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Alt 06.10.2023, 19:32
apollo0281 apollo0281 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Barrett-Syndrom

Ein Kollege empfahl mit eine Klinik, die sich da wohl sehr gut auskennt und drauf spezialisiert ist. Weiß nicht, ob ich sie hier nennen darf? Hab mir dann einen Termin dort besorgt und mich mit meinen Berichten vorgestellt. Daraufhin haben sie bei mir zwei Tests durchgeführt (brauchte einen neuen Termin und musste dafür eine Woche lang auf Omeprazol verzichten.... das war eine Höllenwoche). Der erste Test war ein etwas dickere Schlauch durch die Nase bis zum Magen, da musste ich auf Anweisung immer Wasser schlucken (damit haben die irgendwie geschaut, wie die Speiseröhre arbeitet und schließt) dann bekam ich für 24 Stunden einen dünnen Schlauch in die Nase mit einem Messgerät. Damit haben Sie geschaut, ob und wann wie viel Säure in die Speiseröhre zurück fließt. Diese Ergebnisse haben sie sich dann angeschaut und bei mir gesagt, dass der Säurerückfluss extrem ist, auch wenn ich schlafe, mehrfach die Stunde. Dies war für sie der Grund, warum definitiv eine OP infrage kam. Und wie gesagt, hatten noch nie eine so unkomplizierte OP (keine wirklichen Schmerzen danach, keine Beschwerden). Ab Tag eins kein Sodbrennen mehr und keine Tabletten. Einzig mit dem Essen musste man einige Wochen aufpassen und eher breiter und weicher essen. Also Steak und so fiel aus ;-) die OP nennt sich Fundoplicatio. Da gibt es aber verschiedene Methoden. Das Krankenhaus, wo ich war, bevorzugt die Methode, wo nicht die Speiseröhre ganz umschlossen wird (glaube die heißt Toupet, also die, die gabz umschließt), sondern nur dreiviertel. Weil es hierbei wesentlich weniger Nebenwirkungen (vorallem das Thema Schluckbeschwerden) gibt. Ich lag dafür 5 Tage im Kh, wobei es mir ab Tag 1 bestens ging. Aber wegen des Essensaufbau und so musste ich so lange drin bleiben. Bei weiteren Fragen gerne melden
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