimone TochterSimone ist offline
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Standard AW: Kurklinik

Hallo,

Mein Vater hat eine von der BG anerkannte berufsbedingte Erkrankung. Er hat von der BG Bau eine Heilbehandlung bekommen. Die Maßnahme/Kur hat in der BG Klinik Falkenstein ( Vogtland) stattgefunden.
Mein Vater hat sich dort sehr wohlgefühlt und die Zeit genossen. Er hat vorallem von der Atemtherapie - wie atme/verhalte ich mich bei Atemnot u.a. profitiert.
__________________
Simone
---------------------------------------------
PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010)
03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom
Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen.
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  #3  
Alt 13.04.2010, 13:48
Schneeglitzern Schneeglitzern ist offline
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Standard AW: Kurklinik

Danke Simone.
Wie geht es Deinem Vater denn insgesamt?

gruß
Schneeglitzern
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  #4  
Alt 13.04.2010, 14:38
TochterSimone TochterSimone ist offline
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Beiträge: 93
Standard AW: Kurklinik

Das habe ich heute morgen in einem anderen Beitrag geschrieben :

Zitat:
Zitat von TochterSimone Beitrag anzeigen
Hallo,

auch von uns mal wieder ein kurzer Zwischenbericht ...
Allem voran meinem Vater geht es soweit noch ganz gut, auch wenn die Beschwerden zunehmen und eine allegmeinere Verschlechterung erkennbar wird. Trotzallem lebt und plant er noch aktiv - seine neuste Anschaffung ein kleines Gewächshaus wurde zusammen mit seinem Bruder bepflanzt. Nun plant er nach der Ernte im Spätsommer seinen Umzug zu uns.
ER ist positiv gestimmt und voller Hoffnung.

Auch wenn ich gestern mit dem Arzt gesprochen habe und er MIR gar keine so guten Dinge berichtet hat. Aber Hauptsache mein Vater empfindet alles als "gut" - denke mal so will er mit dem Thema umgehen.

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Im Nov / Dez ging es meinem Vater recht schlecht. Er fühlte einen wandernden Schmerz im Bein & Nackenbereich , der gerade im Ruhezustand stärker wurde. Sein Hausarzt hat ihn eine Salbe verschrieben, das wars dann. Nach Rücksprache mit dem Lungenarzt hat sich herausgestellt, dass der Schmerz direkt mit dem Mesotheliom zusammenhängt und mein Vater einen immens hohen Entzündungswert hat. Nach der Gabe hochdosierter Antibiotika war der Spuk binnen einer Woche verschwunden.
Seit Mitte Januar nimmt er ein neues Medikament ( Valproinsäure ). Meine Schwägerin ( sie arbeitet im Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg) hat eine eine Reihe von Vortägen über spezielle Wirkstoffe gehabt. In einem Vortrag wurde erwähnt, dass sie in Studien gegen Mesotheliom Wirkung gezeigt haben.
Im groben wirkt das Medikament stark wachstumsverzögernd und kann somit etwas Zeit verschaffen. Das keine klassischen Nebenwirkungen wie bei einer Chemo auftreten war für meinen Vater dann auch entscheidend. Ich habe zumindest das Gefühl MAN TUT was, auch wenn es Medikament NICHTS heilen kann.
Ich bin FROH, dass wir bereits 14 Monate seit Diagnosestellung geshafft haben ! Nun hoffe ich auf weitere Monate ohne große Probleme - es soll einfach SO bleiben wie es jetzt ist.
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Er hat die starken Schmerzen ganz gut im Griff, zur Zeit ist er oft außer Puste und bekommt viele Dinge für die Erweiterung der Bronchien. Insgesamt nimmt er 10 Tabletten am Tag und hat davon zum Glück kaum Nebenwirkungen sodass der Nutzen für Ihn überwiegt und er "noch" ein gutes Lebensgefühl und viel Hoffnung hat ( auch wenn er MERKLICH krank ist und abbaut - meiner Meinung nach).
__________________
Simone
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03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom
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