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  #31  
Alt 03.03.2009, 09:26
Ronnya Ronnya ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo Stefan,du bist wieder im Lande......

Ich freue mich, das du sooo schöne Momente aus deinem Urlaub mit nach Hause nehmen konntest.
Du hast das so toll beschrieben,das man meint auch dort oben auf der Alm gewesen zu sein......
Ich denke,du konntest Kraft tanken,die Seele baumeln lassen,in dich gehen und mal so richtig entspannen...
Du hast es dir verdient......Jawoll!!!!!!!

Und nun höre ich auch noch "gute " Neuigkeiten.....Klasse, ich freue mich......
Du weißt ja,irgendwie errinnert mich deine Geschichte an meine eigene,und deshalb weiß ich wie wichtig und auch schön es ist,wenn sich nichts dramatisches entwickelt,und ,sozusagen, eine Art Stillstand herscht......

Die herzliche Umarmung gebe ich an dich zurück.......
Hoffe ich lese die nächste Zeit nur Gutes........
Ich glaub dran....
Regina
__________________
______________________
Erinnerungen ,die nicht verblassen,
bilden ein festes Fundament in unserem Inneren
Mein geliebter Vater - 16.6.2008
Und immer sind da Spuren deines Lebens
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  #32  
Alt 03.03.2009, 18:01
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo stefan,willkommen daheim,willkommen bei uns zurück!!

Ja,ich kann mich Regina nur anschliessen,du hast eine Gabe uns teilhaben zu lassen,wenn man die Augen schließt,dann könnte man träumen,wir alle säßen zusammen auf der Hütten oben bei Buttermilch und Kuhglocken.

Eine solche Hütte kenn ich aus Ehrwald,dort waren wir früher jährlich und da wird einem die schnelllebige Zeit mehr als bewußt.Wenn man dann durch Krankheit noch mit der eigenen Endlichkeit notgedrungen konfrontiert wird ,dann erkennt man wie wertvoll die Natur doch ist und wie schön.diese Erinnerung hast du jetzt im Herzen und kannst sie abrufen ,wann imme rdu sie "brauchst",verstehst schon!!

Stefan irgendwann kommst du und ich denke es ist ganz bald,dahin,dich über Stillstand bei deinem Pa zu freuen.Stillstand heißt für mich,er rührt sich nicht und es ist still,hab irgendwie immer Angst ,auch wennns schrumpft im Hirn,er bewegt sich dann eben und er könnte ja dann auch wiede rwachsen,also lieber Stillstand,versteht ihr??

so,muß leider aufhören,Schwiema ruft grad an und braucht hilfe,bis dann Susanne
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  #33  
Alt 06.03.2009, 18:58
Benita Benita ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo Stefan,

bei mir geht im Moment alles nur im Schnelldurchgang, trotzdem möchte ich mich auch kurz melden.
Schön, dass du wieder zurück bist und dich gleich gemeldet hast.
Noch viel schöner ist, dass du deine Glücksmomente hattest.

Genau das ist es, was das Leben lebenswert macht.
Uns ging zwar die Ungezwungenheit verloren, doch dafür wurde uns ein ganz intensives Lebensgefühl geschenkt. Dafür müssen wir dankbar sein.

Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende.

Liebe Grüße, Benita
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  #34  
Alt 11.03.2009, 21:26
Team Team ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo Ihr lieben,

habe mich in den letzten Tagen nicht gemeldet, da es sich bei mir im Büro etwas die wirtschaftliche Situation bemerkbar macht und zu den Sorgen um meinen Vater auch die Sorge um die finanzielle Zukunft größer werden.
Aber auch hier muss ich mich zwingen von Woche zu Woche zu schauen. Noch haben wir Arbeit... und eigentlich ist das auch das kleinere(kleinste Problem)....

Ich hoffe Euch geht es gut und ihr konntet die ersten Sonnenstrahlen genießen (bevor jetzt wieder die Regenwolken aufgezogen sind)?

Mein Vater hat in der letzten Woche wieder einen Zyklus Temodal bekommen. So langsam spürt er diese Kräfte raubende Therapie. Am Donnerstag war es ihm schlecht und er musste sich übergeben. Er hat aber auch 5 Käsebrote gegessen und selbst festgestellt, dass das wohl gerade jetzt zu viele waren.
Sonst hat er die 5 Tage aber wieder sehr gut überstanden - und erholt sich von der Chemie-Keule gerade. Wie geht es eigentlich weiter wenn die 6 Zyklen vorbei sind. Gibt es dann kein Temodal mehr?
Ich glaube, dass dieses Medikament seine Wirkung zeigt - aber ohne befürchte ich wächst der Tumor doch unweigerlich weiter?!
Na ja - es ist Gott sei dank noch nicht so weit und ich hoffe jetzt erstmal, dass endlich der Winter ade sagt und der Sonne und den Blumen das Feld überlässt.

Ich danke Euch für Euer Dasein und wünsche Euch eine erholsame Nacht

Liebe Grüße, Stefan
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  #35  
Alt 11.03.2009, 22:30
chris 32 chris 32 ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo lieber stefan

zum themodal kann ich Dir folgendes sagen ich nehme das immer vor dem zu bett gehen ein dann verschlaff ich die nebenwirkungen wie übelkeit und schwindel mein onkologe meinte das man themodal sein leben lang nehmen kann aber in einer anderen dosierung 100mg pro quadratzentimeter hautoberfläche das dann 3wochen lang dann eine woche pause mit blut bild konntrolle dann wieder von vorne solange es das blutbild zulässt .die wirkung soll besser sein als beim altbekannten chema 5 tage on 21 tage off.

lg chris

bitte entschuldige meine schreibweise ich bin müde
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  #36  
Alt 11.03.2009, 23:04
Benita Benita ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo Stefan,

schön mal wieder von dir zu hören, weniger, dass du dir nun auch Jobmäßig Sorgen machen musst.

Bezüglich Temodal kann ich dir berichten, dass mein Mann die Chemotherapie quasi drei Jahre lang nach dem alten Schema genommen hat. 5 Tage on 23 Tage off. Nun bekommt er 7 Tage on 7 Tage off. Der Grund liegt wohl darin, dass bei der längeren Pause der Tumor Antikörper gegen die Chemo bilden kann. Wie lange er diese Therapie machen soll, wissen wir noch nicht. Aber ich frage auch nicht mehr danach, wir hangeln uns sowieso von Monat zu Monat.

Was das Frühjahr anbelangt, kann ich es kaum erwarten. Endlich wieder Sonne und Wärme auf der Haut spüren, Blütenduft einatmen und dem Zwitschern der Vögel zu lauschen. Bei uns im Garten trifft jedes Jahr ein Nachtigallenpaar ein. Das ist für mich sowieso das größte, abends draußen zu sitzen und dem Gesang zuzuhören. Das hat sowas unsagbar beruhigendes. ´

Ich wünsche dir einen schönen Abend

Benita
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  #37  
Alt 03.04.2009, 13:06
Benita Benita ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo Stefan,

alles ok bei dir? Du warst schon so lange nicht mehr hier.
Ich hoffe, dass es nur der allgemeine Stress ist und sonst alles ok.
Ich wünsche dir ein wunderschönes Frühlingswochenende.

Liebe Grüße, Benita
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  #38  
Alt 27.04.2010, 01:45
Team Team ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Liebes Forum,

viel Zeit habe ich hier verbracht, viel Hoffnung haben mir viele gemacht - und viele Sorgen konnte ich hier teilen. Seit langem habe ich nicht mehr geschrieben. Doch leider ist auch für meinen Vater die Zeit gekommen zu gehen. Er ist heute um 21.00 Uhr plötzlich gestorben. Nach einem Kreislauf zusammenbruch wurde er lange reanimiert bis die Ärtze keine Chance mehr sahen. Es kam aus heiterem Himmel. Kurz davor ist er noch bei uns im Hof gelaufen und wenige Stunden später ist er nicht mehr da. Ich weiß, dass ihm so viel erspart blieb - aber der Schmerz des Verlustest ist dennoch sehr groß. Er hat von Anfang an gekämpft und nie seinen Lebensmut verloren. Er war derjenige der immer Hoffnung hatte und trotz dieser schweren Krankheit sein Leben so gut es ging genossen. Eindreiviertel Jahre hat er mit diesem Tumor gelebt und dafür bin ich dankbar. Auch wenn ich gedacht habe er wird es noch länger schaffen. Ich hoffe das es ihm jetzt gut geht, er dort ist wo seine Träume weitergehen, er über unsere Familie wacht und unseren Weg den wir hier weitergehen verfolgen kann. Es war leider ein schrecklicher Anblick ihn umringt von Ärzten und Sanitätern zu sehen, seinen leblosen Körper der sich nur durch die Herzdruckmassage auf und ab bewegte. Kurze Zeit schlug sein Herz noch selber und wir dachten im KH könnte man ihm noch helfen. Leider vergebens. Er war ein guter Vater, den besten den ich mir vorstellen konnte. Ich war stolz auf ihn, er war mein Vorbild. Er wird immer in meinem Herzen weiterleben, ich werde ihn nie vergessen. Aber umso mehr vermissen. Auch wenn mein Papa es nur bis hier her geschafft hat, so will ich alle die noch leben, Angehörige und Patienten ermutigen, jeder hat eine Chance und durch den Lebenswillen meines Vaters hat er trotz sehr schlechter Prognosen diese schon weit übertroffen.

Papa, wir sehen uns wieder. In liebe Dein Sohn Stefan.
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  #39  
Alt 27.04.2010, 02:00
Rene20788 Rene20788 ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo Stefan
Herzliches beileid
mein vater hat auch vor paar tagen ein hirntumor bekommen in 1-3 tagen kommt das ergebniss....

ich fühle mit dir...
LG rene
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  #40  
Alt 27.04.2010, 20:59
Benutzerbild von Ruepel
Ruepel Ruepel ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Lieber Stefan,

mein tiefes Mitgefühl für dich und deine Familie.
Ich schicke Euch eine Menge Kraft für die nächste Zeit und glaube fest daran das dein Papa jetzt auf seiner Wolke sitzt und die Beine baumeln läßt und immer über euch wachen wird.

Birgit
__________________
Liebe Grüße
Birgit

Balkengliom 11/ 2009 diagnostiziert
Rezidiv 07/2011



Hoffnung ist nicht die Überzeugung, das etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, das etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.


Papa wir lieben dich !


20.03.1955-25.11.2011
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  #41  
Alt 28.04.2010, 06:58
Bärin61 Bärin61 ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Lieber Stefan, mein aufrichtiges Beileid. Bei allem Schmerz und Kummer denke immer daran: Nun geht es ihm gut-ohne Schmerzen und Angst.

L G.................Bärin61
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  #42  
Alt 28.04.2010, 09:57
Binie Binie ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Es sandte mir das Schicksal tiefen Schlaf.
Ich bin nicht tot, ich tauschte nur die Räume.
Ich leb in euch, ich geh in eure Träume,
da uns, die wir vereint, Verwandlung traf.

Ihr glaubt mich tot, doch dass die Welt ich tröste,
leb ich mit tausend Seelen dort,
an diesem wunderbaren Ort,
im Herzen der Lieben. Nein, ich ging nicht fort,
Unsterblichkeit vom Tode mich erlöste.

Michelangelo Buonarroti


Mein aufrichtiges Beileid.





Zitat:
Zitat von Team Beitrag anzeigen
Liebes Forum,

viel Zeit habe ich hier verbracht, viel Hoffnung haben mir viele gemacht - und viele Sorgen konnte ich hier teilen. Seit langem habe ich nicht mehr geschrieben. Doch leider ist auch für meinen Vater die Zeit gekommen zu gehen. Er ist heute um 21.00 Uhr plötzlich gestorben. Nach einem Kreislauf zusammenbruch wurde er lange reanimiert bis die Ärtze keine Chance mehr sahen. Es kam aus heiterem Himmel. Kurz davor ist er noch bei uns im Hof gelaufen und wenige Stunden später ist er nicht mehr da. Ich weiß, dass ihm so viel erspart blieb - aber der Schmerz des Verlustest ist dennoch sehr groß. Er hat von Anfang an gekämpft und nie seinen Lebensmut verloren. Er war derjenige der immer Hoffnung hatte und trotz dieser schweren Krankheit sein Leben so gut es ging genossen. Eindreiviertel Jahre hat er mit diesem Tumor gelebt und dafür bin ich dankbar. Auch wenn ich gedacht habe er wird es noch länger schaffen. Ich hoffe das es ihm jetzt gut geht, er dort ist wo seine Träume weitergehen, er über unsere Familie wacht und unseren Weg den wir hier weitergehen verfolgen kann. Es war leider ein schrecklicher Anblick ihn umringt von Ärzten und Sanitätern zu sehen, seinen leblosen Körper der sich nur durch die Herzdruckmassage auf und ab bewegte. Kurze Zeit schlug sein Herz noch selber und wir dachten im KH könnte man ihm noch helfen. Leider vergebens. Er war ein guter Vater, den besten den ich mir vorstellen konnte. Ich war stolz auf ihn, er war mein Vorbild. Er wird immer in meinem Herzen weiterleben, ich werde ihn nie vergessen. Aber umso mehr vermissen. Auch wenn mein Papa es nur bis hier her geschafft hat, so will ich alle die noch leben, Angehörige und Patienten ermutigen, jeder hat eine Chance und durch den Lebenswillen meines Vaters hat er trotz sehr schlechter Prognosen diese schon weit übertroffen.

Papa, wir sehen uns wieder. In liebe Dein Sohn Stefan.
__________________
Herzlichst

Sabine
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  #43  
Alt 28.04.2010, 13:57
Tina W. Tina W. ist offline
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Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo Stefan,

auch mein herzliches Beileid. Vielleicht habt ihr eigentlich wirklich Glück gehabt, daß Euch allen ein langes Leiden erspart geblieben ist. Oft denke ich daran, was wohl noch so alles auf uns zukommt, auch wenn im Moment alles so gut erscheint, aber durch das Forum weiß man ja,wie es auch sehr leidend sein kann. Ich wünsche meinem Papa daher auch manchmal, daß es, wenn es soweit ist, schnell geht, fast wie mitten aus dem Leben, ohne nach und nach Kontrollverlust aller Funktionen. Natürlich hoffe ich, daß uns noch viel Zeit bleibt, aber man weiß ja nie...Daher leben wir jetzt, so wie ihr es auch getan habt. Nicht die Quantität der Zeit, sonder die Qualität ist entscheidend.

Sterben ist kein ewiges Getrenntsein
Es gibt ein Wiedersehen an einem schöneren Ort. (D. Bonhoeffer)


Einen stillen Gruß schickt Dir Tina
__________________
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2 Jahre und 7 Monate nach der Diagnose Glio IV ist er friedlich im Kreise seiner Lieben zu seinem Schöpfer heimgegangen (11.4.1937-6.7.2012) RUHE IN FRIEDEN,PAPA
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  #44  
Alt 29.04.2010, 22:21
Team Team ist offline
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Beiträge: 46
Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Hallo Ihr lieben,

vielen Dank für Eure Anteilnahme. Es ist schön Eure Zeilen zu lesen. Morgen ist die Beerdigung. Ich kann es mir noch nicht vorstellen, dass dieses der Schlusspunkt seines Lebensweges sein wird, den ich mit ihm gehen werde. Auch wenn die letzten 2-3 Tage durch viele organisatorische Aufgaben gefüllt waren, überwiegt die Angst diesen schweren Gang morgen zu gehen. Ich hoffe, dass ich es für mich gut schaffe und meine Schwester, meinen Großeltern und der Lebensgefährtin meines Vaters eine Stütze sein kann.
Obwohl ich mir das nur schwer vorstellen kann, da ich selbst sicher sehr mit meiner Trauer beschäftigt sein werde. Eines ist sicher, dieser Tag wird auch vergehen....

Ich kann es noch nicht richtig verstehen, was gerade passiert ist und es wird sicher noch eine ganz Zeit dauern bis ich akzeptieren kann, dass mein Vater nicht mehr da ist . Keine Ratschläge mehr hat, keine Fürsorge mehr vermittelt und keine Freude mehr verteilen kann.

Es ist wie für alle die einen lieben Menschen gehen lassen müssen eine große Lücke die hinterlassen wird - und eine Leere die einen überkommt.
Allen die in Gedanken, bei mir sind, danke ich schon jetzt. Und wünsche allen die weiter Kämpfen und Angst haben Zuversicht, Gottes helfende Hand in schweren Zeiten und Glückliche Momente die unvergesslich werden - und natürlich Kraft für alle Momente der Sorge.

Gerade auch Dir Rene, der am Anfang des Kampfes steht, wünsche ich ein ganz besondere Portion Kraft. Ich weiß noch wie uns die Nachricht überfallen und überfahren hat. Es war eine unbeschreibliches Gefühl und Situation die keiner nachempfinden kann der diese Momente nicht selbst erlebt hat. Kein Ratschlag kann die Angst nehmen. Aber es wird weitergehen und es wird auch Lichtblicke geben. Lass die Hoffnung überwiegen. Die Zeit die kommt wird auch viele schöne Augenblicke bringen auch wenn der Weg dunkel scheint.

Herzlichen Dank und liebe Grüße an alle die dieser Krankheit mit Mut entgegentreten

Stefan
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  #45  
Alt 12.05.2010, 15:12
Wolke123 Wolke123 ist offline
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Beiträge: 18
Standard AW: Glioblastom - Angst wächst mit dem Tumor

Alles Gute, Stefan! Was man tief in seinem Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
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