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AW: Danke. Mein Vater hat es geschafft.
Hallo Michaela,
nein, davon bin ich auch nicht ausgegangen. Nur der Tenor eurer beiden Postings schien mir etwas zu negativ. Ich selber habe am eigenen Leib erlebt, was gute Ärzte sind. Mein Hausarzt sagte zu mir: "Das ist nichts für mich. Doch ich kann ihnen sagen, wo ihnen geholfen werden kann." Mein Neurologe beugte sich trotz absoluter gegenteiliger Überzeugung dem Urteil seiner Kollegen aus Neurochirurgie und Endokrinologie. Es ist sogar sein Verdienst (und der Hartnäckigkeit meiner Frau) gewesen, dass diese Herren um Rat gefragt wurden. Meine Frau "durfte" leider beide Spezies Arzt kennen lernen. Die ersten beiden Stationen an Gynäkologen, die sie aufsuchte, waren mit ihrem Brustkrebs gänzlich überfordert. Erst nach (zu) langem herumwurschteln kam sie durch Zufall an die Richtige. Diese erkannte, was los war, schüttelt nur entsetzt den Kopf über so viel Unvermögen und setzte sofort alle ihr zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung, um zu retten, was noch zu retten sein könnte. Buchstäblich über Nacht kam meine Frau dann durch sie an die richtigen qualifizierten Ärzte. Leider zu spät. Du siehst, ich selber hatte großes Glück. Meine Frau leider nicht. Genau wie dein Vater. Was Menschlichkeit betrifft, so habe ich in meinem Thread vor ein paar Tagen eine Geschichte dazu erzählt. So spielt das Leben. Es ist nicht mehr zu ändern. Leider. Alles Liebe für dich, Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
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