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Alt 05.01.2007, 12:09
Ronny UK Ronny UK ist offline
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Registriert seit: 05.01.2007
Beiträge: 3
Standard Krebs durch Strahlung

Hallo liebe Leute.
Zunächst wünsche ich Euch alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.
Ich muß vorweg nehmen das ich bislang "Glück" hatte und nicht vom Krebs direkt betroffen bin. Eigentlich fande ich es beinahe schon anmaßend mich hier anzumelden. Wie könnte ich Eurer leiden nachempfinden.

Ich sagte nicht direkt jedoch sehr indirekt.
Mein Vater, meine Großmutter, meine Tante, Freunde und sogar mein Kanarienvogel hatte Krebs, meine Nachbarn und Bekannte in einer Wohngegend.

Ich will nicht lang herum reden und direkt auf den Punkt kommen.

Vorab, im Osten wurden zur Zeit der DDR viele Wohnblöcke für Arbeiter gebaut. D.h. es wurden ganze Siedlungen aus dem Nichts erschaffen, um ein komfortables(Heizung und kurzer Arbeitsweg) Zuhause für die Arbeiter eines großen Werkes oder Fabrik geschaffen. Diese Blöckee wurden auf künstlichen Halden gebaut. Nun ist besonders in meiner Region der Bergbau stark vertreten. Zu der Zeit wurden unter der "Wismut" ganze Gebiete angegraben. Mit dem Schutt/Restgestein des Bergwerkes wurden die Betonplatten für die Wohngebiete befüllt, oder aber die Halden aufgeschüttet.

Mein Verdacht war bereits als Kind schon der, dass sich das Wohngebiet meiner Kindheit auf einer verstrahlten Halde befinden würde, bzw dass die verbauten Materialien Krebs verursachen. Damit meine ich keine geringe Schwellenübertretung des normalen Strahlungsniveus; nein ich meine einaktive vorhandene Strahlenbelastung.

Gewiss ist, das Leukämie/Krebs besonders bei geschwächten Imunsystemen auftritt: Kranke, Sportler und der gleichen.
-> Wieso Sportler? Das Imunsystem ist unmittelbar nach dem Sport sehr empfindlich, munddeutsch im Arsch und in der Ruhefase(Schlaf, Essen) besonders empfänglich für Strahlenübersättigung.
-> Ein steter Krisenherd würde so den geschwächten Körper stark schaden.

Der Wohnblock besteht aus 5 Stockwerken, zu je 2 Wohnungen pro Eingang, also 10 Wohnungen pro Eingang. In dem Eingang meiner Familie(meiner Kindheit) erkrankten sag und schreibe 8 Leute an Kebs. Weitere 10 in den nächsten 3 Eingängen, sowie 4 weitere in den Folgenden. D.h. das hier klar ein Epizentrum zu erkennen ist. Die Leute waren ALLE unter 50, sowie wurden bei "Gesunden" veränderte Blutwerte gemessen.(Bsp: Bei meiner Mutter, meinem Bruder) Mein Vater war mit 32 Jahren das zweite "Opfer".

Nun, am 23.12 starb in dem Eingang(meine Mutter und mein jüngerer Bruder leben noch immer da) eine weitere Frau. Mir kann man erzählen was man will, das ist kein Zufall, zumal die Häufigkeit bei weitem über den Durchschnitt liegt. Alleine in einem Eingang erwischte es von 10 Famililen immerhin 8, hallo?!

Nun ist meine Frage: Was kann ich tun?! Müssen weitere Menschen unnütz sterben, oder kann ich was dagegen tun, zumindest faktuelle Ursachenforschung betreiben. Ich habe vor Bodenproben, Proben vom Wasser, Verbaumaterial zu nehmen und an einer Uni testen zu lassen. Des weiteren werde ich selbst mit einem Geigerzähler vor Ort Messungen machen. Auch wenn man mir wenig Hoffnungen macht, ich erwarte eine Ursache heraus zu finden und den Beleg das Krebs durch Strahlung hervorgerufen wird.

Ronny
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