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  #661  
Alt 11.12.2013, 19:10
Caldo Caldo ist offline
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Das erste Mal ca 2,7 und das zweite Mal war der Krebs überall. Mehrer LK, im Knochenmarkt usw. Darum hatte ich so eine agressive Chemotherapie, aber es ist alles wieder gut. Chemo hat sehr gut angeschlagen und schon nach dem ersten Durchlauf war noch kaum was zu sehen. Diese Art Krebs ist zum Glück gut heilbar. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, daß bei dir nix schlimmes rauskommt.
  #662  
Alt 15.12.2013, 18:58
ladybug ladybug ist offline
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Hey ihr!

Dienstag war meine Op. Kommende Woche darf ich nochmal hin zur Histobesprechung. Die Docs waren mit dem Opverlauf sehr zufrieden.Ich hatte 2 Tage ne Redon,die gesamt ca 10 ml förderte. Jedoch hab ich jetzt ein Taubheitsgefühl an der operierten Halshälfte. Die Ärzte meinten,das sei durch die Schnittführung entstanden und kann zwischen 4 Wochen und 6 Monaten bestehen bleiben. Ist auch nicht so störend wie es sich anhört...Ich wollte nur eben fragen ob jemand von euch das auch hatte und wielang es dann tatsächlich bestehen blieb.

Alles Gute.
Ladybug
  #663  
Alt 17.12.2013, 11:39
Pador Pador ist offline
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Standard Es kommt kein Arzt weiter

Hallo zusammen,

es ging alles bei mir vor rund 7 Monaten nach einer Nierenszintigraphie bei mir los. Ich bekam auf einmal starke, stechende Schmerzen im Bereich der Leisten.

Das ganze hatte ich noch nicht wirklich ernst genommen, denn "Schmerzen" können ja schließlich immer mal auftreten. Diese Schmerzen hielten ein paar Tage, gingen dann aber wieder weg. Dann, im Krankenhaus operiert (Nierenausgangsverengung), kamen nach 10 Tagen stationären Aufenthalt die Schmerzen wieder. Ich habe dort bescheid gegeben, es wurde ein Ultraschall gemacht, aber nichts wurde gefunden.

Die Schmerzen gingen und kamen im wechsel. Ich fühlte mich schlapp, irgendwie auch erkältet, bekam Durchfall und so weiter. Irgendwann besserte sich dieser Zustand dann, allerdings kamen die Lymphknoten-schmerzen an immer mehr Bereichen hinzu: Erst Leiste, dann Achseln, dann Nacken und Bauch.

Ich war bei sicherlich 8?! Hausärzten, die mir alle nicht sagen konnten, was ich habe. Die meisten haben es auf eine psychische Neurose geschoben.

Nebenbei habe ich immer wieder jucken im Mundbereich, eine Art Sodbrennen verspürt. Das kommt und geht mal. Was heute immer noch ist, dass meine Glieder schnell einschlafen (habe ich aber schon länger meine ich)

Dann war ich im UKSH, einer Uniklinik (Onkologie). Dort wurden Blutuntersuchungen gemacht sowie eine Ultraschall Untersuchung. Nichts auffälliges gefunden.

Für eine zweite Meinung fuhr ich in das UKE (Uniklinik Eppendorf). Dort wurde jetzt ein MRT gemacht. Wieder kein Befund.

Das einzige was die Blutwerte aussagen ist eine ganz leichte Blutarmut. Soll aber keine Bedeutung haben.

Alle Ärzte tippen auf eine psychische Neurose.. ich kann das einfach nicht glauben.. Beim laufen tun die LK an der Leiste weh, meine Haut brennt bei Kontakt usw.. das bilde ich mir doch nicht ein?!

Und was mich am meisten aufregt: Natürlich ist ein 25 jähriger nervös wenn er es bis in die Onkologie geschafft hat oder meint ihr nicht?!

Wie würdet ihr weiter verfahren wenn ihr schon bei so vielen Ärzen gewesen seit?

Liebe Grüße
Pador
  #664  
Alt 01.02.2014, 20:45
Marcie82 Marcie82 ist offline
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Hallo ich bin neu hier. Ich bin 32 Jahre alt und langsam echt am durchdrehen.
Ich habe seid jahren an verschiedenen Körperstellen Knoten oder lymphknoten.
Mich nimmt kein Arzt so richtig ernst.
Ich habe bestimmt seid zehn jahren einen Knoten am Nacken . Hat der Arzt damals schon angeschaut. Sagte ist ok
In meiner letzten schwangerschaft(vor vier Jahren) entdeckte ich einen am bauch.
Vor einen Jahr spürte ich einem in Unterleib (stellte sich raus das es eine endemetriose ist.
Vor nen halben Jahr dann einem am Ohr und vor drei Wochen am Dekolleté.
Ich habe jetzt meinen Arzt solange genervt bis er ein Blutbild gemacht hat. Meine lymphozyten sind bei 19. mein Doktor sagte es ist ok. Und ging dann eher auf meine Psyche ein.
Wünsche mir einfach nur Klarheit
  #665  
Alt 03.02.2014, 16:31
Waldalm Waldalm ist offline
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Hallo alle zusammen!

Nach einigen Wochen des stillen Mitlesens und Beobachtens traue auch ich mich mal, hier etwas zu schreiben.
Letztes Jahr im Juli nach einer längeren Reise bekam meine Mutter heftige Schmerzen in ihrem linken Knie. Für uns war das nicht plötzlich, sie hatte schon länger Probleme mit Arthrose und musste sich schon mehrfach operieren lassen, deswegen war für uns und auch für die behandelnden Ärzte recht schnell klar, dass ein neues Kniegelenk eingesetzt werden muss. Leider dauern OP-Termine bei solchen Sachen ja gerne mal länger und die OP konnte erst für Anfang September angesetzt werden. (Im Endeffekt musste die OP nochmal auf Ende September verschoben werden, aber das ist eine andere Geschichte -.-)

Die OP verlief nicht gut, es musste auch ein Großteil des Oberschenkelknochens entnommen und durch Stahlteile stabilisiert werden, der laut dem Chirurg in seiner Struktur vollständig verweichlicht gewesen sei.
Anfang Oktober kam meine Mutter dann vollkommen gerädert in die stationäre Reha, sie war zu diesem Zeitpunkt bereits seit Monaten nicht mehr in der Lage, Treppen zu steigen oder ohne Hilfe mehr als zwei Schritte zu laufen und hatte unser Wohnzimmer kaum verlassen (Sie hat auch dort geschlafen). Auch die ersten Gehversuche im Krankenhaus waren noch eher holprig.

Knapp anderthalb Wochen später rief sie an und konnte überhaupt nicht mit mir sprechen und verlangte meinen Vater. Die Knochenstruktur hätte den Chirurgen sehr irritiert und er hätte ihn vorsichtshalber einem Pathologen zur Ansicht gegeben. Histologie und alles war bereits fertig, B-Zell-Lymphom, Stadium IV, Reha direkt abbrechen und wir müssen sie sofort morgen früh abholen.

Sie bekommt jetzt R-CHOP 14 und hat jetzt 5 hinter sich. Sie verträgt es an sich sehr gut, nur ihre Psyche spielt allmählich nicht mehr mit, sie hat bei kleinsten körperlichen Veränderungen panische Angst und ich kann sie auch absolut nachvollziehen. Zum Beispiel hat sie seit gestern braune Knötchen am Bauch,, die vorgestern da noch nicht waren. Wie kann ich ihr da irgendwie helfen?

Sie war 21 Jahre eine wirklich wundervolle Mutter für mich und jetzt habe ich das Gefühl, dass ich ihr das gerne zurückgeben möchte. Eine ihrer größten Ängste ist aber, dass ich in irgendeiner Weise mein Leben wegen ihr verändere, aber meine Güte, sie hat nunmal Krebs. Ich habe viel von euch gelesen und es wäre schön, wenn ihr Erfahrungen hättet, wie euch eure Angehörigen oder ihr euren Angehörigen durch diese doch ehrlich gesagt ziemlich beschissene Zeit geholfen habt.

Liebe Grüße
  #666  
Alt 19.02.2014, 12:13
Jasmine318 Jasmine318 ist offline
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Hallo,

ich weiß leider nicht wie ich einen neuen Beitrag einstellen kann...

bei meinem Freund wurde ein kutanes B-Zell-Lymphom niedriger Malignität festgestellt. Ich kenne mich damit leider nicht wirklich aus und konnte bishher such keine Fragen stellen, da ich noch nicht mit ihm zusammrn beim Arzt war und er leider nicht so viel nachfragt.

Nun habe ich ein paar Fragen:

Beim Googlen stoße ich vor allem auf NON-Hodkin oder Hodkin-Lymphome sowie auf Lymphdrüsenkrebs.

1. Was davon ist es genau? Oder wonach sollte ich suchen um genau auf diese Erkrankung zu stoßen?

2. Wie sieht die Behandlung aus? Er wird nächste Woche operiert um 2 angeschwollene Lymphknoten/ Tumoren (?) zu entfernen, außerdem bekommt er eine Knochenmarkpunktion (ich denke um auf Knochenmarkbefall zu testen). Wie wird wahrscheinlich die weitere Therapie aussehen?

3. Wie sind die Heilungschancen? Kann er daran sterben? Oder kann er damit noch leben und alt werden?

Ich weiß ihr könnt mir nicht genau sagen, was passieren wird weil ihr keine Ärzte seid, aber vielleicht hat das ja jemand und kann mir etwas darüber erzählen... Nächste Woche ist erst der nächste Arzttermin und ich breche täglich in Tränen aus weil ich einfach panische Angst um ihn habe... Muss ich mir sehr viele Sorgen machen?

Was vielleicht noch zu sagen ist: Er ist 21 Jahre alt, sehr sportlich. In letzter Zeit macht er keinen Sport mehr. Er sagt mir selber oft, dass er total schnell außer Atrm ist mittlerweile, hängt das mit der Krankheit zusammen oder mit dem wenigen Sport? Auch müde ist er in letzter Zeit oft... Ach ich hab solche Angst!!

Ich sag schonmal danke für eure Antworten!
  #667  
Alt 02.03.2014, 10:23
ladybug ladybug ist offline
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Hi Jasmine!
Der Termin war jetzt schon,stimmts?Hattest du da die Möglichkeit ihn zu behleiten und mit dem Arzt zu sprechen? Es gibt so viele verschiedene lymphomunterarten,daher kann ich dir leider nicht sagen,was er genau hat. Die Knochenmarkpunktion und die Op ist wichtig um den Lymphknoten und die Zellen genau zu erforschen. Anhand dessen wird dann auch die Therapie und die Diagnose präzisiert.
Die Müdigkeit kann verschiedene Ursachen haben. Entweder weil die roten Blutkörperchen im Rückenmark verdrängt werden. Die roten Blutkörperchen transportieren den Sauerstoff. Wenn zu wenig da sind,dann wird weniger Sauerstoff verteilt und dann ist man müde. Allerdings kann es auch daran liegen,dass man bei so einer Diagnose einfach nur kaputt ist... Sei deinem Freund nichg böse,wenn er nicht so genau nachfragt. Man hat auf einmal ganz viel input und muss erstmal das ganze gesagte sacken lassen. Zumal es einige Ärzte gibt,die leider nicht so richtig erklären können...
Berichte,wie er die Op überstanden hat und so! Ich drück die Daumen!

Bei mir persönlich gibt es auch wieder einiges neues...Aber ne Diagnose steht immernoch nicht. Kurzfassung: Mitte Oktober hab ich lk in der Achsel entdeckt und ne Woche später kam einer am Hals hinzu. Ich war beim Hausarzt,bei der Gyn,beim HNO, beim Zahnarzt etc. Ganz viel Labor lief. Alles soweit in Ordnung. Ebv war auch negativ. Weil die LK im Sono aber nicht super aussahen,kam letztendlich der am Hals raus. Damals war er 1,6 cm groß. Die Histo war unauffällig,daher damals erstmal Entwarnung.
Nen Monat später war ich zur Kontrolle der Achsellymphknoten nochmal bei der Gyn. Sie hat was auffälliges in der Brust entdeckt und mich wieder ins Brustzentrum überwiesen. Nach ewig Sono haben sie sich erstmal auf ein Zystenkonglumerat geeinigt und 3 Monate warten.Die Lk in der Achsel waren quasi gleichbleibend.
Vor gut nem Monat hab ich re am Hals,also auf der anderen Seite entdeckt. Auch er ist schmerzfrei und weil mein Operateur sagte,es können schonmal Lk anschwellen als Reaktion auf die Op,wollte ich erstmal abwarten. Letzte Woche war ich dann aber doch beim Hausarzt. Er hat kurz gefühlt und den Sonokopf draufgehalten und mir gesagt,auch wenn die Histo vom Lk unauffällig war,müssen wir jetzt schnell weitermachen bzgl lymphomdiagnostik. Und nochmal zum Zahnarzt und HNO zum Ausschluß eines Fokus. Kein Fokus gefunden. Also dann direkt in die Hämatoambulanz. Sono Abdomen war in Ordnung und das Labor,was bis zum Besprechungstermin fertig war auch soweit. Das Sono vom Hals zeigte ganz viele Lk,die kein Hilusfettzeichen haben und auch von der Form ungünstig aussehen... Der größte Lk ist 25x10mm groß. Der Hämatologe war erstmal entspannt und meinte,wir sollen abwarten und in 8 Wochen soll ich wiederkommen.
Bei dem manuellen Differenzialblutbild hab ich aber gesehen,dass in meinem Blut Lymphozyten sind z.t mit Atypien. Das man. Diff-Bb war noch nicht fertig bei dem Gespräch.
Das doofe ist,dass Atypien an den Lymphozyten nur auftreten bei Lymphomen und bei EBV. Da aber Ebv negativ war und die Monozyten auch nicht erhöht sind etc.,ist Ebv quasi ausgeschlossen. Aber gegen Lymphom spricht,dass die Histo in Ordnung war.
Ich bin jetzt gerade ziemlich ratlos und gespannt,was der Hämatologe mir sagt. Ob es dabei bleibt,dass er entspanntbist und 8 Wochen zuwarten will,oder ob jetzt doch nochmal einer rausgeholt werden soll und Knochenmark punktiert werden soll und n Ct bzw Pet-Ct gefahren wird.

Wielang hat es bei euch etwa gedauert,bis die Diagnose stand und hatte jemand das Phänomen,dass die Histo erstmal in Ordnung war,letztendlich es aber doch ein Lymphom war? Das passt halt alles nicht so super zusammen...

Naja,habt einen schönen Sonntag!
Lg,ladybug
  #668  
Alt 21.04.2014, 22:08
Charlyn13 Charlyn13 ist offline
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Hallo, ich bin neu hier.

Sagt mal, waren bzw sind eure geschwollenen Lymphknoten immer schmerzlos?

Oder anders gefragt, heißt es, dass ein Lymphknoten der recht groß geschwollen ist, aber nur ab und zu und bei berührung schmerzt, als "positiv" zu betrachten ist? also kein Krebs?

Freue mich auf eure Antworten

Geändert von Anhe (22.04.2014 um 07:35 Uhr) Grund: Nach Verschiebung Titel angepasst
  #669  
Alt 22.04.2014, 19:20
Symphatisch-Lymphatisch Symphatisch-Lymphatisch ist offline
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Ich kann nur sagen, dass ich die Klinik Schwabenland in Isny super finde!!! Dort gibt es einen Zusammenschluss von 3 Klinik in einem Umkreis von 500m ( Onko & Kardio, Orthopädie & Psychosomatik). Das gemeinsame Bewegungszentrum ist gigantisch & sie gehen individuell auf Dich ein. Ruf doch mal an & frag nach.. Ich war gerade zum 2. mal dort...
__________________
Melanom rechte Wade 2003
Mediastinales B-Zell NHL, bis 11 cm, Stad.: 1A
April-Juli´12: 6* R-CHOP + 4 * R & 2 * HD MTX
30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur
Sep´12: Bestrahlung:36 Gray
5.12.12: PET-CT neg.
September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen...
  #670  
Alt 27.05.2014, 14:46
SusiSorglos77 SusiSorglos77 ist offline
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Halli Hallo. Ich möchte zwar nicht in Panik verfallen, aber vielleicht kann mir eure Erfahrung ein wenig weiterhelfen.

Vor 3 Wochen bin ich zu meiner Hausärztin gegangen, weil ich einen ziemlich geschwollenen Lymphknoten an der linken Halsseite feststellte. Der tut nicht weh, ist einfach nur eine Beule,die mich erschreckt hat. Im Nacken hab ich noch einen. Der ist allerdings nicht so groß und hat mich bisher gar nicht beunruhigt. Ich dachtet das wär einfach ein "Knubbel".
Die Ärztin kenne ich nicht gut. Mein eigentlicher Hausarzt hat seine Praxis nicht mehr, also blieb mir nichts anderes übrig als zu dieser Ärztin zu gehen.
Sie fummelte daran um, wurde hektisch, rutschte mit den Fingern ab und das tat natürlich weh. Damit war ihrer Meinung nach meine Angabe, die Lymphknoten würden nicht schmerzen revidiert. Selbst heute besteht sie immer noch darauf, dass mir die Dinger weh tun und das es nicht an ihr lag.
Wie auch immer. Ihr erster Spruch nach der Tasterei war "Krebs tut nicht weh. Also trifft das auf sie schonmal nicht zu." Fand ich nun nicht sehr vertrauenserweckend. Es wurde ein Bluttest gemacht und bei der Auswertung sagte sie, alles sieht Super aus. Kein Grund zur Beunruhigung. Auch keine Anzeichen einer Entzündung im Körper o.ä. Als Nächstes schickte sie mich zum CT um Hals und Thorax zu checken. Den Befund hat sie mir heute früh mitgeteilt. Da war auch nichts auffälliges. Im letzten Satz der Radiologin steht, ob eine Fibrose bekannt wäre und ob ich Raucherin wäre. Danach hat meine Hausärztin mich allerdings gar nicht befragt. Ich hab's Zuhause gelesen. Wie auch immer. Beim letzten Termin war die Rede davon, dass zumindest der grosse Lymphknoten entfernt werden sollte um das abzuklären.
Heute stritt sie sich mit mir fast herum, weil sie der Meinung ist, die Lymphknoten wären kleiner. Gut, vielleicht bin ich nicht objektiv, aber ich würde Stein und Bein schwören, dass die sich gar nicht verkleinert haben.
Denn wenn ich in den Spiegel schaue mit gradem Kopf, sehe ich dieses Ding an der Seite. Sie ist der Meinung, kein Mensch würde mir den Lymphknoten herausschneiden weil er "zu klein" wäre. Ich meine, der im Nacken ist wirklich klein. Da könnte ich das verstehen. Aber der am Hals ist meiner Meinung nach eine ganz andere Hausnummer. Stattdessen hat sie mich nun zu einem Lungenfacharzt überwiesen, weil sie der Meinung ist, ich könnte Sarkoidose haben. Sie meinte, darüber könnte ich mich ja mal informieren, das wäre nichts schlimmes. Gesagt, getan. Nun hab ich aber gelesen, dass das auch wieder etwas entzündliches wäre. Wenn ich die Angaben richtig verstanden habe, müsste ich einiges an Beschwerden haben und auch Entzündungsherde. Die wären doch aber beim Bluttest aufgefallen. Oder? Ja, ich rauche ein wenig. Habe aber wie gesagt keinerlei Beschwerden. Ich kann auch 5 Stockwerke Treppen laufen wenn der Aufzug kaputt ist oder ich einfach Lust dazu habe ohne danach das Gefühl zu haben ein Sauerstoffzelt zu benötigen.
Jedenfalls fühle ich mich von dieser Ärztin -mit Verlaub- ziemlich veräppelt.

Wie funktioniert das Einholen einer 2. Meinung? An wen wende ich mich da? Wie finde ich heraus wer wirklich kompetent ist? Kann ich trotzdem darauf bestehen, dass der Lymphknoten entfernt und untersucht wird? Bei wem mache ich das?
Ich habe jetzt nicht voller Panik die Überzeugung Krebs zu haben, aber ich bin doch unheimlich verunsichert und möchte einfach Gewissheit haben.
Oh, noch fürs Protokoll: Ich bin 37 Jahre alt.
  #671  
Alt 27.05.2014, 16:10
Landleben Landleben ist offline
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Hallo SusiSorglos77

Würde mich an die Ärztekammer wenden, die müssen eine Liste von den Ärzten haben ,die dafür kompetent sind, die Möglichkeit,dass Du in die Ambulanz eines KH gehst,gibt es natürlich auch.



Alles Gute !

Landleben
  #672  
Alt 27.05.2014, 16:46
SusiSorglos77 SusiSorglos77 ist offline
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Hallo Landleben,

Ich danke Dir für den Tipp. Ich werd mich gleich morgen darum kümmern.

Liebe Grüße
  #673  
Alt 21.07.2014, 01:57
Line1967 Line1967 ist offline
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Ich bin heute Abend bzw. Nacht so aufgewühlt, da ich wieder so extreme Bauchschmerzen habe. Im Juni letzten Jahres wurde bei mir ein Malt Lymphom diagnostiziert und 'angeblich' mit 6 Chemos sowie Antikörper erfolgreich behandelt. Mitte August bekomme ich die xte Kontolluntersuchung in Form eines MRT sowie Magenspiegelung. Nun bin ich völlig durch den Wind, da die Schmerzen im Magen wieder da sind. Habe während der ganzen Zeit alles ziemlich alleine durchgestanden. Mir sah man die Krebserkrankung nicht an und ich habe nach kurzer Zeit gemerkt, dass die Leute um mich herum nur gute Nachrichten hören wollten. Mensch ich bin so down... weiß nicht. ob ich das ganze nochmal durchmachen möchte. Weiß jemand, ob bei der Zweiterkrankung eine andere Chemo eingestzt wird. Meine damalige war Ritumax od so mit Antikörper. Sorry schreibe ziemlich konfus... bei mir kommt im Moment nur alles zusammen. Meine Mutter ist sehr krank, meine Tochter ist wegen Magersucht in der Klinik und und und
  #674  
Alt 02.08.2014, 21:31
Tjorven Tjorven ist offline
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Hallo liebe Leser/Innen,

mein Vater ist an einem anaplastischen T-Zell-Lymphom erkrankt und hat mit 77 Jahren jetzt den ersten Zyklus Chop- Chemotherapie fast überstanden.

Die schlimmsten Nebenwirkungen waren Atemnot ( er hat ein altersbedingtes Emphysem) und schlechte Nierenwerte ( schwere Erkrankung in der Kindheit). Der Onkologe sagte vor Beginn der 1.Chemo, vorweg kam eine Vorbehandlung , diese sei die Schlimmste, weil der Körper noch nicht daran gewöhnt wäre.

Nun erfuhr ich heute von einer Bekannten, dass es eher mit jedem weiteren Chemotherapiezyklus schlimmer werden würde mit den Nebenwirkungen...
das Wissen reisst mich gerade ziemlich runter... ist das immer so ?

Ich weiss gerade nicht, wie ich nun denken soll ... wenn es immer schlimmer wird mit jedem Zyklus, wie soll mein Vater dann 6 Zyklen durchhalten ?

Ich wäre froh, wenn hier jemand seine Erfahrung mit mir teilen würde , auch wenn die Aussage der Bekannten bestätigt wird.
Ich denke, ich kann meinen Vater am besten unterstützen , wenn ich mehr Erfahrungen dazu kenne.

Die erste Chemotherapie erfolgte stationär. Nun sollen die 5 weiteren ambulant durchgeführt werden. Wie soll das gehen, wenn die Nebenwirkungen immer schlimmer werden ?

Ich hoffe auf Eure Erfahrung . Ich habe nichts dazu im Forum direkt gefunden. Auch ein Hinweis auf ein bestehendes Thema hierzu wäre super.

Liebe Grüße und vielen Dank,
Tjorven.
  #675  
Alt 02.08.2014, 23:37
Line1967 Line1967 ist offline
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Lieber Tjorven,
ich wollte mal nachfragen, was beinhaltet die Chop- Chemotherapie? Ich habe letzes Jahr eine Immunchemotherapie (Rituximab/Ribomustin) in 6 Zyklen erhalten. Die Abstände waren in 4 Wochen. Ich habe mehr grippeähnliche Symptome, wie Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit, gehabt. Allerdings war ich nach zwei Tagen immer wieder in der Lage zu arbeiten. Wo befindet sich das Lymphom bei deinem Vater?
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