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Alt 24.07.2019, 19:48
Marlene2014 Marlene2014 ist offline
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Standard Plattenepithelkarzinom T3N0

Hallo zusammen,
bei meinem Mann wurde erst kürzlich der Krebs festgestellt. Im Netz findet man nichts Gutes und ich hoffe, auf diesem Weg Erfahrungen, Ängste und hoffentlich auch Mut machendes austauschen zu können.

Kurz zur Vorgeschichte:
Vor einer speziellen Untersuchung im Herbst 2018 plötzlich 5 kg Gewichtsverlust innerhalb einer Woche.. Wir dachten, das käme durch die Psyche.
11/18 Schwere Magen-/Darmgrippe.

Weiterer Grwichtsverlust, anhaltende Übelkeit, auch Erbrechen.

Magenspiegelung beim Internisten 12/18 ohne Befund.

Pantoprazol und MCP verordnet bekommen, dann ging das Essen etwas besser.

2/2019 Computertomographie Thorax/Abdomen ohne Befund. Es bestand Verdacht auf Leberkrebs und Zirrhose aufgrund schlechter Leberwerte, der sich zum Glück nicht bestätigte.

Die Beschwerden blieben. Das Pantoprazol und MCP dennoch abgesetzt wegen der Nebenwirkungen.

Morgendliches Würgen, nur Luft, kein Frühstück.
Nur nachts Heißhunger, bestimmt schon seit einem Jahr.

5/2019 erneute Vorstellung beim Internisten. Die längst fällige Darmspiegelung wurde für Anfang Juli terminiert.
Eine erneute Magenspiegelung auf Wunsch meines Mannes wurde durchgeführt.

Gewichtsverlust seit 1/19 weitere 6 kg, auch wenn die Kalorienzufuhr gefühlt stimmt.

Der Arzt äußerte sofort den Verdacht auf Krebs, der sich leider bestätigte...

Bisher wurden in 7/19 an Untersuchungen durchgeführt

CT Abdomen/Thorax, Verdickung, die in 2/19 noch nicht sichtbar war.
Endosonographie: der Tumor hat die Wand der Speiseröhre schon geringfügig beschädigt...

Der Tumor ist distal, bei 37 cm und misst 3 cm, längs.

Keine Schluckbeschwerden.

Tumorstadium: uT3 N0.

Keine Metastasen also und die Lymphknoten sind, was man bisher erkennen konnte, nicht befallen.

Wir sind mit 2 Kliniken im Gespräch.

Die eine Klinik empfiehlt neoadjuvante Radiochemotherapie. Beginn erst am 8.8.2019.

Die OP soll wegen der Zertifizierung auf "Chirurgie Speiseröhre" in Nürnberg stattfinden.

Besprechung in Nürnberg ist am 26.7.2019.

Zu unseren Sorgen, die wohl jeder kennt:

Der Tumor scheint rasant schnell zu wachsen und ist sehr aggressiv, was man der Histologie entnehmen kann.
Die Zeit bis Behandlungsbeginn ist sehr lang. Nicht, dass der Tumor doch noch streut.

Vorher klappt es in Erlangen leider nicht, da zuviele Patienten.
Früher wird wegen der Zeitknappheit wahrscheinlich nirgendwo behandelt.

Gibt es entsprechende Erfahrungen?

Wir freuen uns über jede Antwort.

Geändert von Marlene2014 (25.07.2019 um 08:10 Uhr)
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