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  #1  
Alt 15.02.2008, 23:57
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mumbi mumbi ist offline
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Standard größerer Lymphknoten am Hals

Hallo,
ich bekomme Herceptin und jetzt habe ich einen großen Lymphknoten am Hals. Nach einem CT entschied man, dass es sich um einen reaktiven LK handelt und erst einmal abwartet. Jetzt nach 3 Monaten werden wieder Untersuchungen fällig. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, er ist gewachsen und nun habe ich ein wenig Panik. Vor allem, was auf mich zukommen könnte. Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß etwas darüber?
Viele Grüße Mumbi
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  #2  
Alt 16.02.2008, 10:37
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Eleve Eleve ist offline
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Standard AW: größerer Lymphknoten am Hals

Hallo,

komisch, ich hab auch einen am Hals, seit einer Woche, relativ tief am Hals, der war erst ziemlich schmerzhaft, jetzt ists wieder gut. Der HNO-Arzt will mich zum CT schicken, aber ich weiß nicht recht, ob ich schon wieder Strahlenbelastung will. Außerdem hatten jetzt 2 Bekannte diese einseitigen Schmerzen am Hals, und die haben keinen Krebs. Hatten aber ein Magen/Darm Virus.
Von daher mache ich mir imMoment wenig Sorgen.
Wenn er bei Dir jetzt gewachsen ist, schmerzt er auch? Oder fühlst Du Dich etwas krank, bzw. wars ein ißchen krank?

Viele Grüße,
Eleve
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  #3  
Alt 16.02.2008, 10:38
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Standard AW: größerer Lymphknoten am Hals

Ach ja, ich hatte den Verdacht, daß es irgendwie mit dem Port zusammenhängen könnte. Hast Du an der der Seite des LK einen Port?

Viele Grüße,
Eleve
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  #4  
Alt 18.02.2008, 00:40
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Standard AW: größerer Lymphknoten am Hals

Hallo, ich hatte vorher auch ein Ziehen, einen kleinen Schmerz. Dann war es vorbei. Leichten Schnupfen habe ich schon die ganze Zeit, der mir auch die Bronchien verschleimt - daher auch einen Husten. In letzter Zeit habe ich auch abgenommen, allerdings ist mein Gewicht in den letzten 2 Wochen stabil geblieben. Doch glaube ich, der Lymphknoten ist größer geworden und er ist hart.
Den Port habe ich auf der anderen Seite.

Donnerstag muß ich wieder zum Onkologen und Untersuchungen werden dann anstehen. Ich mag keine OP´s oder Chemo mehr, daher meine Panik.
Drückt mir die Daumen.
Mumbi

Geändert von mumbi (24.06.2008 um 11:34 Uhr)
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  #5  
Alt 10.04.2008, 09:48
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Standard bestrahlung hals - lymphknoten

hallo,
meine lymphknoten am hals sind dick. früh habe ich es bemerkt, aber da hat man abgewartet. reaktiv. das war im november 07. jetzt endlich neues ct und es haben sich inzwischen mehrere dazu entwickelt. bin zur bestrahlung geschickt worden. es wurde eine kopfmaske für mich hergestellt, den unterschriftsbogen bekam ich mit und jetzt warte ich auf die telefonische nachricht, wann es los gehen soll. nun nach genauen lesen des aufklärungsbogens bekomme ich doch schiss, da ist von in der regel begleitende massnahmen die rede. magen- oder dünndarmsonde. der arzt hat mir nur etwas von einer rötung der haut erzählt. nun eine rötung kenne ich ja. aber jetzt - horror. 25 - 30 bestrahlungen. aber welche alternative habe ich nun?

anschliessend chemo und mit a...(habe ich leider nicht behalten, werde nachfragen) bei mir hilft herceptin nicht mehr. jetzt das 3 mal seit okt. 2004. vielleicht weiss irgend jemand etwas.
gruss mumbi
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  #6  
Alt 10.04.2008, 10:08
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Mice Mice ist offline
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Standard AW: bestrahlung hals - lymphknoten

Hallo mumbi,

ach mensch, ist ja blöd, dass sich der Verdacht bestätigt hat !

Ich hatte 2004 auch Metas an Hals und Schlüsselbein und habe Strahlenthera bekommen. Eigentlich habe ich sie ganz gut vertragen, eine Sonde habe ich nicht gebraucht. Im Aufklärungsbogen steht ja alles drin, was irgendwie sein kann, genau wie im Beipackzettel von Medikamenten alle möglichen Nebenwirkungen drinstehen, die man ja zum Glück auch nicht alle kriegt! Bei mir war es so, dass die Schleimhaut in Mund und Hals Probleme (Entzündung und Pilze) gemacht hat, aber nicht so extrem, dass ich garnichts mehr hätte essen können. Mit begleitenden Medikamenten haben wir das ganz gut in den Griff bekommen. Mein Geschmackssinn hat allerdings ziemlich gelitten und es hat einige Monate gedauert, bis er wieder normal war.

Eine Kopfmaske habe ich übrigens nicht gebraucht, mein Bestrahlungsfeld war wohl weiter unten als bei Dir, das Hauptfeld war am Schlüsselbein. Habe auf meiner HP Fotos davon, zu sehen hier http://www.miceandme.de/lymphknotenmetas.html

Wenn Du Bammel hast oder unsicher bist, bitte den Arzt nochmal um einen Termin und löcher ihn! Meine Strahlenärzte sind auf meine Fragen und Ängste sehr gut eingegangen.

Ich wünsche Dir, dass Du die Thera gut verträgst und dass sie vor allem gut wirkt!

Liebe Grüße,
Mony
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  #7  
Alt 11.04.2008, 00:13
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mumbi mumbi ist offline
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Standard AW: größerer Lymphknoten am Hals

danke moni und talem für eure schnelle und aufmunternde antwort!
es stimmt, es muß ja nicht eintreten.
nur wenn man liest "in der regel begleitende massnahmen", da bekomme ich doch bammel. meine lymphknoten gehen seitlich bis zum kieferknochen hoch, deshalb wohl die maske, worauf sich die anzeichnungen befinden. mit dieser maske wird man an der liege festgezurrt. das einzige gute daran ist, ich darf mich waschen.
ich werde nochmal versuchen, die wahrscheinlichkeit heraus zu finden. aber wie auch immer .................ich muß da wohl durch ... oh graus, hoffentlich wird es nicht so arg.
liebe grüße, mumbi
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  #8  
Alt 24.06.2008, 11:51
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mumbi mumbi ist offline
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Idee AW: größerer Lymphknoten am Hals

hallo,
morgen habe ich meine letzte bestrahlung (33). mein hals ist braun geworden. habe einen kloss im hals, der das schlucken schwer macht und auch manchmal einen brechreiz auslöst. schmecken kann ich aber noch alles. ich esse allerdings eine kleinere menge als vorher.
sonst geht es. durchhalten ist alles.
danach kann ich mich hoffentlich etwas davon erholen, bevor es mit der chemo weitergeht.

liebe grüße, mumbi
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  #9  
Alt 26.07.2008, 11:35
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Standard AW: größerer Lymphknoten am Hals

hallo,
mit der chemo wurde es nichts. nach ct´s hals, brust und bauch und knochenscan machte man auch ein ct am kopf. jetzt hat man bei mir im kleinhirn und im beckenknochen metas gefunden. ab da ging es plötzlich schnell mit den terminen. am 4.08. werde ich am ganzen kopf (verliere die haare nach 2 wochen der bestrahl.) und beckenknochen bestrahlt. nach meiner frage der demenz, bekam ich die antwort: es wäre quatsch. wenn ich nicht bestrahlt würde, wäre ich innerhalb 1/2 jahr tot. was für eine alternative.
was ich denn noch weiter hätte, fragte ich - das wird am besprechungstermin am donnerstag gesagt, aber das wäre untergeordnet. inzwischen weiss ich durch die mammografie, dass ich veränderten mikrokalk in meiner verbliebenen brust habe. ob das das einzige ist?
sieht jedenfalls nicht gut aus.
ich habe mir jetzt das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben: Ein Schlüssel zum tieferen Verständnis von Leben und Tod" Sogyal Rinpoche bestellt.
hoffnung und vorbereitet sein, daran arbeite ich.
alles gute allen, mumbi
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