![]() |
![]() |
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo liebe Community,
seit der Diagnose meines Partners lese ich immer mal wieder in diesem Forum und möchte mich wirklich bedanken. Es hat uns oft Hoffnung gegeben und auch bei wichtigen Fragen geholfen! Mein Freund erkrankte leider im März 2024 an Hodenkrebs. Maligner Keimzelltumor vom Typ eines embryonalen Karzinoms. Der Tumor bzw. Hoden wurde operativ entfernt. Danach haben wir die wait and See Strategie gewählt. Nun ja, nach 3 Monaten war der AFP Wert bei fast 700. Der Tumor hat also gestreut. Lunge und Lymphknoten im Bauch waren voll. Es folgten 4 Zyklen PEB-Chemo, die mein Freund gut vertragen hat. Die Therapie schlug auch gut an. Die Metastasen sind deutlich geschrumpft und die Tumormarker waren anschließend im Normbereich. Man riet uns im Anschluss zu einer RLA Operation. Diese fand in Köln statt. Als wir endlich dachten, dass wir nun alles hinter uns hätten, kam gestern der Anruf von Urologen. Das was entfernt wurde war zum großen Anteil ein Teratom ohne somatische malignität. Also eigentlich gute Nachrichten. Beigefügt war aber ein Blutwert (von dem haben wir vorher nichts gehört) namens M371. Ein Test/ Tumormarker. Dieser war nach der Op stark! Erhöht. Erhöht gilt er ab 10, mein Partner hat den Wert 210,12. AFP und andere Tumormarker sind im Normbereich. Er soll Ende der Woche erneut zum Blutabnehmen und in 2-3 Wochen zum CT/MRT. Danach müsste man schauen. Hat irgendjemand Erfahrung mit so einem Blutwert nach der RLA Operation oder musste noch weitere Schritte gehen nach der RLA? Ich bedanke mich herzlich im Vorraus. Geändert von ro15 (14.02.2025 um 23:01 Uhr) |
Lesezeichen |
Stichworte |
gestreut, nicht seminom, rla, tumormarker |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|