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Vulvakarzinom, Brandwunden nach Bestrahlung
Hallo!
Meine Mutter (75) hat Anfang Juli die Diagnose Vulvakarzinom bekommen. Es ist schon zu groß zum operieren. Daher hat sie jetzt von Ende Juli bis Anfang September täglich 5x die Woche Bestrahlungen (6 Punkte) bekommen. Ihre Haut ist nun im Scheidenbereich bis Anfang Oberschenkel total verbrannt. (meine Mutter litt bis dahin unter Pergamenthaut im Genitalbereich) Sie näßt und es ist immer feucht und kann deswegen nicht richtig heilen. Laut Strahlenarzt darf sie auch nichts darauf machen. Meine Mama ist wirklich hart im nehmen und jammert nie, aber diese Schmerzen die sie jetzt als Wundschmerzen hat übersteigen das erträgliche. Sie liegt nur im Bett, weil sie durch die Wunden nicht sitzen kann. Weiß jemand einen Rat, wie wir ihr helfen können? Gibt es etwas, was diese Brandwunden zum abheilen bringen kann? Über Ratschläge wären wir, mein Stiefpapa, meine Tochter, ich und vor allem meine Mama sehr dankbar! Liebe Grüße aus Hamburg Angelika |
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AW: Vulvakarzinom, Brandwunden nach Bestrahlung
Hola Angelika,
hier in Spanien gibt es für offene Brandwunden die Creme Blastoestimulina (Pomada al 1 %) von dem spanischen Hersteller Almirall, die auch auf offene Wunden aufgetragen werden darf während der Strahlenbehandlung. Diese wird direkt von den Kliniken hier verordnet, sofern offene Wunden entstehen. Sie wirkt heilend innerhalb von ein paar Tagen, ohne dass man die Strahlenbehandlung unterbrechen muss. In Onlineapotheken habe ich sie noch nicht gefunden, die Zusammensetzung findest du aber. Ich weiß nicht, ob ich hier einen Link setzen darf. Wenn du nichts findest, schicke mir deine Telefonnummer via PN - dann rufe ich dich an, wenn du möchtest. LG Maria
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10.11.2012 DIAGNOSE: T3N2bM0 - Oropharynx Zungenbasis/Ummantelung der Halsvene (inoperabel) Drei Zyklen Chemotherapie Totalremission 40 x Bestrahlung (IMRT) + Chemotherapie = tumorfrei (vergrößerte Lymphknoten = Fibrose) |
#3
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AW: Vulvakarzinom, Brandwunden nach Bestrahlung
Danke für die Antwort!
Meine Mum war jetzt noch mal beim Frauenarzt, sie darf nichts darauf schmieren. Sie hat jetzt aber endlich bessere Schmerzmittel bekommen und leidet nicht mehr so. Wurde jetzt von Novalgin auf Tramal umgestellt. Und ein Antibiotikum hat sie nun auch, da die Wunden sich anfangen zu entzünden. (war ja auch nicht anderes zu erwarten im Genitalbereich) Jetzt hoffen wir auf das nächste CT, das der Tumor kleiner geworden ist und dann vielleicht operiert werden kann. LG nach Spanien! Und Dir gute Besserung. |
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