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  #1  
Alt 16.01.2016, 17:11
Helma63 Helma63 ist offline
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Registriert seit: 14.01.2016
Beiträge: 7
Standard AW: Welche Entscheidung beim 1. Rückfall?

Hallo Swabs, ich denke, jeder von uns "Krebsen" hat viel Mut, wenn er sich entschließt öffentlich über seine Lebenskrise, Erfahrungen, Enscheidungen und auch Ängste zu berichten. Habe mich dennoch sehr über Deine Antwort gefreut. Interessant finde ich Deine Aussage, dass deine TM im Normbereich liegen und dennoch ein 1. Rezidiv vorliegt.
Herzhaft gelacht habe ich über Deine "Stahlkappenschuhe", nur so geht es.
Also ich verzichte bewußt auf eine Zweitmeinung, meine erste Chemo Carboplatin/Taclipaxel hat sehr gut angeschlagen und mir 5 schöne Jahre, mit hoher Lebensqualität, ermöglicht. Bei ausgedehnt metastasiertem Eierstockcarzinom und Bauchfellcarzinom hatte man mir eine 5 Jahres-Überlebensquote von 20 % vorausgesagt! Seit 4 Tagen weiß ich nun, dass die TM mit 360 sprunghaft angestiegen sind, im CT Bauchmuskelmetastasen und Lymphknotenmetastasen vorhanden sind. Das beeindruckt mich gar nicht. Ich fühle mich gut und arbeite noch. Dienstag werde ich mit meiner Onkologin das weitere Vorgehen besprechen und dann sehen wir weiter. Wenn es sein muß,
werde ich genau die gleiche Chemotherapie noch einmal machen, auch wenn das ein hoher Preis fürs Weiterleben dürfen ist. Aber es gibt ja nur diese eine Straße. Die Begründung für meine Entscheidung möchte ich Dir auch mitteilen, was ich hatte und wie es angeschlagen hat weiß ich, was mir eine neue Therapie bringt weiß ich nicht.
Ich wünsche Dir liebe Swabs von ganzem Herzen, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst, Mut und ganz viel Kraft.
Ich danke für den Hinweis selbst etwas zu thematisieren (bin als Neuling noch nicht so firm). Das werde ich jetzt versuchen.
Mit allen erdenklich guten Wünschen und herzlichen Grüßen sage ich: Bis bald!
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  #2  
Alt 31.01.2016, 19:35
Swabs Swabs ist offline
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Registriert seit: 08.03.2015
Beiträge: 253
Standard AW: Welche Entscheidung beim 1. Rückfall?

Hallo Ihr Lieben
Vielen Dank für Eure lieben Antworten!
Habe lange nicht geschrieben. Es gab eigentlich auch nicht viel Neues zu berichten. Ich fühle mich immer noch sehr gut. Hab sogar mit einem kleinen "Home-Training" angefangen, Bauchmuskeln und so. Ich gehe fast täglich spazieren. Hinter unserm Haus gibt es eine ganz lange Treppe den Hügel rauf, da puste ich dann meine Lunge aus. An einigen Tagen geht es ganz gut an anderen merke ich, dass meine Blutwerte noch nicht normal sind.
Letzte Woche war ich beim HA (muss dort meine Krankbescheinigung für den Arbeitgeber holen). Da werden meine üblichen Blutwerte gemessen. Entgegen aller Logik ist mein Bilirubin gesunken und zwar markant von 28 auf 15 Punkte.... Da kann es mir doch gar nicht so schlecht gehen oder?
Da ich mich immer noch richtig gut fühle, habe ich meinen Onko-Termin um 2 Wochen verschoben. Irgendwie hatte ich keine Lust auf "schlechte" Werte.
Am Dienstag hab ich Termin beim Naturdok 2, da werde ich mich schlau machen lassen, ob Weihrauch mir helfen kann, kein Wasser mehr zu bilden. Das wäre ja schon mal was.

@Lamerbodo
Danke, es hat mir sehr geholfen zu lesen, dass der TM manchmal spinnen kann. Ich hoffe jetzt dass es bei der nächsten Kontrolle wieder besser ist.

Ich wünsche Euch allen einen guten Abend.
Bis bald Swabs

Geändert von Swabs (31.01.2016 um 19:38 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #3  
Alt 01.02.2016, 19:12
lamerbodo lamerbodo ist offline
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Beiträge: 128
Standard AW: Welche Entscheidung beim 1. Rückfall?

Hallo Swabs..
schön von Dir zu lesen..Weihrauch nehme ich auch und dafür nur die Hälfte an Kortison,komme ich ganz gut mit klar.
von meinem TM hat mein Onko Doc nichts mehr erwähnt und ich habe auch nicht danach gefragt...Du weißt ja "schlafende Hunde"...
Aber er ist auch keiner der gleich Panik macht (könnte ich auch nicht gebrauchen)Ich denke auch man soll sich von den Werten nicht gleich so verrückt machen lassen....hihi gut gesagt ne...man lässt es trotzdem.

liebe Grüße
aus dem zur Zeit jecke Rheinland
Barbara
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  #4  
Alt 01.02.2016, 20:29
coralle coralle ist offline
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Registriert seit: 13.04.2014
Beiträge: 48
Standard AW: Welche Entscheidung beim 1. Rückfall?

hallo,

darf ich mal fragen, in welcher Form ihr den Weihrauch einnehmt? Ich hab den Weihrauch zufällig für mich "entdeckt", als ich mir zwecks Rückenschmerzen eine Weihrauchsalbe im Lendenbereich auftrug, da merkte ich, das meine chronische Verschleimung (aufgrund von Morbus Böck) sich verflüchtigte, solange ich die Weihrauchsalbe verwendete.

Nehmt ihr Tabletten, und wenn ja, sind diese für den Magen gut verträglich?

Vielen Dank und "tschuldigung" dass ich hier so reinplatze!

lg coralle
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  #5  
Alt 02.02.2016, 22:34
Swabs Swabs ist offline
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Beiträge: 253
Standard AW: Welche Entscheidung beim 1. Rückfall?

@Coralle
Ich nehme Weihrauch Tabletten (habe die ursprünglich für meine Rheumagelenke gekauft). Dann habe ich in einem Bericht der Englischen Ärztefach-Zeitung gelesen, dass es bei Hirntumoren angewendet wird um das Wasser zu reduzieren. Meine Onkolette bestätigte mir diese Aussage und ich hab sie gefragt, ob dies auch bei Aszites bei EK helfen könnte. Davon wusste sie aber nichts, aber sie war auch nicht dagegen, dass ich die Tabletten weiter nehme. Heute war ich beim Naturdok2 und der wusste auch nur die Sache mit dem Hirntumor, befand aber dass mir die Weihrauchtabletten bei meinen Darmbeschwerden helfen könnten (Nachdruck auf könnte), weil sie die Entzündungen reduzieren. Alles ein bisschen vage, aber wer nichts versucht, der kann nix gewinnen. Ich habe einen empfindlichen Magen und bis jetzt habe ich keine Nebenwirkungen gehabt.
Es ist aber sicherlich ratsam einen Arzt beizuziehen, wenn Du das Weihrauch über längere Zeit einnehmen willst. Ich hätte (würde) das ohne "Segen" meiner Ärzte auch nicht gemacht.

@ Barbara schön zu hören, dass es Dir gut geht .
Liebe Grüsse Swabs

Geändert von Swabs (02.02.2016 um 22:38 Uhr)
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  #6  
Alt 03.02.2016, 06:34
coralle coralle ist offline
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Beiträge: 48
Standard AW: Welche Entscheidung beim 1. Rückfall?

danke liebe Swabs,

das OK meines Arztes hab ich und der Weihrauch ist echt ein Segen für mich!
Auch wenn der Ischiasnerv beleidigt ist, hilft mit die Weihrauchsalbe sehr gut, besser als alle sonstigen Mittelchen.

Und noch was, einer meiner Hundis hat durch eine schwere Erbkrankheit (Syringomyelie) vermehrt Hinrwasser und dadurch Schmerzen durch erhöhten Druck im Kopf, und auch ihm hilft die Weihrauchsalbe, die ich ihm noch neben der schulmedizinischen Medis gebe sehr gut und vor allem aber haben weder ich noch mein Hundi Nebenwirkungen.

Ich weiß, dass ich hier nicht im "richtigen" Forum schreibe, weil ich bin "nur" Hinterbliebene, aber ich glaube so kleine, aber gute Helferlein wie z.B. Weihrauch, kann man für viele Wehwehchen bauchen und Infos darüber sollten ausgetauscht werden.

glg
coralle
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  #7  
Alt 03.02.2016, 21:47
Swabs Swabs ist offline
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Registriert seit: 08.03.2015
Beiträge: 253
Standard AW: Welche Entscheidung beim 1. Rückfall?

Liebe Coralle
Danke für Deine Rückmeldung. Das ist sehr interessant.
Und mach Dir keine Gedanken, Du darfst hier immer mitschreiben!
Liebe Grüsse
Swabs
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