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  #1  
Alt 03.05.2002, 17:49
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Hallo Martina! Mein Vater befindet sich im gleichen Stadium wie Du. Bei ihm ist allerdings der Kopf noch frei von Metastasen. Ihm wurde ebenfalls gesagt, daß es keine Aussicht auf Heilung gibt. Man hofft mit der Chemotherapie das Wachstum der Metastasen stoppen zu können und so eine Lebensverlängerung zu erzielen. Er wird mit Temodal behandelt. Mit welchem Mittel wirst Du behandelt? Ich wünsche Dir viel Glück und Kraft.. Melde Dich wieder. Liebe Grüße Chris
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  #2  
Alt 03.05.2002, 19:51
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Hallo Chris,noch bekomme ich keine Medikamente.Die Bestrahlung läuft noch `ne gute Woche.Ich hoffe eigentlich die ganze Zeit,das Lebensverlängerung schließlich auch Jahre sein kann und nicht zwingend eine kurze Zeit ist.Der heute aufgefallene 4.Hauttumor kann ja schließlich auch"problemlos"komplett entfernt werden.Trotzdem habe ich oftmals Angst,weil ich noch nicht gehört habe,daß jemand langfristig überlebt hat.
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  #3  
Alt 04.05.2002, 13:58
Ute S
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Hallo Martina!
Auch ich habe ein malignes Melanom.Mein Ersttumor war 1987. Ich hatte danach 4 Jahre nichts,dann kam es 2 mal zu Hautmetastasen,dann wieder 7 Jahre Ruhe. Seit 2 Jahren bekomme ich immer häufiger Metastasen,in Milz,Lunge,Bauch und auch eine Hirnmetastase.Diese ist erfolgreich bestrahlt worden,so das der Kopf jetzt wieder ohne Metastasen ist.Im MOment nehme ich an einer Impfstudie teil,ich hoffe das die anderen Metastasen damit im Zaum gehalten werden.Ich an deiner Stelle würde mich mal nach ganzheitlichen Therapien erkundigen.Ich hab bis jetzt viel positives darüber gehört.Entsprechende Kliniken findest du zum Beispiel unter www.biokrebs.de Sollte die Impfung bei mir keinen Erfolg zeigen,werde ich es auch auf diesem Weg versuchen.Ich hoffe dir ein wenig damit geholfen zu haben.Man darf eben nie aufgeben und die Hoffnung nicht verlieren.Ich wünsche dir viel Kraft und alles liebe.
Viele Grüße,
Ute
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  #4  
Alt 05.05.2002, 20:49
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Hallo Ute,es hat gut getan zu lesen,daß man nicht alleine ist.Es gibt also doch auch Menschen die mit solch einer Krankheit leben.Diese Ungewißheit macht manchmal ganz schön zu schaffen.Zu 99 % kann ich gut damit leben,aber manchmal kommen dann diese tiefen Löcher,wo man nicht mehr weiß was man glauben soll.man liest dann irgendwo:Lebenserwartung:2-7 Monate.Baut nicht unbedingt auf,oder?Anderseit sage ich mir immer,ich passe in die 1. Statistik nicht rein(mein Melanom war nur 0,7 mm)warum soll ich dann in die andere Statisik passen??
Jetzt habe ich aber eine Menge geschrieben,dabei wollte ich mich doch nur bedanken.Schön,das es dieses Forum gibt.Es hilft unheimlich klasse.
Liebe Grüße Martina
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  #5  
Alt 07.05.2002, 14:25
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Vor 5 Jahren hatte meine Mutter ein Melanom, daß erfolgreich operiert wurde.Nun hat Sie einen 8 x 8 cm großen Tumor an den Lymphen nähe Bauchschlagader. Leider wurde sie bisher auf eigenen Wunsch nicht mehr operiert. stattdessen nur mit Akupunktur, Schlangengift, Ernährung usw. behandeln lassen. Mittlerweile hat der Tumor eine Größe, die wirklich nur von einem Spezialisten entfernt werden kann.
Sie hat Schmerzen. Wer kennt Fachkliniken oder Ärzte???
Welche Behandlungsformen gibt es sonst noch???
Meine Mutter ist erst 51 und ich mache mir wirklich große Sorgen.
Bitte schreibt mich an.
D.Loll@t-online.de
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  #6  
Alt 07.05.2002, 15:52
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Hallo Desiree!
Eine Fachklinik für Hautkrebserkrankungen möchte ich Dir empfehlen "Münster- Hornheide"

Hier die Telefonnummer: 0251- 3287431

Verliert nicht Eure Hoffnung!!!!!!!!
Viele Grüße,
Christian
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  #7  
Alt 07.05.2002, 19:53
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Hallo Christian,
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Hornheide wäre für meine Mutter bestimmt das beste auch von der Entfernung her.Sie wohnt nur 40 km davon entfernt. Doch sie war schon vor 6 Jahren in Hornheide und leider auch viele Gesichtsoperierte gesehen und seitdem hat sie Angst vor Hornheide. Für mich auch unverständlich. Ich bin glücklich das Sie jetzt überhaupt bereit ist sich operieren zu lassen. Bisher war Sie bei einem Arzt der Ihr leider von allen Operationen abgeraten hat...Seine Aussage...Krebs kann man auch ohne Operation heilen..Operationen wären für Krebs tödlich!! Was soll ich dem noch zufügen.
Der Mann hat gut verdient und mittlerweile ist der Tumor auf 8 x 8 cm angewachsen.
Es ist grauenvoll mit anzusehen....
Grüße
Desiree
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  #8  
Alt 07.05.2002, 20:06
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Hallo Christian,
Ich habe noch eine Frage. Dein Krankheitsbild ähnelt sehr dem meine Mutter. Nachdem du die Lyphknoten entfernt bekommen hast, konntest du da noch laufen bzw. welche schwierigkeiten bereitet dir das Bein??
Meiner Mutter sollten auch vor 1 Jahr die Lyphknoten entfernt werden und sie hat die operation mit der Begründung danach ein steifes Bein zuhaben oder im Rollstuhl zu sitzen abgelehnt!!!!und hat eine Therapie mit Schlangengift, Akupunktur und Ernährung(Vitamine) begonnen.
Grüße
Desiree
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  #9  
Alt 07.05.2002, 21:38
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Hallo Desiree!
Wenn die Lymphknoten aus der Leiste entfernt werden bleibt das Bein nicht steif!!! Die Schwierigkeiten sind einfach nur das das Bein dick werden kann! Deswegen sitzt man nicht sein restliches Leben im Rollstuhl! Man kann viel damit machen! Natürlich müssen die OP wunden erst abheilen, das dauert aber nur ein paar Wochen.
Geht weg von diesem Arzt, er ist nur auf euer Geld aus!!!!!!
Versucht nach der OP die Interferontherapie sie hilft, die Onkologen in Münster werden euch alles genau erklären können, sie sind sehr nett!!!
Verlier nicht deine Hoffnung!!!!!!!
Viele Grüße,
Christian
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  #10  
Alt 08.05.2002, 07:17
Ute S
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Hallo Desiree!
Ich kann euch auch nur raten euch in Hornheide zu melden,eine Op ist bei dieser Erkrankung erste Wahl.Wenn der Tumor schon zu groß ist wird nicht in Hornheide operiert ,sondern woanders.Auf jeden Fall habt ihr dort eine sehr gute Betreuung.Ihr könnt euch ja auch erstmal telefonisch erkundigen.Schlangengift oder ähnliches ist in diesem Fall nur Geldmacherei und ein gefährliches Spiel mit dem Leben!!!Ich wünsche euch alles liebe und gute,
viele Grüße,
Ute
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  #11  
Alt 13.05.2002, 11:26
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Hallo Ute, Christian und Martina,

erstmal bin ich froh zuhören, daß die Bestrahlung auf die Hirnmetastase erfolgreich ist! und keine weiteren zu erwarten sind!
Danke für eure lieben Worte! Auch hier bleibt nur das große "WARUM" soviele sch... Zufälle zusammen kamen. Hoffe, daß die Introntheraphie Dir immer weniger Schwierigkeiten bereitet Christian!
Liebe Martina, diese ständige Ungewißheit im Nacken ist ein furchtbares Gefühl, ich lernte es in der Zeit als mein Dad an Hautkrebs erkrankte, kennen.
Du hast aber recht die Ärzte können nicht jeden Menschen in ein "Raster einordenen" und wie man ja zum Glück lesen kann, gibt es IMMER HOFFNUNG.
Ich wünschte so man würde endlich, etwas finden, das diese SCh...metasesen stoppt- ich wünsche es allen hier so sehr.
Liebe Grüße, bleibt so stark! ALLES Gute Conni
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  #12  
Alt 14.05.2002, 14:49
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Hallo Conni,
danke für Deine lieben Worte! Kann jetzt wieder öfter spazieren gehen, es geht schon besser jetzt.
Das ist viel wert! Nur die Müdigkeit und Kraftlosigkeit ist noch da und sie wird wohl bleiben, aber das tut ja nicht weh und das ist doch schon ne Menge wert!
Als bis bald und Dir Wünsche ich auch viiiel Kraft!!
Viele Grüße von,
Christian
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  #13  
Alt 14.05.2002, 18:16
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Hallo!
Mein Papa kam heute ins Krankenhaus zur zweiten Chemotherapie. Er hat in den letzten Wochen so sehr an Kraft verloren, daß wir ihn mit dem Krankenwagen fahren mußten. Aber als kleinen Hoffnungsschimmer haben wir heute erfahren, daß keine Metastasen im Kopf gefunden wurden. Jetzt hoffe ich, daß man ihn im Krankenhaus etwas aufpäppeln kann, damit er die Chemo gut übersteht.
Viele Grüße an alle von
Chris
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  #14  
Alt 15.05.2002, 18:55
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Hallo Conni! Hallo Chris!
Auch ich bin froh das mein Kopf wenigstens jetzt wieder in Ordnung ist.Gestern war ich zur 2ten Impfung in Berlin.Jetzt erst mal wieder 4 Wochen Pause dann noch einmal.CT wird dann 3 Wochen später wieder gemacht.Sonst geht es mir recht gut und ich bin eigentlich zufrieden mit mir.
Ich hoffe das dein Papa im Krankenhaus wieder ein wenig aufgepäppelt wird,Chris.Ich drücke die Daumen,das die Chemo anschlägt und wünsche euch alles gute und alle Stärke die ihr braucht.
Liebe Grüße sendet euch
Ute
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  #15  
Alt 16.05.2002, 09:01
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Hallo!
Mein lieber Papa ist seit gestern ein absoluter Pflegefall. Er kann nicht mehr austehen, nicht mehr allein essen und kaum noch sprechen. Ich begreife nicht wie das so schnell gehen konnte, ich begreife es einfach nicht. Auch die Ärzte sind ratlos. Von denen sind wir so enttäuscht. Wie die meinen Papa behandeln ist einfach nicht O.K. Der Herr Onkologe hat noch nicht mal den Mut nochmal aufzutauchen. Er hat seinen jungen Stationsarzt vorgeschickt uns zu sagen, daß sie ratlos sind und absolut nichts mehr zu machen ist. Gestern haben sie nochmal eine Chemo gemacht, aber ich weiß nicht wozu. Ich hoffe, er hat es bald überstanden, denn so einen Zustand wünsche ich ihm einfach nicht.
Heute morgen wird er in ein Krankenhaus in unserer Nähe überwiesen. Da werden sie ihn besser behandeln hoffentlich. Es ist alles so schwer ......
Liebe Grüße Chris
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