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Alt 04.06.2012, 00:31
Thorsten.D Thorsten.D ist offline
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Registriert seit: 03.06.2012
Ort: Dortmund
Beiträge: 1
Beitrag Diagnose Peritonealkarzinose "was nun?"

Hallo Leute,

mein Name ist Thorsten, ich bin 43 J. und komme aus Dortmund

Bei mir hat man hier im Onkologischen Zentrum in Dortmund vor einigen Wochen Peritonealkarzinose im früh Stadium diagnostiziert, leider ist meine Leber im Mitleidenschaft gezogen und die Ärzte meinen das es inoperabel sei.

Nach einer Anfänglichen Blutuntersuchung, hatte man den ersten Verdacht geäußert das bei mir etwas nicht in Ordnung sei. Meine Ärzte meinte jedoch zu diesen Zeitpunkt noch, dass es sich eventuell um Darmkrebs handeln könnte und überwies mich an Onkologische Zentrum in Dortmund.

Man schicke mich zum CT wo dann eindeutig zu sehen war, das es sich nicht um Darmkrebs handelt, sondern dass es sich um ein Peritonealkarzinose handelt und das es Metastasen in der Leber gibt.

Um ganz sicher zu gehen, hat man mir eine Gewebeprobe entnommen und diese untersucht. Die Laborwerte, das CT und die Gewebe untersuchen bestätigten den Verdacht auf eine Peritonealkarzinose.

Zuerst hat man mir in der hiesigen Onkologie zu einer intraperitonealer Chemotherapie geraten, jetzt rät man mir zu einer HIPEC Behandlung mit anschließender Operation.

Auf meiner Suche nach Alternativen Behandlungsmethoden stieß ich dann hier im Krebs-Kompass auf verschiedene Spezialisten, doch mein Kardiologe riet mir mich erst mal an Dr. Pelz von der Universitätsklinik in Würzburg zu wenden.

Bei unseren Telefonat, sagte er mir ganz klar und dies auch des Öfteren, "das er mir von einer Operation bei meinen Befund abrät. Er meinte weiter das eine OP bei einen befall der Leber oder des Darms, nur selten eine Lebensverlängernde Maßnahme ist, das ich jedoch sicherlich im Internet oder verschiedenen Kliniken Kollegen finde, die meinen das eine HIPEC Behandlung mit anschließender OP das beste wären". (Ich bin PD. Dr. Jörg Pelz dankbar für seine Ehrliche und offene Meinung, ich finde es gut wenn Ärzte einen nichts vorspielen).

Hat jemand von Euch mit anderen Methoden gute Erfahrungen gemacht oder kennt Ihr neben Dr. J.Pelz aus Würzburg und Dr. Jähnen aus Hannover noch andere Spezialisten an die ich mich wenden kann?

Ich bin für jeden Tipp/Informationen sehr dankbar!


Was ich beinah vergessen hätte.

Bei mir gibt es leider noch einige weitere Medizinische Vorerkrankungen;
• Anamnestisch Z. n. Hinterwandinfarkt mit einer relevanten KHK erneute koronarangiographisch am 18.05.2011 "KHK gesichert"
• Anamnestisch Z. n. Apoplexie, kryptogenem Insult im März 2010 mit Sprachstörungen und linkseitiger Lähmung (zurückgebildet)
• im August 2010 stellte mein Hausarzt bei der Voruntersuchung zu einer Arthroskopie, dann Unregelmäßigkeiten beim EKG fest, und überwies mich am gleichen Tag zu einem Kardiologen, dieser wiederum direkt in die Klinik (Stadtische Kliniken Dortmund) wobei einer Herzkatheter Untersuchung eine erhebliche dilatierter LV, diffus mittelgradig bis höhergradig eingeschränkte Ventrikelfunktion EF=35% (medikamentös eingestellt)
• im Mai 2011 ICHM/ AICD Implantation Herz Zentrum Dortmund (6 Vorfälle seit der Implantation)
• Anamnestische Allergien gegen; Penicillin, Dihydergot, Diclofenac, Metamizol und Ciprofloxacin
• Arterielle Hypertonie
• Mediazirkulationsstörung rechts
• DD dissoziative Störung
• Migräne Anfälle mit Aura
• Dezember 2011 Schulter-Arthroskopie rechts mit subacrominaler Dekompression (Rotatorenmanschettenruptur, Bizepssehnenruptur
• Januar 2012 Augenklinik Z. n. Augeninfarkt v.D auf Migräne als Auslöser

Hinzu kommt, das ich seit Juni 2010 (Auslöser sind mehrere Traumatische Familiäre Ereignisse auf die ich im Moment nicht näher eingehen kann), unter Panikstörungen ICD-10 F41.0, rezidivierender depressiver Störung ICD-10 F33.1 leide.

Ich würde mich über Infos zu Alternativen Behandlungsmethoden oder Operationsmethoden sehr freuen.

Geändert von Thorsten.D (08.07.2012 um 09:49 Uhr) Grund: Vorerkrankung vergessen
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