Wie aussagekräftig ist eine Bronchoskopie??

Igittigitt ,
habe ich auch schon gehört , dass so etwas passieren kann .
Ich habe gottseidank beide Male schön geschlafen ...
Liebe Mickymaus alles Gute für Dich .
Liebe Grüsse
biba

....bei mir wurde eine biopsie durch die nase gemacht, mit einem kleinen mittel vorab, habe nichts davon gemerkt. war gut so.

durch den rachen dürfte ohne narkose nichts zu machen sein. zumindest im HNO - bereich wurde das bei mir immer so gehändelt.

mfg

wksch schreibt:
"....bei mir wurde eine biopsie durch die nase gemacht, mit einem kleinen mittel vorab, habe nichts davon gemerkt."

Das ist der Regelfall, daß die Bronchioskopie durch die Nase gemacht wird. Die Passage über die Nase soll anatomisch leichter sein als durch den Mund, wurde mir auf Nachfrage gesagt.

Viele Grüße

KWO (Klaus)

Hallo Klaus,zu Deiner Anfrage wegen der Brochoskopie.Bei mir wurden Nase und Rachen mit einem Spray betäubt.Danach der Schlauch durch die Nase in die Lunge eingeführt.Der Herd lag im 6.Segment,die kleineren im Lungenlappen.
Sie konnten nichts erreichen und ich hatte das Gefühl,sie haben rumgestochert und gespült und ich mußte Mal die Luft anhalten,dann wieder ein-und ausatmen.Also nie wieder!!!!
Man könnte noch eine Biopsie machen aber, ob so oder so. Ich bin durch meine Herzerkrankung immer ein Risikopatient.Vor 6Jahren habe ich vier Bypasse erhalten.
Morgen bekomme ich den Beschluß des Greniums mitgeteilt.Dieser neue Herd oder was auch immer das sein mag, ist vom März bis jetzt entstanden. Im März war meine Röntgenaufnahme noch ohne Befund. Jetzt ist es 1.5x3.5cm groß.
Euch allen herzlichen Dank für die Zuschriften.Ich melde mich wieder.
Viele Grüße Mickymaus

Hallo lieber Klaus,

natürlich kann man durch ein CT nicht erkennen um welchen Tumor es sich handelt. Hae ich doch auch nicht geschrieben. Tatsache ist, dass man mit der broncho nicht überall hinkommt. Dadurch ist das Untersuchungsergebnis "ohne Befund" keine Entwarnung. Ein Rundherd erkennt man auf dem CT frühzeitig. Dabei ist es ertmal für die Erstdiagnose egal um welchen Tumor es sich handelt. Bei mir hat man so den Tumor entdeckt, kam aber mit der broncho nicht dahin.

Bis bald Klaus

Viele Grüße alles Gute von Thorax

Thorax schreibt:
"natürlich kann man durch ein CT nicht erkennen um welchen Tumor es sich handelt. Hae ich doch auch nicht geschrieben."

Hat hier auch keiner behauptet, daß Du das geschrieben hast. :-)

Ich stelle mir nur die Frage, wenn einer (z.B. Du) die Bronchioskopie ablehnt (Zitat: "Ich lasse keine Broncho mehr machen und auch keine Rö."), wie soll dann der Arzt Erkenntnisse über die Krankheit gewinnen? Ich denke mal, daß bei Verdacht auf bestimmte Krankheiten des Bronchialsystem für den Arzt das Röntgen und die Bronchioskopie Diagnoseprogramme der ersten Wahl sind. Aus diesem Grund halte ich es zumindest für bedenklich, diese Untersuchungsmethoden durch solche abwertendend klingende Aussagen ("ich lasse so was nicht mehr machen") in Mißkredit zu bringen. Für mich hat es sich jedenfalls so angehört.

Viele Grüße und schönen Sonntag noch

KWO (Klaus)

hallo sabina 049,
mein vater war auch zur bronchoskopie, natürlich kein befund. danach wurde wegen seinem schlechten allgemeinzustand und ständiger gewichtsabnahme eine punktion gemacht. und es ist ein nichtkleinzelliges bronchialkarzinom( natürlich bösartig) Ich würde sagen erst mal vorsichtig abwarten. ich wünsche euch das es bei euch nicht so ist.
gruss martina

Hallo Leute, ich möchte hier auch was beitragen.Bei meinem Vater wurden mehrere Bronchioskopien gemacht, die histologische Befunde waren erst bei der 2 Bronchioskopie positiv. Er wurde nach Hause entlassen, mit der Diagnose: inoperabler nicht kleinzelliger Bronchialcarcinom. Er sollte dann mit der Strahlentherapie beginnen, da meldete sich die Klinik wieder, er solle dringend wieder eine Bronchioskopie bekommen, da in der Lunge noch ein Mycobacterium avium festgestellt wurde, und dieses auch so starke Entzündungen hervorruft, daß es manchmal zur Verfälschung des Befundes führt. Mein Vater wurde mit starken Antibiotika behandelt, es ging ihm wirklich schlecht. Danach noch mal Bronchoskopie. Die Proben waren dies Mal leider positiv. Der Tumor ist aber auf den Röntgen- bzw. CT-Aufnahmen nicht direkt sichtbar. Nur eine Atelektase ist sichtbar.

Grüsse Irene

hallo,
bei mir war sie gottseidank wie man es auch immer sehen mag so ausagekräftig das der behandelnde Arzt daraufhin sofort ein CT anordnete die seine 1.diagnose Bronchial-CA bestätigte. sicher ist eine Broncho ob durch Nase oder rachen nicht gerade angenehm aber durchaus auszuhalten (habe beides durch , die letzte vorgestern) gewissheit bringen allerdings erst die gewebsentnahmen und untersuchungen bei der phatologie.
das warten ist das schlimmste!!!!!! ich stehe in 2 tagen zur op an bei der mir ein tumor im unteren rechten lungenlappen enfernt wird. ich vertraue den ärzten in dieser klinik das muß man wohl.
(kapekra@web.de)

Gruss und viel Glück

kapekra
name@domain.de

Hallo Kapekra!Ich wollte dir schnell alles Gute zur Op wünschen.Meine Mum hat auch im rechten Lungenunterlappen ein BC und wir müssen noch bis Donnerstag warten,bis die Antwort kommt,ob sie operiert werden kann.Ich drücke dir die Daumen und hoffe,dass meine Mum auch so großes Glück hat wie du und einer Op nichts im Wege steht.Kannst ja mal antworten Steffi
Synergie4711@aol.com
Ach so,meine Mum hat jetzt Angst,dass durch das Absaugen bei der Bronchioskopie der Krebs erst richtig in Gang gekommen ist.Zwei Tage danach hat sie auch angefangen etwas Blut zu husten.Ich mache mir Sorgen.Vielleicht kann ja jemand antworten.

Bei meinem Vater wurde im August eine Brochoskopie gemacht. Keine Auffälligkeiten. Trotzdem hatte er ein Plattenepithel-Karzinom...

Ich wollt nur sagen: sie hat Knochenmetastasen!!!
Ich bin am Ende!Jetzt kann sie doch nicht mehr operiert werden,oder?
Sie ist supertapfer und wir halten alle zusammen.

Hallo,

erst einmal vielen dank für die guten wünsche zur OP bin jetzt fast schon 11 tage zu hause und mir geht es den umständen entsprechend gut. wenn du schreibst das bei deiner Mum Knochenmetastasen vorhanden sind wird man bestimmt eine chemotherapie vorschlagen .solltet Ihr euch dazu durchringen Taxoterre ist ein mittel mit sehr wenig nebenwirkungen aber sehr teuer wird nicht von jeder kasse bezahlt ( so ist wenigstens mein wissensstand). es kommt wohl immer ein bischen auf die grösse eines tumors an bevor man operieren kann.

ich wünsche euch alles erdenklich gute und viel zuversicht es wird vielleicht doch noch alles wieder gut .

beide daumen drückend kapekra

Hallo Kapekra!
Super, dass es dir gut geht.Ich bin begeistert und freue mich für dich!Ich wünschte meine Mum hätte auch operiert werden können.Wir haben uns (was blieb uns anderes übrig?) für Chemo entschieden.Sie hat sie bisher bestens vertragen und wir tun alles,damit es auch so bleibt.Hoffnung und Zuversicht gehören natürlich zu den homöopathischen Möglichkeiten hinzu.
Alles Liebe Steffi