#1
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Schlafende Krebszellen
Ich habe diesen Link von einer Userin aus einem anderen Forenteil gesendet bekommen - danke annika33.
http://www.wdr.de/mediathek/html/reg...lzeit_ruhr.xml In der Übersicht auf "schlafende Krebszellen" klicken um den Film zu starten. Gruß, Gitti |
#2
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AW: Schlafende Krebszellen
Sehr spannend, vielen dank für den link ! Ich bin sehr gespannt, wie sich die Forschung dahingehend weiterentwickelt. Außerdem bin ich grad froh, dass ich mich fürs Zometa entschieden habe. Scheint nicht ganz falsch zu sein .
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#3
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AW: Schlafende Krebszellen
Hhmm, bei mir soll in den nächsten Tagen die Bisphosphonattherapie gestartet werden. Jetzt stelle ich mir schon die Frage, ob Zometa halbjährlich die richtige Herangehensweise ist oder ob man doch täglich oral Bisphosphonate einnehmen sollte. Hat dazu jemand von seinen Ärzten bereits Informationen erhalten?
Daisy |
#4
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AW: Schlafende Krebszellen
Danke,
der Beitrag war sehr interessant! Ich bekomme morgen wieder meine Zometainfusion. Die 4. seit meiner Diagnose. Ich hab kurz nach der Chemo damit angefangen. Werde jetzt auch nachfragen, ob die tgl. Einnahme oral Vorteile bringt. Weiß jemand darüber Bescheid? LG Löwin |
#5
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AW: Schlafende Krebszellen
Hallo Zusammen,
lt. meinem Onko macht es keinen Unterschied, ob man die Bisphosphonate oral oder als Infusion bekommt, hängt eher von der Menge und Häufigkeit ab. Der Vorteil der Infusion soll wohl sein, dass die Schmerzen ( wenn die Knochenmetastasen denn Schmerzen verursachen ) schneller nachlassen. Ich bekomme alle 3 Wochen Bondronat und hatte nach der 3. Infusion kaum noch Schmerzen. Aber ich denke, daß sollte jeder mit seinem behandelnden Arzt besprechen. Ich habe mich auch noch in Mannheim ( Da gibt es so einen Spezi ) beraten lassen. Grüße Tatjana |
#6
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AW: Schlafende Krebszellen
Guten Morgen,
Danke Gitti für den Link! Ich soll jetzt 7 Jahre Femara bekommen begleitend dazu halbjählich Bondronat. Meine Onkologin meinte, dass die NW geringer wären bei einer 1/2 jährlichen Gabe. Liebe Grüsse reni |
#7
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AW: Schlafende Krebszellen
Liebe Gitti
- das ist ein super interessanter Link! Allerdings muss man sich leider bei aller Begeisterung über Biphosphonate auch bewusst machen, dass die Einnahme auch nicht so unproblematisch ist. Vor allem Patientinnen, die sich invasiver Zahnbehandlungen unterziehen müssen (und wer weiss das schon für die nächsten zehn Jahre im Voraus?), ist die Gefahr einer Kiefernekrose nicht zu unterschätzen. Das Thema wurde hier auch schon oft und ausführlich diskutiert, so dass ich nur einfach mal ein paar Links einstelle. Weitere Beiträge kann man einfach mit dem Suchwort "Kiefernekrose" finden... http://www.zahnaerzteblatt.de/page.p...LPages&pid=514 (Daher habe ich übrigens auch das mit dem Zehnjahreszeitraum: "Da Bisphosphonate über ca. zehn Jahre im Knochen verbleiben, ist diese Überlegung (drug holiday) mit großem Fragezeichen zu versehen.") Den Link habe ich übrigens hier gefunden: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...717#post902717 (im Beitrag von Barbara) Weitere Threads dazu finde Ihr unter anderem (s.o.) hier: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...072#post606072 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...851#post725851 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...337#post679337 Liebe Grüße, Czilly |
#8
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AW: Schlafende Krebszellen
hallo,
ja das mit den kiefernekrosen ist jedenfalls sehr wichtig zu wissen (zahnarzt immer informieren!) und invasive zahnbehandlungen auf ein minimum zu beschränken bzw. in spezialisreten zahn-kliniken durchführen zu lassen. kiefernekrosen treten bei oraler einnahme seltener auf. ich habe fast 3 jahre bondronat oral eingenommen. ich fand die entscheidung auch schwierig - habe eben nicht so gute zähne und einen durch die chemo verloren. alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#9
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AW: Schlafende Krebszellen
Gitti, danke für den Link
Also, ich verliere lieber all meine Zähne als Metas zu kriegen Das geht wohl den meisten Frauen hier so. Deshalb lasse ich artig alle 3 Monate meine Zometa-Infusion über mich ergehen...und so wie Sunny schon schrieb : Ich werde da auch weiter nachforschen und (u.a.) meinen Onkologen "löchern". Viele Grüße Holiday |
#10
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AW: Schlafende Krebszellen
Hallo Mädels
Könnt ihr mir bitte mal helfen Habe ich es richtig verstanden dass ihr Zometa vorbeugend gegen Knochenmetas bekommt? Wenn ich richtig gelesen habe ist das "nur" bei hormon positivem BK möglich Gruss Tanja
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Krebs? Nein danke, den hatte ich schon !!! |
#11
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AW: Schlafende Krebszellen
Ja Holi, nur dass es darum nicht geht...
Es geht darum, dass man vorher wissen muss, dass es bei einer nicht von darauf spezialisierten Zahnärzten durchgeführten invasiven Zahnbehandlung wie z.B. Zahnziehen passieren kann, dass die Wunde nicht mehr verheilt. Nie mehr im Extremfall. Und es geht darum, dass unter Umständen Teile des Kiefers bei einer Zahnbehandlung in einer Weise nekrotisch werden können, dass eine zumindest eventuell teilweise Kieferresektion erfolgen muss. Dann verliert man nämlich "nur" seine Zähne. Darauf wollte ich nur aufmerksam machen. Nochmal liebe Grüße, Czilly |
#12
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AW: Schlafende Krebszellen
Hallo czilly,
das ist mir schon klar...habe den hier vergessen. Man muss halt genau abwägen....ich habe mich trotz der evtl. "Nebenwirkungen" schnell dafür entschieden. War bei der Chemo ja nicht anders....da fand ich die möglichen Nebenwirkungen und evtl. Spätfolgen viel schlimmer. Mein Zahnarzt und mein Onkolge sind der Meinung, dass bei der prophylaktischen Gabe (z.B. jetzt bei Zometa alle 6 Monate) Kiefernekrosen eher selten sind. Sollte doch was an den Zähnen oder Kiefer gemacht werden müssen werde ich vorsorglich Antibiotika bekommen. Wie sich das bei anderen Dosierungen bzw. anderen Bisphosphonaten verhält weiß ich leider nicht. Hier geht es ja anscheinend auch um Ostac...obwohl mir der Unterschied zu Zometa noch nicht ganz klar ist @Idefix...soweit ich weiß hat das nichts damit tun, ob der Tumor hormonabhängig oder unabhängig war. Viele Grüße, Holiday Geändert von holiday1978 (11.10.2010 um 16:13 Uhr) |
#13
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AW: Schlafende Krebszellen
Ich hab mir die Entscheidung auch nicht leicht gemacht, nicht zuletzt wegen der Gefahr der Kiefernekrose. Ich hab meine Zähne (die durch die Chemo leider gelitten hatten ) vorher komplett sanieren lassen, zum Glück war kein Eingriff am Kiefer dafür nötig sondern nur ein bisschen Kariesentfernung. Soweit bisher bekannt ist gibt es bei der halbjährlichen Gabe so gut wie keine Kiefernekrosen. Ich würde im Falle des Falles aber auch kein Risiko eingehen und falls wirklich größeres am Kiefer nötig wäre Antibiotika prophylaktisch einnehmen.
Ansonsten ist vieles ja noch Gegenstand der aktuellen Forschung. Also ob nun Zometa oder Bondronat, iv oder oral besser ist wird sich wohl erst zeigen müssen. Der Effekt wurde vor zwei Jahren entdeckt, als Patientinnen unter AHT (also naturgemäß hormonrezeptorpositive Patientinnen) zur Osteoporoseprophylaxe Bisphosphonate bekamen und darunter nicht nur weniger Osteoporose hatten sondern auch weniger Knochen- und Organmetastasen. Man kann dadurch aber nicht rückschließen, dass es nur bei hormonpositivem Krebs wirkt, da der Effekt soweit bekannt nichts mit den Hormonrezeptoren zu tun hat.
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! Geändert von *sunny* (11.10.2010 um 21:56 Uhr) |
#14
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AW: Schlafende Krebszellen
Also irgendwie verstehe ich noch nicht so ganz warum einige Frauen Zomenta o.ä. bekommen und andere halt nicht. Woran wird das festgemacht? Wenn es doch evtl vor Knochenmetas schützen kann sollten es doch Alle bekommen oder nicht?
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Krebs? Nein danke, den hatte ich schon !!! |
#15
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AW: Schlafende Krebszellen
Hallo,
also ich soll auch alle 6 Monate vorsorglich Zometa bekommen und das werde ich auch machen, da nehme ich lieber eine Kiefernekrose in Kauf als Metas zu bekommen. |
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