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#1186
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So, dann wollen wir mich und meine lange Geschichte einmal knackig kurz vorstellen 😉
Hallo ihr Lieben, mein Name ist Steffie, ich bin 32 Jahre alt und schon sehr lange aktiv hier. Erst als Angehörige (meine Mama hatte Brustkrebs und einen Tumor in der Gebärmutter, später Knochen- und Lebermetas), danach als Hinterbliebene, dann als Betroffene (allerdings erst bei den Gebärmuttersachen). Ich hatte eine Konisation, eine Re-Koni und nach der Geburt unserer wundervollen Tochter (4) auf Wunsch eine Entnahme der Gebärmutter. Am 19.12.20 fanden wir erst einen Knoten, danach wurde im gleichen Quadranten ein Zweiter gefunden. Biopsie am 23.12.20, Diagnose Brustkrebs (re) am 04.01.21. Am 20.01. gehe ich ins Krankenhaus, am 21.01. wird meine OP gemacht. Ergebnisse meiner genetischen Beratung stehen aus. Seit heute weiß ich, welche Chemo auf mich zukommen wird und das eine Anti-Hormontherapie nach allem folgend wird. Ich hoffe ich finde hier weiterhin Unterstützung, Verständnis und Gleichgesinnte und einen Austausch, denn ich bin trotz all meiner Kraft und scheinbaren Stärke verängstigt und auch manchmal überfordert. Liebe Grüße, eure Steffie (datkleene)
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Mama *7.5.1956 +16.10.2010 Wir sehen uns wieder, wenn du mich an meinem Regenbogen abbholst! Ich liebe dich!! |
#1187
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Ich möchte mich ebenfalls anschließen und gleichzeitig vorstellen:
Ich bin 65 Jahre jung, verheiratet, 2 erwachsene Söhne, bisher (noch) keine Enkelkinder. Ich bin im Frühjahr 2020 an Brustkrebs erkrankt, zum Glück in einem sehr frühen Stadium. Ich wurde Ende Juni/ Anfang Juli 2 x hintereinander operiert. Anschliessend im August/September 2020 Strahlentherapie. Seit Anfang November 2020 AHT anfangs mit Letrozol Accord bis April 2022. Danach 3 Monate Exemestan, seit Ende Juli 2022 jetzt Letrohexal. Mich würde sehr interessieren, ob hier noch andere Patientinnen mit AHT, speziell Letrozol/LetroHexal vertreten sind. Ich freue mich auf Eure Antworten. VG Kochbiene |
#1188
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Hallo an alle,
bin 64 Jahre alt, 2 Kinder, das 5. Enkelkind ist unterwegs. War bisher von Krankheiten verschont, fühlte mich sicher.Bis zur Diagnose im Juli 2022 arbeitete ich als Ärztin. Den Tumor hatte ich selbst getastet, dachte vielleicht von zu viel Sport ...Ein BK T2, G3, mindestens 4 Lymphknoten axillär, Östrogenrezeptor positiv.Metastasen keine sichtbar. Bekam 4 mal EC, 12 mal Paclitaxel, nächste Woche ist die letzte dran. Dann kommt die OP, es folgen Bestrahlungen. Und wie ich so lese, die antihormonelle Therapie mit allen Freuden... Der Übergang vom Gesunden zum Kranken ist anstrengend. Habe bisher alles gut vertragen, aber der BK steht doch jeden Tag im Mittelpunkt. Ich möchte die Freude wieder finden, der Angst nicht so viel Platz geben. Hier im Forum sind so starke Frauen, das hilft mir sehr ! |
#1189
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Hallo, ich bin Gerti,
mit 80 Jahren musste mich noch BK erwischen. Wurde vor über 2 Jahren operiert. Mein T. war hormonbedingt, ich brauchte keine Chemo, auch keine Bestrahlung, da ich die betroffene Seite abnehmen und ein Implantat einsetzen ließ. Tamoxifen nehme ich ein, habe immer wieder Schwitzattakken. Nun habe ich einen unklaren Befund auf der "gesunden" verkleinerten Seite. Es wurde beim viertelj. US BIRARDS 3 festgestellt. Es folgt nun Mammo und Biopsie. Nun heißt es wieder Warten und auch Hoffen. Liebe Grüße |
#1190
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Hallo ihr Lieben, auch ich bin betroffen-bereits zweimal. Ich bin 38 Jahre alt, habe eine Tochter, 10, einen Sohn, 5, und in ca. 3 Wochen noch eine Tochter 🤩♥️♥️
Im August 2015 Erstdiagnose, linke Brust, 1,2 cm, G2, hormonpositiv. Ki67: 10%. Also eigentlich sehr Gute Heilungschancen. Nun, 8 Jahre später, Lokalrezidiv. Zum Glück nur 7mm, aber diesmal G3 und Her2 3+. Hab ich im Dezember zufällig ertastet- das Biest wurde durch meine in der Schwangerschaft wachsenden Brüste nach oben gedrückt. Meine Rettung!! Bin im Januar 2023 operiert wurden und da alles sehr gut entfernt werden konnte, beginnt meine Therapie kurz nach der Geburt. Auch werden mir nach der Chemo beide Brüste entfernt. Passt gut auf euch auf und tastet euch regelmäßig ab. ☀️☀️☀️👍🏼♥️ |
#1191
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Hallo,
ich bin Christina, 51 Jahre alt, zwei Söhne, 23 und bald 21 Jahre alt, glücklich verheiratet. Meine Diagnose BK erhielt ich im August 2022. Diagnose: T2 (ca. 2,7cm) Grad 2, KI 32%, sehr hormonabhängig. Erst eine Biopsie konnte ein Ergebnis bringen. Es hat mich nicht überrascht, da ich den Knoten selber entdeckt hatte und der sich nicht verschieben ließ. Sonst wäre es vielleicht ein Fibroadenom gewesen, also gutartig. Aber ich war ja immer gesund, noch nie Grippe gehabt oder viel Erkältungen, war doch ein Hammer… Der Knoten war sehr weich und lag tief. Ein Glück dass ich den überhaupt tasten konnte, meinte die Ärztin. Ich habe mich informiert über Kliniken und bin dann zu den Kliniken Essen Mitte gekommen, obwohl das 3 Stunden entfernt ist. Aber TOP Klinik, war sehr zufrieden im Nachhinein. 3 Wochen vor OP 3 Wochen lang Tamoxifen/Letrozol eingenommen, um nachher zu sehen, ob der Tumor darauf reagiert. Und wie er reagiert hat: Der Tumor ist ziemlich eingeknickt, von 32% Zellteilung auf 5% nach OP. Ach ja, nach 1 Woche Tamoxifen habe ich eine Venenentzündung bekommen, die Ärztin hat dann auf Letrozol plus Zoladex Spritze umgestellt. Da ich noch nicht in den Wechseljahren war, musste ich zum Letrozol die Spritze Zoladex erhalten (damit wird die Östrogen Produktion in den Eierstöcken lahmgelegt). Ich war frohen Mutes nach dem Ergebnis. Bestrahlung hätte ausgereicht, dachte ich. Dann kam im Oktober das Ergebnis vom Oncotype Test: 26. Ab dem Wert 26 ist man in der Risikogruppe. Das Risiko ein Rezidiv oder Metas zu bekommen lag bei mir in den nächsten 9 Jahren bei 16%. Das war mir zu hoch. Mir wurde eine Studie AdaptCycle nahegelegt. Da nimmt man neben AHT noch Ribociclib 2 Jahre ein. Oder Chemotherapie. Ich wurde in die Chemotherapie Gruppe gelost, so blieb mir nichts anderes übrig. Als wäre das nicht genug, erhielt ich das Ergebnis des Gen Tests: Ich habe eine CHEK2 del.1100 Mutation. Heißt ich habe ein erhöhtes BK Risiko. Offiziell heißt es naja ist moderates Risiko, aber da meine Mutter mit 79 BK hatte und meine Oma väterlicherseits mit 73 und meine Schwester Schilddrüsenkrebs hatte, summiert sich das Risiko dann doch auf 40%. Meine Mutter hat die Mutation und meine Schwester auch, sie ließen sich auch testen. Als Betroffene kann man sich bis zum 70. Lebensjahr jährlich MRT, Mammo und Ultraschall machen lassen, sofern man die richtige Krankenkasse hat. Also begann ich im Dezember mit der Chemo, 4 x AC alle 2 Wochen und 12x Paclitaxel wöchentlich. Das endete im April, nun bin ich mit der Bestrahlung dran. Ich mache die hyperfraktionierte Bestrahlung, insgesamt mit Boost 19mal. Das soll wegen Nebenwirkungen besser sein als die herkömmlichen 25 Bestrahlungen. Eine Reha mache ich im Oktober in Boltenhagen an der Ostsee, darauf freue ich mich. Die Chemo habe ich sehr gut vertragen, habe trotzdem die ganze Zeit 3 mal wöchentlich Sportkurse besucht und Nordic Walking gemacht. Habe als Nachwirkung der Chemo noch manchmal leichte Taubheitsgefühle und Gelenkschmerzen (kann aber auch durch beginnende Wechseljahre sein?). Bei den Bestrahlungen noch keine Probleme. Im Juli gehts wieder los mit AHT Letrozol. Entweder mit Zoladex Spritze oder nicht mehr, falls ich nun in den Wechseljahren bin. Wünsche allen viel Kraft und genießt jeden Tag. Immer positiv denken! |
#1192
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Hallo zusammen,
Ich bin die Susanne, 57 Jahre aus Ulm Als ich 2018, vor 5,5 Jahren an TN - Bifokal erkranke, bricht eine Welt zusammen. Nach der Chemowird amputiert. 2020 bei einer BlinddarmOP findet man einen NET. 2021 dann Brustaufbau mit Eigengewebe. Die OP dauerte 9 Std. Es folgen noch 4 OP´s bis zum Abschluß. Im November 2023 ruft mich mein plastischer Chirurg wegen einer Teilnahme an einer Rippenstudie nach Brustaufbau an. Dazu würde ein Brust MRT gemacht. Mitte Januar kommt der Bericht. Suspekter Herd von 15mm oben innen, rechts. BIRATS 4A.... das kann gar nicht sein? Die Brust ist amputiert, Anfang November war Mammo und Brustultraschall, im August war Krebsnachsorge? Lange Rede kurzer Sinn..Rezidiv! Duktal invasives Karzinom, Trible Negativ, KI67 20-80%; das Staging ist bereits gelaufen. Gott seid Dank ist der Körper und das Skelett sauber, keine vergrößerten Lymphknoten. Meine Chemo beginnt diese Woche. Alles noch einmal durchmachen- Schaffe ich das? Lg Susanne |
#1193
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Ein Hallo an alle Mitkämpfer:innen,
Ich hab die Diagnose seit dem 23.01.24 nach der 2-jährigen Kontrollmammographievorsorge. Triple negatives Mammakarzinom rechts. Donnerstag hab ich meine 8. Chemo (Pacli/Carbo Platin) wöchentlich und anschließend 4 EC alle 3 Wochen. Der Gentest steht aus. OP geplant für August. Ich sollte brusterhaltend operiert werden, befasse mich aber erst damit, wenn der Gentest da ist. Realisiert hab ich es nicht, weiß gar nicht was man denken, fühlen soll. Angst hab ich.. auch wenn ich mich in guten Händen in Behandlung fühle. Hoffe auf einen guten Austausch auch wenn das Forum aktuell nicht so genutzt wird. Gruß Sandra |
#1194
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Hallo in die Runde,
dann stelle ich mich auch kurz. Ich bin 47 Jahre alt und bei mir wurde nach einer langen endlosen Untersuchgsreihe Brustkrebs beidseitig im Juni 2023 festgestellt. Beidseitig Brustentfernung, Chemo und Bestrahlung. Bis auf einen Wächterlymphknoten mit Mikrometastase kein weiterer Befahl. Bis Juli bekomme ich noch Antikörper. Aktuell macht mir mein CT Befund seit November etwas zu schaffen, da zwei hiläre Lymphknoten etwas vergrößerte sind. Von 1,3 auf 1,6 cm und 0,9 auf 1 cm. Letztes CT im März blieb unverändert. Ich bleibe vorerst unter Beobachtung. Nächstes Planungs CT ist im Juni vorgesehen. Hat jemand Erfahrung damit? Hatte jemand schon erweiterte Lymphknoten? Viele Grüße und euch allen ganz viel Kraft. Jolina |
#1195
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Hallo zusammen,
Seit 8 Monaten lese ich hier mit, bin 39 Jahre alt, 2 Kinder und habe im November die Diagnose Brustkrebs bekommen, Her2 positiv, nicht hormonabhängig, G3 Ki 67, 85%, habe 6 x Chemo + Antikörper bekommen dann die OP, Ablatio. Habe leider keine Komplettremmission, Lymphknoten sind frei. Muss 15 x Bestrahlung machen und ab morgen bekomme ich tdm1, insgesamt 14 x, alle 3 Wochen, hat jemand Erfahrungen damit? Viele Grüße an alle |
#1196
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Hallo, ich möchte mich auch vorstellen und das nach 21 Jahren erneut. Mein Name ist Birgit, den 1. Brustkrebs hatte ich Januar 2004 und jetzt nach 21 Jahren wieder. Ich bin 70 Jahre alt, verheiratet, 2 erwachsene Kinder und 3 Enkel. Nächstes Jahr im Juni möchte ich Goldene Hochzeit feiern und hoffe sehr,das ich alles noch mal verkrafte. 2004 war der Krebs nicht hormonabhängig G3 und 9 Lymphknoten befallen. Nach 4 EC ,4 Texal kamen noch 33 Bestrahlungen auf 4 Feldern, alles ziemlich heftig. Jetzt ist der Krebs Her2neu3+ und G3, andere Brust. OP habe ich hinter mir und morgen beginnt Therapie, Antìkörpertherapie 1 Jahr aller 3 Wochen und 12 mal wöchentlich Texal. Natürlich habe ich wieder Angst vor dem was kommt und ob es mein Körper ein 2.mal schafft. Ich habe im Internet einen Spruch gefundend: Du darfst schreien, du darfst weinen,aber du darfst niemals aufhören zu kämpfen. Ich werde wieder hier im Forum mitlesen und schreiben, weil es mir damals viel Kraft gegeben hat und ich viel Hilfe erhalten habe. Ganz viele liebe Grüße an alle Betroffenèn
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