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Alt 10.03.2019, 00:14
Rowina16 Rowina16 ist offline
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Registriert seit: 07.12.2018
Beiträge: 20
Standard AW: Ewing Sarkom

Hallo Eddy,

ich habe keine Erfahrung mit dem Ewing-Sarkom, wollte dir aber trotzdem antworten damit du dich nicht "vergessen" fühlst.
Was meintest du mit "Strahlenthermie"? Meintest du damit evtl. eine Strahlentherapie/Bestrahlung?
Wie ein Sarkom behandelt wird, hängt ja von der Art des Sarkomes ab. Von meinen behandelnden Ärzten wurde mir das so erklärt:
Grundsätzlich wird bei den meisten Sarkomen zuerst eine OP und damit eine vollständige und weiträumige Entfernung des Sarkoms angestrebt. Ist dies nicht oder nur mit sehr großen Defiziten möglich, wird meist versucht das Sarkom durch eine Bestrahlung zu verkleinern. Bei sehr kleinen Sarkomen reicht auch eine operative Entfernung als Behandlung aus. Bei den meisten Sarkomen wird das OP-Gebiet im Anschluss noch bestrahlt um evtl. noch vorhandene Tumorzellen zu zerstören. Chemo-Therapien werden oft nicht durchgeführt, da die meisten Sarkome nicht auf Chemos reagieren.
Und dann gibt es noch die etwas "besonderen" Sarkome wie zb das Rhabdomyosarkom, welches ich hatte. Dies war besonders aggressiv und soll daher laut Aussage der Ärzte auch auf Chemos reagieren...Bei mir wurde erst operiert, dann bekam ich 2 mal Chemo, dann wurde ich 33mal bestrahlt und bekam zum Schluss noch 2 Chemos.
Bei Ewing-Sarkomen weiß ich leider nur, dass es dafür eigene Behandlungsprotokolle gibt und kenne nur Berichte von Patienten die auch erst Chemo bekamen und dann eine Op.

Am wichtigsten finde ich bei so einer Erkrankung, dass man sich bei den behandelnden Ärzten gut aufgehoben fühlt. Habt ihr eure Bedenken schonmal angesprochen und evtl. nach Alternativen gefragt weil deine Frau die Chemos so schlecht verträgt?

Ich wünsche dir nd besonders deiner Frau alles Gute!
Grüße
Jennifer

Geändert von gitti2002 (10.03.2019 um 02:52 Uhr)
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Stichworte
ewing, protokoll 2008, sarkom


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