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Alt 16.08.2009, 10:49
Torsten Torsten ist offline
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Registriert seit: 16.08.2009
Beiträge: 2
Standard Lebermetastasen

Hallo liebe Forenmitglieder,

entschuldigt bitte wenn ich nicht korrekt schreibe, aber ich bin etwas durcheinander weil meine Mutter (76) in der nacht zu Samstag eingeschlafen ist

Ich versuche die Geschichte so kurz wie möglich zu halten.
Meine Mutter kam im letztem Jahr im April wegen Magenschmerzen ins Krankenhaus und dort wurde dann bei einer CT festgestellt das die Gallengänge verstopft sind mit Steinen und zufällig 2 flecke auf der Leber.
Die 2 flecken wurden dann als bösartige Metastasen diagnostiziert und die suche nach dem Primär-Tumor begann. Es wurde dann kein Tumor gefunden, so das man auch nicht behandeln konnte und Sie kam wieder nach Hause.

Jetzt bekam Sie vor 3 Monaten einen Aszites und im weiteren Verlauf Wasser in die Beine was von der befallenen Leber kommen soll. Von da an ging es Rapide bergab und Sie konnte nichts mehr alleine, bis dahin war Sie komplett selbstständig.
Ich habe Sie natürlich immer Besucht und die Ärzte sagten mir man kann keine Prognose abgeben wie lange Sie noch lebt.

Letzten Donnerstag am 13.08. wollte der Arzt mit mir reden ob Sie , weil Sie stabil war, ins Pflegeheim kommen sollte womit ich und meine Mutter einverstanden waren. Und so bin ich dann etwas hoffnungsvoll nach Hause gefahren.
Dann Freitag am 14.08.ruft der Arzt mich an, das es meiner Mutter sehr schlecht geht da Sie in der Nacht Blut erbrochen hat und eine versuchte Spiegelung abgebrochen wurde und Sie noch evtl. am selben Tag sterben würde. Als ich dann ins Krankenhaus kam war der Anblick furchtbar, Sie war schon unter Morphium und anderen Mitteln und konnte nicht mehr sprechen, ob Sie mich noch wahrgenommen hat weiß ich auch nicht. Bin dann irgendwann nach Hause gefahren weil ich den anblick nicht mehr verkraftet hatte und war fix und fertig.
Dann Samstag abend um 00:25 Uhr hat das Krankenhaus angerufen das Sie eingeschlafen ist.

Nun der eigentliche Grund warum ich hier schreibe ist, das ich eine Frage offen habe die mich sehr stark beschäftigt.
Da Donnerstag noch alles in Ordnung war bei vollem Bewußtsein und Sie ins Pflegeheim sollte und ein Tag später sie gestorben ist, Aufgrund der befallenen Leber die Blutgerinnung nicht mehr funktionieren soll.
Nun habe ich im Internet alles abgesucht und nichts gefunden was dies Bestätigt und da Sie in meinem Beisein am Donnerstag 4 Tabletten schlucken mußte habe ich jetzt die Vermutung das sie 2 Tabletten Marcumar bekommen hatt die Sie persönlich seit Jahren genommen hatte wegen Thrombose in den Beinen, die aber wegen dem Punktieren des Aszites abgesetzt wurden.

Mich beschäftigt nur zur Zeit, das innerhalb von 12 Stunden die Blutgerinnung plötzlich wech sein soll. Nun hab ich hier die Hoffnung ob mir das hier einer Bestätigen kann dass es wirklich so möglich ist oder ich irgendwo nachfragen kann.

Liebe Grüße Torsten
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