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  #466  
Alt 08.10.2004, 16:14
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Hallo zusammen
ich bin neu hier und habe mir vieles durch gelesen.meine mutti ist im januar diesen jahres gestorben und eine woche später kam;;vati hat lungenkrebs,2 rippen angefressen,methastasen in den nieren und leber und am hals.im kopf hat gar keiner nach geschaut.(auch komisch).2 chemos und über 6 wochen bestrahlung hat er hinter sich.seit 2 wochen geht es imhm so mies,das er nicht mehr aus dem haus geht und nur mit gehhilfe zuhause bleibt.das blutbild ist sehr schlecht,er ist deppresiv und isst so gut wie nix.der hausarzt meinte ,er hätte vielleicht noch ein paar tage oder wochen.der onkologe hat eine 10 wöchige chemo ab nächste woche angesagt und gibt knochenaufbau spritzen und astronautenkost seit heute.dieser meint ,er könne nichts sagen,wir müssen die nächste chemo abwarten was passiert?
die tumore sind erst kleiner geworden,aber jetzt durch 4 wöchige pause haben sie wieder zu gelegt.wisst ihr vielleicht etwas darüber???
würde mich sehr über antworten freuen,und wünsche euch allen hier viel kraft und vorallem gesundheit
andrea
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  #467  
Alt 09.10.2004, 15:46
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Standard lungenkrebs-wer kann mir helfen

Hallo zusammen
ich bin neu hier und habe mir vieles durch gelesen.meine mutti ist im januar diesen jahres gestorben und eine woche später kam;;vati hat lungenkrebs,2 rippen angefressen,methastasen in den nieren und leber und am hals.im kopf hat gar keiner nach geschaut.(auch komisch).2 chemos und über 6 wochen bestrahlung hat er hinter sich.seit 2 wochen geht es imhm so mies,das er nicht mehr aus dem haus geht und nur mit gehhilfe zuhause bleibt.das blutbild ist sehr schlecht,er ist deppresiv und isst so gut wie nix.der hausarzt meinte ,er hätte vielleicht noch ein paar tage oder wochen.der onkologe hat eine 10 wöchige chemo ab nächste woche angesagt und gibt knochenaufbau spritzen und astronautenkost seit heute.dieser meint ,er könne nichts sagen,wir müssen die nächste chemo abwarten was passiert?
die tumore sind erst kleiner geworden,aber jetzt durch 4 wöchige pause haben sie wieder zu gelegt.wisst ihr vielleicht etwas darüber???
würde mich sehr über antworten freuen,und wünsche euch allen hier viel kraft und vorallem gesundheit
andrea
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  #468  
Alt 12.10.2004, 23:09
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Hallo Andrea
Auch ich bin noch neu hier und hatte noch nicht den Mut, etwas über meinen Vater zu schreiben. Ich habe dafür still mitgelesen und mich über so vieles informieren können. Ich bin froh und dankbar dafür.
Auch mein Vater hat einen Nicht Kleinzeller und Metas, inoperabel. Er hat 2 Mal Chemo bekommen, wobei die Tumore nach dem Absetzen sofort wieder gewachsen sind, was für uns alle eine Riesenenttäuschung bedeutete. Nun wird er wegen seines Hustens bestrahlt. Wir wissen noch nicht, wie es anschlägt. Zur Zeit macht uns seine Appetitlosigkeit und langsame, aber stetige Gewichtsabnahme Sorgen.
Nun zu Deinem Vater. Ich weiss nicht, ob Du schon von der Misteltherapie gehört hast und was Du davon hältst. Diese könnten vielleicht bei Deinen Vater sein Immunsystem stärken. Vielleicht findest Du in Deiner Nähe einen Arzt, der darauf spezialisiert ist. Auch hier in diesem Forum findest Du Infos unter "andere Therapien".
Mein Vater lässt sich seit August regelmässig die Misteln Q spritzen. Da es noch zu früh ist, kann ich Dir noch nicht viel über die Wirkung sagen. Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht.
Liebe Grüsse Sumi name@domain.de
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  #469  
Alt 13.10.2004, 14:00
eckert
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Hallo Sumi
vielen Dank für Deinen netteen Brief.In unserem Kummer ist es irgend wie ,schön(falsches wort)zu wissen,das wir nicht allein da stehen.Gedanken ,Gefühle zum Ausdruck bringen können.Irgend wie ist mann so verzweifelt und hilflos,oder?
ei meinem Vater war es genau so, 2 chemo,Bestrahlung,jeden Tag über 6 Wochen.Danach bekam er Gürtelrose und seine Haut war total verbrannt,aber das muß bei -Deinem Vater ,nicht unbedingt passieren.Vielleicht ist mein Vater an mehreren Stellen ,bestrahlt worden,da er auch schon 2 Rippen befallen hat.In den letzten 2 Wochen,hat er körperlich abgebaut und kann fast gar nichts mehr essen.
Wenn dein Vater so abnimmt,laßt Euch Astronautenkost aufschreiben,zahlt die Krankenkasse,damit er bei Kräften bleibt.
Mein Vati kann es leider nicht schlucken.Seit gestern ist er im Krankenhaus,sie wollen ihn was auf Peppeln,damit die nächste Chemo gemacht werden kann.Er hat Soor im Mund ,das ist der Grund,das er nicht schlucken kann.
Unser hausarzt hält nichts ,von der Misteltherapie,aber ich frag mal den Onkologen.
Es würde mich sehr freuen,wenn wir in Kontakt bleiben könnten.Viel Kraft und Gesundheit,wünsch ich Dir von ganzen herzen..Gruß Andrea
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  #470  
Alt 13.10.2004, 23:25
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Hallo Andrea
Ich freue mich, dass Du zurückgeschrieben hast. Es wäre wirklich schön, wenn wir uns weiter austauschen könnten, da dies nur mit jemandem geht, der nicht nur Ähnliches durchmacht, sondern auch die vielen Wechselbädern an Gefühlen nach Tiefschlägen und neue Hoffnungschöpfen versteht.
Du und Dein Vater habt ja nicht nur durch die Krankheit schwere Zeiten durchzustehen, sondern auch wegen dem Leid durch den Tod Deiner Mutter und seiner Frau. Ich wünsche Euch fest, dass Dein Vater im Krankenhaus bald wieder zu Kräften kommt, so dass er die Chemo machen kann. Darf ich Dich fragen, was für eine Chemo er bekommen wird?
Ich weiss, dass sich die Aerzte nicht einig sind über die Misteln, da Studien nicht nach streng wissenschaftlichen Kriterien durchgeführt wurden wie Placebo-, Doppelblindmethoden etc. Was mich zuerst verunsichert hat, war die "Info" im Internet, dass Misteln das Tumorwachstum begünstigten, was so nicht stimmt. Mit meinem Vater habe ich dann einen mir empfohlenen Allgemeinpraktiker mit Mistelerfahrung aufgesucht. Seine ehrliche Aussage, dass Misteln keine Allerheil- und Wundermittel seien schon gar nicht allein gegen Krebs, aber die Erfahrung gezeigt hätten, dass sie nicht nur das Immunsystem stärken, sondern dadurch eventuelle Schmerzen durch den Tumor erst später und in abgeschwächter Form auftreten würden, hat meinen Vater zum Spritzen bewogen. Bitte versteh mich nicht falsch, ich wollte Dir nur unsere Beweggründe mitteilen. Vielleicht weiss Dein Onkologe mehr.
Mein Vater ist jetzt 79. Am 13. August 2003 erhielten wir die schlimme Diagnose. Fast ein halbes Jahr wertvolle Zeit hat man verloren, weil man anderswo gesucht und behandelt hat. Das Wenn und Wäre hat uns darum anfangs sehr beschäftigt. Heute habe ich meinen Vater zur 5. Bestrahlung begleitet. Er bekommt dann nur noch 5 weitere Bestrahlungen, dies nur zur Hustenlinderung. Die Nebenwirkungen einer höheren Strahlendosis wären unverhältnismässig. Vorsorglich habe ich nach Medikamenten gegen die Schluckbeschwerden nachgefragt, die wie ich gelesen habe, auftreten sollen. Immer muss man sich selber informieren und die Aerzte von sich aus auf etwas aufmerksam machen. Geht es Dir nicht auch so?
Sorry, der Brief ist etwas langatmig ausgefallen.
Gute Nacht oder guten Morgen. Ganz liebe Grüsse Sumi
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  #471  
Alt 14.10.2004, 14:37
eckert
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Hallo Sumi
Wie die chemo heißt,weiß ich leider nicht,nur das es sie seit 1 nem Jahr erst gibt.Wir sind ziemlich fertig mit der Welt,da es unserem Vati gar nicht gut geht.Als wir ins Krankenhaus kamen lag er mit ner Sauerstoffflasche da.Gestern abend um 21 Uhr,hat die Schwester ihn nicht wach bekommen.ob wohl Blutdruck,Blutwerte alles in Ordnung war.Sie machten dann CT und stellten viele Methastasen im Kopf fest.(niemand zuvor kam darauf,dort mal nach zusehen,obwohl es bei dieser Art von Krebs,oft vorkommt)Nun liegt er so da und kann seine heile Hand nicht kontrolliert bewegen.Sicher aus diesem Grund.

Übrigens war es bei uns auch so ,das er über 1 Jahr an schmerzen littim Arm und in der Hand,aber kein Arzt etwas gefunden hat.Bin dann mit ihm zu einem Ordophäden,der dann sagte,was los ist.
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen,das diese Misteltherapie ,bei ihm anschlägt.Kopf hoch und kämpfen,wie so viele......hier.
bin auch am überlegen,ob es gut ist ,so ehrlich zu schreiben,aber vielleicht liest mann sich ,irgend etwas hier raus,was dem anderen ,dann nicht passieren muß,oder gar helfen kann.
Sorry,keine Ahnung ,was ich hier jetzt alles geschrieben hab,aber ich bin total fertig,durch einander,und so hilflos!In einem Jahr vielleicht beide Mutti und Vati zu verlieren.Möchte nur noch Hilfe schreien.Aber anderst rum ,hätte mein Vati seinen Frieden,weil es so auch kein Leben mehr ist.
Es gibt ein Medikament,was hier noch nicht zu gelassen ist.Aber in anderen 12 Ländern,das wollte ich versuchen,für meinen Vati,vielleicht durch zu boxen.Aber ich glaub es ist zu spät!
So,ich fahre wieder ins Krankenhaus,wünsche Dir Sumi,alles liebe und ganz viel Kraft und Mut,und allen anderen hier natürlich auch.
Bis dann mal
Andrea
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  #472  
Alt 15.10.2004, 00:05
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Liebe Andrea
Es tut mir so leid, dass es Deinem Vater so viel schlechter geht. Ich umarme Dich ganz fest. Wenn Du nicht im Forum schreiben möchtest, kannst Du mir auch privat mailen, wenn Dir danach ist: kesutame@gmx.net. Gib jetzt nicht auf. Du musst aber nicht alleine kämpfen.
Wie ist das mit den Hirnmetastasen bei Deinem Vater. Ist nicht in Heidelberg ein Zentrum für Schwerionen Bestrahlung speziell nur für Patienten mit Hirntumoren? Hier im Forum habe ich darüber gelesen. Und mit dem Medikament meinst Du vielleicht Iressa, das nun seit März dieses Jahres auch in der Schweiz als Studie zugelassen ist und soviel ich weiss nun auch in Deutschland. Deine Ärzte sollten Näheres darüber wissen.
Auch wenn es nicht leicht für Dich ist in der jetzigen Situation, schau gut zu Dir selbst und dies nicht nur Deines Vaters wegen.
In Gedanken bin ich bei Dir und schicke Dir viel Kraft. Sumi
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  #473  
Alt 17.11.2004, 20:08
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Hallo!
Bin zufällig auf dieser Seite gelandet,da ich mich eigentlich über Adenokarzinome schlau machen wollte!Heute hat meine Mum (53 Jahre alt) die niederschmetternde Diagnose erhalten.Weitere Untersuchungen werden zeigen ob sie operiert werden kann! Wer von Euch hat damit Erfahrung???Ich fühle mich so hilflos, obwohl ich selbst Krankenschwester bin und mal in der KLinik gearbeitet habe, in der sie heute untersucht wurde!Ich bin fix und fertig, weil ich eigentlich weiß, dass diese Diagnose nichts gutes bedeutet.Trotzdem werde ich mich wacker schlagen und ihr beistehen! Ich bin so traurig und will sie nicht leiden und so traurig sehen.Ich habe Angst sie zu verlieren. ich würde dankbar für ein paar helfende Zeilen sein. Alles Liebe Steffi
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  #474  
Alt 18.11.2004, 01:21
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Heute als ich bei meiner Mama im Kh war sprach ich sehr lange mit der Ärztin!Sie sagte mir , dass bei einer Gehirnmetastase wie es bei meiner Mama der Fall ist,die Lebenserwartung zwischen 6 und 8 Monate ist.Sie sprach immer über 5 Jahre gesehene Statistiken,hätten dass ergeben.Ich will und kann es nicht glauben,daher frage ich: Wer hat Erfahrung mit Lungenkrebs, nicht kl.zelligen karzenom-metastasen im Kopf und in den Knochen....hat jemand diese Statistik schon länger überlebt? Meine Mama hat viel Kraft,möchte Leben...Kommt es nicht auch auf den Patient an wie seine Lebenseinstellung ist? Bitte um Antworten, da ich mir Tag und Nacht über diese genannte Statistiken den Kopf zerbreche.
Vielen Dank im voraus Manuela
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  #475  
Alt 18.11.2004, 01:48
Angi Angi ist offline
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Liebe Manuela,

ich habe deinen Artikel hierher verschoben um die Übersichtlichkeit im Forum zu erhalten. Aber ich möchte Dir auch gerne noch eine Antwort geben. Die Statistik ist ja immer nur ein Zahlenwerk. Meist ein Durchschnitt aus einer Vielzahl von Fällen. Die statistische Lebenserwartung meiner Mutter betrug zwischen 6 Monaten bis zu zwei Jahren . Sie, meine Mutter, tritt ihr schon kräftig in den Hintern....Das ist das eine. Andererseits gebe ich persönlich auch gerne zu, die Aussage der Ärztin meiner Mutter war auch schockierend und vielleicht auch nicht richtig, aber andererseits hat es mir geholfen, jeden Tag als Geschenk anzunehmen. Nichts mehr zu lange im voraus zu planen, sondern alles gleich zu machen. Bewußt jeden Tag miteinander zu genießen, zu leben, zu reden.So wie er kam. Darüber sind nun schon viele Tage, Monate, Jahre, mehr vergangen.

LIebe Grüße und viel Kraft und stärke für Dich und Deine Mutter,

Angi
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  #476  
Alt 18.11.2004, 02:17
Angi Angi ist offline
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Liebe Steffi,

habe auch grade Deine Zeilen nochmal gelesen. BItte lass Dich wie auch Manuela von mir dolle drücken !!Schreib hier ruhig von Dir und Deiner Mutter und auch wenn man zunächst einmal wie betäubt und erstarrt ist, nicht mehr weiß wo oben und unten, bin ich mir sicher, du wirst auch wieder Mut und Stärke finden um die Situation mit Deiner Mutter gemeinsam durchzustehn. Ich wünsche Dir ganz viel von dieser Kraft ,

Liebe Grüße Angi
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  #477  
Alt 18.11.2004, 12:11
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Auch bei meinem Vater wurde Mitte Juli ein nicht kleinzelliges Bronchial-Ca festgestellt. Leider konnte man zu diesem Zeitpunkt nicht mehr operieren, obwohl sonst keinerlei Metastasen da waren und der Tumor nur 2 x 3 cm groß war. Chemo und Bestrahlung wollten auch all die Kliniken und Ärzte nicht machen, die ich angerufen und angemailt oder vorbeigegangen war.
Allerdings wog mein Vater zu diesem Zeitpunkt nur noch 44 kg. Bitte Oktober verstarb er mit knapp 38 kg.
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  #478  
Alt 20.11.2004, 19:00
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Standard nicht-kleinzelliges Bronchialcarzinom

Danke Angi und sowieso allen,die meine Zeilen gelesen haben.Ich muß ganz ehrlich sagen, dass es mir absolut beschissen geht.Ich habe einfach nur Angst vor der ZUkunft.Ich würde mich am liebsten verkriechen und nichts mehr machen.Ich habe mal zweieinhalb Jahre in ner Lungenklinik gearbeitet und gesehen, wie diese krankheit sich entwickelt und glaub mir,es hat immer gleich geendet!Ich habe Hoffnung, weil ich immer noch hoffe,dass sie am Donnerstag gesagt bekommt, dass sie operiert werden kann.Die Statistiken kenne ich selbst alle und ich will auch nicht aufgeben, aber ohne OP sieht es nicht gut aus.Am Dienstag hat sie Knochenscan und mittwoch MRT Schädel.Ich bete,dass noch keine Metastasen da sind.Zumal ihr alles weh tut,aber der Doc meinte,das waren ein paraneoplastisches Syndrom, sog. Osteoarthopathie???Hab ich noch nie gehört.Ist auch egal,hauptsache keine Metastasen.Scheiß Krebs!Sorry,aber mir ist einfach so danach einfach mal wütend zu sein.Mein Dad kapiert das Ganze noch nicht so recht,aber ich spüre,dass er fix und fertig ist.Er kann seine Gefühle nicht zeigen,somit hat er seit der Diagnose Magenschmerzen,das sagt wohl alles.
Meine mum hat bisher noch keine großartigen Probleme gehabt,außer der Gelenkschmerzen und diesem blöden Husten.Ab heute hustet sie Blut mit ab.Ob das wohl immer noch von der Bronchioskopie ist?Ich mache mir richtig Sorgen um sie, hoffentlich verkraftet sie diese Schläge,die sie immer wieder zurück schmeißen.Bis ich das endgültige Ergebnis weiß, werde ich euch hier noch etwas auf die Nerven gehen.Sorry,aber hier kann ich wenigstens äußern,was ich denke,ohne jemanden zu entmutigen und wenn es sich vielleicht so anhört,aber ich bin bereit zu kämpfen....Danke fürs zuhören.

Liebe Stina,für deinen Vater, dich und deine Familie tut es mir sehr leid. Das ging ja alles übelst schnell.Wurde er jetzt gar nicht mehr behandelt?
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  #479  
Alt 20.11.2004, 19:12
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Ich habe noch eine Frage.Hat schon einmal jemand was von Hypo oder Hyperthermie gehört und ob das vielleicht hilft,wenn nix anderes mehr gemacht werden kann????
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  #480  
Alt 20.11.2004, 19:42
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Hallo Steffi, mein Vater konnte nicht mehr behandelt werden, wog, als er die Diagnose bekam, nur noch 44 kg, zuletzt noch knapp 38. Wurde nur Sauerstoff gegeben, alle anderen Medikamente zur Minderung der schrecklichen Atemnot brachten ncihts, ehrlich gesagt, der Sauerstoff auch nicht. Wollte dann selbst noch, daß er eine Magensonde gelegt bekommt, dafür kam er Donnerstags ins Krankenhaus. Sonntags wurde gesagt, daß er schlecht Urin ablassen kann, jedoch kein Katheder gelegt werden kann, da er vor Jahren schon Blasen-Ca hatte, müsse eine Blasenspiegelung gemacht werden, wäre jedoch in diesem KH nicht möglich. Montag wurde er dann doch entlassen, von einem Arzt, der ihn nie gesehen hatte, der an diesem Tag erst aus einem 3-wöchigen Urlaub kam. Er kam dann nach Hause, als Schwerstpflegefall. War ein schlimmer Tag und eine noch schrecklichere Nacht für Papa, Dienstag kam er dann in ein anderes Krankenhaus, dort bekam er sofort 10 mg Morphin, war nicht mehr ansprechbar, sagte uns vorher keiner, daß dies so sein könnte, diese machten ein Blasen-US und er bekam einen Blasen-Katheder gelegt, außerdem abgesaugt, da er nicht mehr abhusten konnte, das andere KH hattte dies auch verweigert mit der Aussage, der Tumor könnte "platzen". 5 Stunden nach der Morphingabe verstarb er genau so, wie er dir 5 Stunden gelegen hatte, mit offenen Augen und Mund, in einem Dreibettzimmer mit 2 "munteren Patienten", der eine schaute Fern, der andere hörte Radio, Einzelzimmer wäre keines frei, auch keine "Trennwand"..
Da ich das ganze so nicht hinnehmen konnte, habe ich an beide KH geschrieben, die erste Besprechung von dem ersten Krankenhaus habe ich die kommende Woche DOnnerstag, Montag habe ich Geburts, werde 40, kommt echt alles zusammen.
Danke fürs Lesen...
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