Blutungen im Urin

[Sven.P]

Momentan gehts mir garnicht gut. Deshalb schreibe ich hier einfach mal meine Eindrücke. Seit Anfang Januar hat sich mein Gesundheitszustand merklich verschlechtert. Bin zur Zeit krank geschrieben. Alles fing mit Blutungen im Urin an. Ich muss dazu sagen, dass ich total operiert bin wegen Prostata Krebs.
Der Urologe verschrieb mir ein Antibiotikum. Dumm wie ich bin bin ich nach einer Woche wieder in Arbeit. Ich merkte aber schnell, dass ich nicht über dem Berg war. Die Blutungen blieben, wenn auch nicht mehr so oft, das Fieber war auch wieder weg. Nun zog es von unten nach oben. Ich bekam eine eitrige Bronchitis, die Blutungen wurden wieder stärker und mein Allgemeinarzt hat mir die nächste Antibiotika verschrieben. Mein Blutzucker Langzeitwert (innerhalb von 3 Wochen von 2 verschiedenen Ärzten gecheckt) ist vom normalen 6,6 auf 7,4 angehoben, ich fühle mich schlapp und erschlagen. Mein Urologe machte vor seinem Urlaub noch einmal eine rektale Ultraschalluntersuchung, die aber nichts ergab. Nach seiner Aussage könnte es eine Strahlenzystritis (?) sein, die auch nach mehreren Jahren zu blutigen Abgängen in Blase und Darm führen kann.
Ich für meine Person stelle fest, dass mein Imunsystem momtan nicht auf der Höhe ist. Seit zwei Tagen verspüre ich Schmerzen auf Höhe der rechten Nebennasenhöle.
Habe solch negative Aktivitäten noch nie gehabt.
Ich Bauchraum habe ich mitunter auch wieder Schmerzen, die aber laut Ultraschall durch eingeschlossene Luft im Darm hervorgerufen wurde. Okay, das Metformin schein hier wohl zu diesen Blähungen zu führen. Das eigentlich Dumme ist, dass man viel in seinen Körper reinhört und dennoch vieles aus dem Kopf kommt. Hat jemand von den Bestrahlten auch solche Erfahrungen gemacht?
Mein PSA wabbelt seit gut 2 Jahren zwischen 0,1 und 0,04. Ein Wert, wo man sich noch nicht soviel Gedanken machen soll. Den PSA von 0,00 habe ich schon lange abgeschrieben. Irgendwo haben selbst nach der Bestrahlung ein paar Zellen überlebt.