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  #1  
Alt 15.11.2015, 20:02
Emarylle Emarylle ist offline
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Registriert seit: 14.11.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 8
Standard Neu im Forum ,aber nicht neu betroffen

Hallo ihr lieben Frauen,

ich bin nun seit gut 1 1/2 Wochen um dieses Forum herum geschlichen ,habe viele Threads gelesen bin die Linkliste hoch und runter. Aber keine Befund gleicht dem anderen.
Kurz zu mir ich bin 34 Jahre jung und kinderlos,lebe in einer liebevollen Partnerschaft.Nachdem dieses jahr schon Schilddrüsenkrebs diagnostiziert wurde und ich diesen endlich los bin (hoffe ich zu mindest der letzte Scan findet nächste Woche statt)dachte ich ,ok gut ,geschafft.
Doch nun Kopf fährt Achterbahn.
2013 wurde ich bereits 2x konisiert (nach dysplasiesprechstunde,kolposkopie,biopsie)nach PapV und Cin3,nach der 2. Konisation war das Ergebniss alles in guten entfernt.
Meine Onkologin bei der ich wegen dem SD-CA in Behandlung bin ,meinte vor 2 Wochen zu mir,liebe Frau.... ,nun da wir den Sd-Ca den gar aus gemacht haben wäre es doch shr ärgerlich wenn "dort unten" wieder etwas im argen läge.
Und da ich ein eher ängstlicher Mensch bin was die Untersuchungen dort anbelangt ,war ich 2013 lediglich noch zur nach Kontrolle das auch alles gut abheilt (bin dann auch umgezogen)
Kurz und knapp sie vereinbarte für mich einen Termin bei einer Gynäkologin,Chefärztin der Parkklinik.ich nahm den Termin wahr,mit zitternden Knieen und Tavor zur beruhigung.
Die Ärztin selbst war sehr lieb ,auf meine Frage ,wie wahrscheinlich es wäre nach den 2 Konisationen und alles im guten entfernt ,einen Rückall zu bekommen ,sagte sie,das sei eher unwahrscheinlich.
Am 11.11. um kurz nach 8 Uhr war der Termin zur Befundbesprechung des Abstriches vom 28.10.
Sie sah mich an und mein Gefühl rutschte wirklich in den Keller,sie sagte es sähe nicht gut aus,worauf ich erwiderte da sich das irgendwie geahnt hätte. Nun ist das Ergebnis ein PapIVa.
Und ich frage mich die ganze Zeit woher und warum schon wieder.
Ich hab am 24.11. einen Termin zur Hysteroskopie mit fraktioneller Ausschabung,ich kenn das ja schon irgendwie durch die 2 Konisationen und Kürretage.Dennoch hab ich wirklich immens Angst ,das es diesmal nicht "nur" ein ca in situ ist sondern tiefer geht.
Mein Körpergefühl ist bescheiden und brüllt ganz laut ,da ist nichts gutes,eben wie das Gefühl als alles sagten der kalte Knoten in der Schilddrüse wäre sicher gutartig und ich sagte ,nein ist er nicht.
Ich hab mehr Angst vor dem Befund den ich dann am 30.11. erhalte als vor der Hysteroskopie und der frakt. Abrasio.
Von Hysterektomie war auch schon die Rede von Seiten der Gyn.
Ich bin wirklich durch mit den Nerven.
innerhalb von 2 Jahren von alles im gesunden entfernt wieder zu einem PapIVa.Ich weiss alles kann nichts muss.
Aber ..hmpf....
danke euch fürs zulesen

liebe Grüße
Emarylle
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  #2  
Alt 15.11.2015, 21:39
Arya Arya ist offline
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Registriert seit: 18.07.2015
Beiträge: 101
Standard AW: Neu im Forum ,aber nicht neu betroffen

man sollte doch meinen, dass ein Krebs im Leben reicht. Du hast ja schon einiges erlebt. Und jetzt hast du schon wieder so eine Situation. Ich wünsche dir, dass du einen möglichst günstigen Befund erhältst und keine großen Maßnahmen erforderlich sind. Wenn aber doch herauskommen sollte, dass da etwas ist, dann ist es doch sicher gut, dass du es weißt. Dann kannst du etwas dagegen unternehmen. Ich drücke dir alle Daumen!

Arya
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  #3  
Alt 15.11.2015, 23:11
Emarylle Emarylle ist offline
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Registriert seit: 14.11.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 8
Standard AW: Neu im Forum ,aber nicht neu betroffen

Liebe arya,
danke für deine Antwort. Ich wünschte es wäre gar nichtverst wieder soweit gekommen.Irrationalerweise verfluch ich stellenweise auch meine Onkologin fas sie den Termin ausgemacht hat,was totaler Schwachsinn ist.Zeitweise denk ich auch die Radiojodtherapie vom Mai wäre schuld.Eunfach so..sinnlos Versuche die von ganz alleun durchs Hirn gleiten.
Das wartrn ist das schlimmste,war es 2013 schon und dieses Jahr als der Befund noch ausstand das ein sd-karzinom war.


Mein freund sagt auch,ihm iet es wichtiger das ich lebe und gesund bin,zum thema Hysterektomie.
Ich versteh ihn irgendwie.Aber er hat bereits einen Sohn aus voriger Beziehung.
Bevor das 2013 diagnotiziert wurde.haben wir auch versucht schwanger zu werden.
Nach den Koni's war es schwierig für mich mich auf Sex ein zu lassen(war es davor schon andres thema) Wir versuchten es noch ein halbes Jahr bis ich ihm sagte das es nicht mehr geht,nucht wril ich ihn nicht liebe sondern weil es weh tat.Er akzeptiert es,was ich gar nich gut machen kann.seit über eunen jahr hatten wir keinen gv mehr.

Also warum der rückfall.

Danke dir nochmal fürs antworten.
Sry für den roman
Ruhigen abend dir
Emaryllr
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  #4  
Alt 16.11.2015, 11:49
Paula13 Paula13 ist offline
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Beiträge: 168
Standard AW: Neu im Forum ,aber nicht neu betroffen

Liebe Emarylle,
willkommen hier, auch wenn es wahrlich kein schöner Anlass ist:-(
Und dann - möglicherweise! - auch zum zweiten Mal betroffen, das ist wirklich schlimm. Da spreche ich leider aus Erfahrung.
Aber ein PAP IVa kann ja auch eine Vorstufe sein, warte erst einmal alle Untersuchungen ab!
Ich bin vor zwei Jahren an Gebärmutterhalskrebs erkrankt. Glücklicherweise kam ich damals mit einer OP davon und brauchte keine Nachbehandlung.
Die OP habe ich gut überstanden. Allerdings konnte ich es damals nicht erzählen, nur mein direktes Umfeld wusste Bescheid. Bei der Diagnose war ich auch grad einen Tag über die Probezeit im neuen Job hinaus, da konnte ich es bei der Arbeit einfach nicht erzählen.
Damals fand ich den Umgang für mich die richtige Entscheidung und denke, das sollte jeder für sich entscheiden dürfen und da auf seinen Bauch hören.
Jetzt habe ich leider noch Eierstockkrebs und habe auch grad die Chemo angefangen. Da ich ja lange ausfalle und auch die Haare verliere, werden es jetzt eh alle mit bekommen. Insofern habe ich das diesmal anders gehandhabt und bin gleich offen damit umgegangen. Das ist jetzt ok für mich.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Liebe Grüße
Paula
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  #5  
Alt 16.11.2015, 16:38
Emarylle Emarylle ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 8
Standard AW: Neu im Forum ,aber nicht neu betroffen

liebe paula,

danke dir für die Antwort.
Ja es ist kein leichter Umgang mit der Diagnose Krebs. Beim SD-CA bestand ich darauf die Sache beim Namen zu nennen ,denn es macht es nicht besser oder leichter ertragbar,wenn drum rum geredet wird.

Ich wünsche dir alles erdenklich gute und hoffe und drücke die daumen mit das die Chemo schnell und gut anschlägt und du mit nicht zu üblen Nebenwirkungen kämpfen musst.


Ja ich mus smir immer wieder das "möglicherweise!!" bewusst machen.
Ich hab halt nur ein ganz blödes Körpergefühl(eben wie damals beim SD-Karzinom).
Da wir lange Zeit (auch aus anderen Gründen ) keinen GV mehr hatten ,kann ich also gar nicht sagen ob ich Kontaktblutungen gehabt hätte.
Ich weiss nur das die Benutzung von Tampons (mini-super) schon sehr schmerzhaft war,allerdings komm ich mit Binden absolut nicht klar ,da ist das "Sauberkeitsempfinden" wirklich arg gestört.

Mir bleibt ja nun leider wirklich nichts anderes übrig als ab zu warten bis das Ergebnis vorliegt und dann kann/muss man weiter sehen.

liebe Grüße
und Kraft für dich da lass
Emarylle
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  #6  
Alt 18.11.2015, 21:48
Arya Arya ist offline
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Beiträge: 101
Standard AW: Neu im Forum ,aber nicht neu betroffen

Hallo Emarylle,

wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann PAP IV einfach nur Symptom einer Entzündung sein, oder aber ein carcinoma in situ, also die früheste Stufe eines Krebses. Und, da der Gebärmutterhalskrebs langsam wächst, gut zu behandeln. Angst, daran zu sterben, musst du in der jetzigen Situation wohl eher nicht haben. Ich kann verstehen, dass du Angst vor einer weiteren Operation hast, da du seit deiner letzten Operation Beschwerden hast. Ich glaube aber nicht, dass das normal ist ( die Beschwerden meine ich, nicht die Angst). Vielleicht wird im Rahmen der Untersuchungen jetzt eine Ursache für deine Beschwerden gefunden und man kann dir helfen. Versuch einfach optimistisch zu bleiben. Ich habe in derartigen Phasen der Ungewissheit versucht, mich zu freuen, dass ich wenigstens noch keinen schlechten Befund habe. Ich habe mir vorgestellt, das ich mich bei ungünstigsten Ausgang nach der Zeit zurücksehenen würde, wo ich noch nicht Bescheid wüsste und habe dann versucht, das Bewusstsein einer Hoffnung zu genießen. Klingt komisch, hat mir aber geholfen. Vor meiner OP hatte ich am meisten Angst vor einer mir genannten Komplikation, bei der wegen einer eventuell ungünstigen Lagerung während der mehrstündigen OP ein Bein dauerhaft gelähmt werden kann. Denn ich gehe sehr gerne spazieren. Also bin ich am Tag vor der OP spazieren gegangen und habe versucht, jeden Schritt zu genießen, nur für den Fall ... (Ich bin dann aus der OP aufgewacht und das eine Bein ließ sich weder bewegen noch hatte ich Gefühl darin. Komischerweise habe ich mich gar nicht in angemessener Weise aufgeregt darüber. Die Ärzte aber schon. Erst nach einer Woche fand man dann heraus, dass die PDA, die man mir verpasst hat, das Bein und nicht die Operationswunde versorgte. Sie wurde entfernt und das Bein war wieder da. Jetzt gehe ich wieder spazieren). Ich wünsche dir, dass du die Phase bis zum 30.11. in dem vollen Bewusstsein verbringst, dass noch nichts Schlimmes passiert ist und dass sich dies dann am 30.11. bestätigt.
LG
Arya
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