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  #76  
Alt 01.06.2005, 23:39
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Standard Russisch Roulette.......

Liebe Saphir,

wie gut ich dich und deine Angst verstehen kann. Da kann wohl auch nichts dieses Gefühl ein bißchen beruhigen, das kann nur der Freitag mit einem guten Befund, den ich euch aus ganzem Herzen wünsche.
Mit meiner Mama habe ich auch dieses Auf und Ab erlebt,ich fühlte mich wie ein Spielball des Schicksals,ohnmächtig,hilflos und klein.Diese große Angst lässt sich wirklich nicht wegschicken. Ich kann dir nur sagen, was mir dabei geholfen hat: Wenn´s ganz schlimm wurde mit meiner Angst und Verzweiflung, bin ich allen Menschen ausgewichen. Ich ging, egal wie spät es war mit meinem Hund in den Wald, da konnte ich dann weinen und weinen, bis es vorbei war. Da hatte ich auch endlose "Gespräche" mit Gott ( bin aber keine Kirchengängerin). Und irgendwann mal wurde ich dann wieder ruhiger, die Angst kleiner und folgender Gedanke setzte sich fest :" Es ist ohnehin schon alles vorbestimmt, es steht schon festgeschrieben,ob Mama leben wird oder gehen muss. Ich kann mit all meiner Angst nichts daran ändern,nur versuchen,mein Bestes für sie zu geben". Dieser Gedanke hat mir geholfen,mich wieder auf das zu konzentrieren, was ich tun kann und die Angst wurde kleiner.
Saphir,du bist ganz sicher eine ganz Starke. Aber immer will man das nicht hören,oder ? Manchmal möchte man schreien, dass man eben nicht nur stark ist,sondern ängstlich, schwach und bedürftig. Vielleicht gibt es einen Menschen, der dann für dich da ist? Oder du schreibst uns,ohne eigene Zensur,so oft es passt für dich !

Noch ein paar Worte zu deinen Gefühlen der "sorglosen" Umwelt gegenüber.Auch das kenne ich, war bei mir genauso und ist es manchmal immer noch.Ich habe sie nicht ausgehalten, die Menschen mit ihren ach so argen Problemchen und ich wurde sehr zynisch.Weißt du, was ich jetzt anders machen würde? Ich würde mir noch bewußter machen ( wollen), dass ich nun in einer anderen Welt lebe und keinen Zugang zu den anderen haben kann und will. Dann würde ich mir eine Angehörigengruppe suchen und mich dort unter diesen "Gleichen" vielleicht geborgen fühlen.Vielleicht wäre das ja auch was für dich und deinen Bruder ? Als letztes möchte ich noch erwähnen, dass es mir auch geholfen hat,mal einen Urlaubstag zu nehmen und den für mich,für das etwas zur Ruhe kommen zu verwenden.

Das unbeschwerte Leben vor der Erkrankung der Mutter wiederbekommen ? Nein Saphir,mittlerweile bin ich sicher, dass das kaum eintreten wird.Auch wenn deine Mama hoffentlich gesund wird- die Krankheitszeit verändert auch,nicht nur der Tod.Ich suche sie noch immer manchmal,meine Unbeschwertheit , ahne aber schon, was ich "bekommen" habe- mehr Herzensintelligenz,mehr Tiefe,mehr Mitgefühl und viel mehr Bewußtsein im Alltag darüber ,dass ich auch sterben werde und daher meine Zeit ganz intensiv nützen möchte.Das macht mein Leben nicht mehr unbeschwert,aber "echter" und bunter. "Zurück" möchte ich nicht mehr( ausgenommen natürlich, wenn meine Mama noch leben könnte ).
Saphir,vielleicht war bei meinem vielen Geschreibe was dabei für dich. Wenn nicht, dann sei wenigstens versichert, dass wir bei dir sind ( und das sind nicht nur schöne Worte ).

Alles Gute für Freitag,
Alina
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  #77  
Alt 02.06.2005, 16:56
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Liebe Alina,

es tat gut, Deine Worte zu lesen. Du hast Recht, wenn Du sagst, dass ich mein "altes" Leben nicht zurück bekommen werde. Und als ich Deine Sätze las, dachte ich sofort: Will ich das denn noch???? Denn so wie ich mich verändert habe, hat doch viel von Wert. Die ungeahnte Stärke, das viel bewußtere Leben, die absolute Sensibilität etc. Natürlich würde ich liebend gerne auf die Krebskrankheit bei Mama und die damit verbundenen Schmerzen, Ängste etc verzichten.
Doch auch ich glaube an Schicksal. Die Erfahrung mit dem Krebs hat meine Augen sehr sehr weit geöffnet. Wie ich schonmal erwähnte, ich habe mein Leben in vielen Bereichen geändert, was oft schon in meinem tiefen Unterbewußtsein schlummerte, ich mich aber nie getraut habe durchzuziehen. Und nun habe ich in fast allen Bereichen, außer der Krankheit, wirklich viel Kraft und keine Scheu sie auch anzunehmen. Nun frage ich mich natürlich, ob ich ohne den Krebs immernoch auf der Stelle treten würde, und das Leben und die Zeit an mir vorbei ziehen ließe. Niemand kann mir das je beantworten, aber für dieses "Aufrütteln" bin ich dankbar.
Mein Problem mit einem freien Tag wäre, dass ich nicht abschalten kann, wenn ich kurz vor so einem Termin stehe. Bin wirklich umhüllt von der schwarzen Angstwolke, unfähig auszubrechen! Ich hoffe nun, dass der Tag morgen endlich positive Nachrichten bringt, und ich dann wieder ein wenig entspannen kann. Es gibt mir Kraft zu wissen, dass ihr bei mir seid. Und falls es morgen unerfreulich wird, weiß ich auch, wo ich aufgefangen werde. Und ich muß nicht hinzufügen, wieviel mir das bedeutet. Ein herzliches Dankeschön, und alles Liebe, Saphir
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  #78  
Alt 02.06.2005, 17:09
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Liebe Saphir,

Morgen werde ich viel an Euch denken, auch wenn wir alle wissen, daß das nichts am Befund ändern wird, da können wir nur hoffen. Aber ich glaube, das fest an den anderen denken, übermittelt etwas an Kraft, Stärke, Zuversicht.

Im Grunde genommen brauche ich alles, was Alina geschrieben hat nur zu unterstreichen, d.h. das sehe ich auch so.

Was mich in den Jahren der Begleitung meiner Eltern am meisten an die Substanz ging, war neben den Ängsten, der Zitterei vor Diagnosen, dem Entsetzen wenn sie schlecht waren, meine Wut über das Verhalten von zwei Menschen. Es gab Monate, in denen ich um 05.00 aufstand, sehr spät ins Bett kam und den ganzen Tag rund um die Uhr auf Trab war um alles zu bewältigen. Aber wenn ich (auch mit zeitlichen Abstand, den ich heute habe) alles bedenke, dann waren die Belastungen von Arbeit, Kummer und Sorgen nicht so schlimm wie die Belastung durch Wut und Zorn, ich zögere vor dem Wort Hass.

Ich schreibe das, weil ich Dich bitten möchte aufzupassen. So, wie Alina schreibt, ist es bestimmt besser sich zurückzuziehen. Wenn man auch Gründe hat zynisch,kalt, abgebrüht,alles mögliche, zu sein, so hat man auch die Möglichkeit das nicht zu werden. Das ist nämlich nicht Saphir! Vielleicht sind es jetzt nur ein paar Schritte in eine andere Richtung, hin in den Wald, wo Alina war und Du ersparst Dir einen mühsamen Aufstieg aus einem grauslichen Abgrund, wo es kalt ist, weil man kalt war.

Auch was Alina über das "vorher,nachher", über Unbeschwertheit, oder Gewinn schrieb, kann ich nicht so gut wie sie ausdrücken. Und doch ist es ein Thema, das ich schon einmal ansprechen wollte. Keine Frage, vor die Wahl gestellt, wäre es immer besser Deine Mama wäre gesund und Du wärst unbeschwert, sorglos. Aber die Wahl besteht nicht. Es geht auch nicht darum in einer schweren, traurigen Situation etwas zu finden, was von Vorteil sein könnte. All das nicht. Trotzdem wage ich es heute meinen Gedanken auszusprechen. Hätte ich in Deinem Alter Deine Erfahrungen gehabt, auch nur einen kleinen Teil davon, dann wäre manches in meinem Leben anders verlaufen. Wenn ich nur an meine Beziehungen zu alten und kranken Menschen denke, dann hätte ich mich oft anders verhalten. Es wäre nicht nur ein Gewinn für diese Menschen gewesen, auch für mich. Das ist nun nicht mehr zu ändern. Ich habe mich geändert, aber diese Menschen konnten das nicht mehr erleben, konnten nicht darauf warten. Ich habe nichts Schlimmes getan, aber ich hätte mehr Gutes tun können.

Und so liegt in dem was Du nun erlebst auch etwas Gutes. Es öffnet Dich früher, Du wirst früher ein bewußter Mensch. Es ist echt schwer darüber zu schreiben, denn es wäre mir wirklich lieber Du wärst eine oberflächliche Göre ohne Sorgen und Deine Mama eine gesunde Frau.

Alles Gute, liebe Saphir
Briele
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  #79  
Alt 03.06.2005, 22:55
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Liebe Saphir,

habe heute an euch gedacht mit gedrücktem Daumen und wünsche mir sehr, dass es geholfen hat und es ein Auf gibt !

Gute Nacht,
Alina
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  #80  
Alt 04.06.2005, 12:33
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Hallo,

es ist ein tolles Gefühl Euch schreiben zu können, dass der Krebs sich in den letzten 3 Monaten nicht weiter verbreitet hat, und (erstmal) zum Stillstand gekommen ist. Wenn ich an die letzte Untersuchung denke, wo der Krebs sich explosionsartig im ganzen Körper vermehrt hat, ist das für mich ein unglaublicher Wahnsinn gewesen, das gestrige Ergebnis zu erfahren. Vorallem weil ich gestern einen 16 Std. Arbeitstag gehabt, und durch die Anspannung fast verrückt geworden bin.
Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet. Schon komisch, hätte niemals ein positives Ergebnis erwartet. Vom Herzen her schon, aber vom Verstand und der Erfahrung der letzten Monate her nicht. Desto glücklicher bin ich aber, dass uns das Leben auch mal wieder etwas anderes gezeigt hat. Mit der Gefahr hin, dass ihr jetzt ein wenig empört seid, dass ich mich jetzt nicht sofort voller Glück entspanne, muß ich aber gestehen, dass ich der Sache immernoch nicht ganz traue. Der Krebs ist immernoch unberechenbar für mich, und aus Angst vor Enttäuschung bewahre ich mir mein Mißtrauen wohl. Trotzdem hat das Ergebnis mir einen Energieschub gegeben, der wichtig war. Schließlich bedeutet das, dass ich Mama nicht nur noch wenige Wochen (evtl Monate) bei mir habe. Diese Prognose hing uns ja ganzschön im Nacken. Wenn ich mir dies alles so durchlese, klinge ich irgendwie durcheinander. Das bin ich auch, möchte aber auch in so einem "ungefestigten" Moment die Nachricht überbringen.
Liebe Briele, Du hast mir etwas geschrieben, was ich mir sehr zu Herzen nehme. Ich versuche, nicht in den kalten Abgrund zu stürzen, und mich nicht stürzen zu lassen. Aber mehr kann ich nicht tun. Es macht mir selber Angst, wenn ich zwischendurch so bin. Das endet auch oft in Tränen, und im Grunde will ich dann nur von einem "Beschützer" in den Arm genommen werden, der mir sagt, alles wird gut!!! Nur den gibt es nicht. Das einzige, was ich tun kann, ist zu kämpfen. Das mache ich momentan mit meinem Studium und der Arbeit, etc. Es ist das Einzige was ich mir als Sicherheit für mein Leben erarbeiten kann. Dahinter steckt immer der fiese Gedanke : Nichts ist sicher außer der Tod. Klingt sehr, sehr negativ, jedoch ist es irgendwie so. Und ein bisschen Sicherheit möchte ich einfach haben. Und vielleicht ist es gerade der ewige Kampf, der mich in gewisser Weise so abhärtet. Aber ich habe beschlossen, dass ich mich jetzt wieder mehr mit Freunden treffe, und auch wieder andere Dinge in meinem Leben zulasse. Um nicht total abzuschweifen. Hoffe, ich belaste Euch nicht zu sehr, und ihr nicht denkt, dass mir nicht mehr zu helfen ist. Bin schließlich immernoch die in der Ritterrüstung!!! Eine erleichterte Umarmung für Euch, Saphir
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  #81  
Alt 04.06.2005, 13:58
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Liebe Saphir,

wie freu ich mich mich Euch! Alles, was Du schreibst klingt nicht durcheinander, sondern so, wie es ist. Oft kommt man mit seinen Gefühlen gar nicht nach, so rasch ändern sich die Umstände, aber man hinkt gerne hinten nach wenn man am Weg hin zu Erleichterung und Freude ist.

Manchmal, wenn ich viel über das "positive Denken" höre oder lese, wäge ich ab. Ich denke auch man sollte das tun, aber wenn man bei bedrohlichsten Erkrankungen von anderen eingehämmert bekommt, du mußt nur positiv denken, du mußt immer positiv denken, so wie ein Mantra, dann kommt ein leichtes Gefühl der Rebellion in mir hoch. Dann denke ich mir, wie wär es mit "realistischem Denken"? Jeder hat natürlich seine Art damit umzugehen, da gibt es kein richtig, kein falsch, aber meine Art war und ist auch in Deine Richtung hin.

Du bist nicht nur die tapfere Saphir in schimmernder Ritterrüstung (man muß aufpassen, daß man nicht geblendet wird) die liebevolle Tochter, Du bist auch eine Kluge. Da gehört schon einiges an Disziplin dazu konzentriert zu arbeiten und zu studieren. Es wird belohnt werden. So wie Du sagst, es ist die einzige Sicherheit. Nicht nur die berufliche Zukunft betreffend, die materielle Existenz, Du hast jetzt unglaublich viel voraus. Du bist einfach stärker, belastbarer, und das ist etwas anderes als härter.

Deinen Gedanken "nichts ist sicher außer der Tod" den find ich überhaupt nicht fies. Das ist eine Erkenntnis die ich ebenfalls, wenn auch erst in späteren Jahren, gefunden habe. Es ist wirklich das Einzige was in jedem Leben mit absoluter Sicherheit eintrifft, alles andere ist offen und doch beschäftigten wir uns erst dann damit wenn wir es müssen.

Was ist eigentlich mit dem Reiten?

Dir, liebe Saphir, Deiner Mama,Deinem Bruder jetzt einmal ein schönes Wochenende und weiterhin alles Gute
Briele
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  #82  
Alt 14.06.2005, 21:58
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Liebe Saphir,

wollte dir heute eigentlich nur sagen, dass ich oft an dich und deine Mama denke und mir sehr wünsche, dass es gut wird.

Viel Kraft und Mut weiterhin für euch beide, du machst das gut !
Liebe Grüße,
Alina,
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  #83  
Alt 15.06.2005, 17:24
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Liebe Alina,

Deine Worte tun richtig gut. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wie es mir geht. Einerseits bin ich (erstmal) erleichtert mit dem letzten Ergebnis, auf der anderen Seite bin ich sehr erschöpft. Und kann immernoch nicht abschalten, da ich jetzt auch in vielen anderen Bereichen extrem gefordert bin. Und ich muß häufig weinen. Ob das einfach die Erschöpfung ist? Aber still sitzen kann ich wiederum auch nicht...evtl. aus Angst vor schlechten Gedanken? Bin irgendwie unruhig.
Hängt vielleicht auch mit meiner "Torschlußpanik" zusammen. Habe mir viel vorgenommen, wovon ich jetzt nichts streichen kann. Tja, der Krebs hat bei mir einen riesigen Wendepunkt erzielt. Mein Leben ist gerade komplett auf den Kopf gestellt, mache richtig Tabularasa. Aber der Gedanke an das Ergebnis macht mich glücklich, wenn es auch erst in ein paar Jahren soweit ist. Nur dann habe ich mir jedenfalls auf einer für mich wichtigen Basis ein wenig Sicherheit geschaffen, was meine persönliche Zukunft angeht. Ist ja eigentlich auch eine gute Möglichkeit, die Krankheit nicht meinen gesamten Lebensraum erobern zu lassen.
Nur momentan ist es halt anstrengend.
Mama dagegen lebt gerade richtig auf. Sie fängt wieder an selber zu putzen, ändert ihre Einrichtung (mit Hilfe meines Bruders) etc. Aber man muß sie viel bremsen. Es scheint, sie will die Zeit nutzen, bevor der Krebs wieder stärker wird. Und oft übernimmt sie sich, so dass es ihr am nächsten Tag schlecht geht.
Liebe Briele, ich muß leider sagen, dass ich noch nicht wieder geritten bin. Das werde ich in Angriff nehmen, sobald in meinem neuen Lebensabschnitt ein wenig Ruhe eingekehrt ist.
Ich weiß, ich muß schnellstmöglich meine Batterien aufladen!!! Doch der Zeitpunkt wird schon noch kommen. Ich hoffe, es geht Euch gut! Seid jedenfalls ganz stark gedrückt von mir, und alles Liebe, Saphir
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  #84  
Alt 20.06.2005, 23:14
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Liebe Saphir,

das sind ja gute Nachrichten von der Mama! Ich weiß, es ist nicht leicht das rechte Maß zu finden,sich zu freuen, daß die Mama wieder etwas machen kann, sie zu bremsen, damit sie sich nicht übernimmt.

Saphir, Liebes, Du weinst, weil Du jetzt einmal Deine Rüstung ablegen konntest.Unter dieser harten Schale bist du an der einen und anderen Stelle richtig wund gescheuert. Das gehört behandelt. Auch hast Du Angst wieder hinein zu müssen in diesen Panzer. Die hätte jeder.

Versuch Dich zu behandeln! Keiner kann es besser als Du selbst. Und Du weißt ja, Schwester Alina, Schwester Briele sind gleich zur Stelle, sind gleich bei Dir.

Alles Liebe
Briele
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  #85  
Alt 27.06.2005, 14:04
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Hallo,

ich brauchte erstmal ein wenig Abstand vom Krebs. Und da habe ich die Chance nach der letzten Untersuchung genutzt, um in anderen Bereichen ein wenig mehr "Gas zu geben".
Doch seit Mitte letzter Woche ist das wohl auch schon wieder vorbei mit meinem "freieren" Kopf. Denn Mama geht es wieder schlecht. Hat 3 Tage nur gebrochen, und die Schmerzen wurden wieder schlimmer, so dass sie hauptsächlich im Bett lag. Und noch was Schreckliches ist aufgetreten. Am Schädel und Schienbein sind richtig stark ertastbare Beulen aufgetreten. Natürlich von den Metastasen...War die Zeit nach der letzten Diagnose nur die Ruhe vor dem Sturm? Schreibe nächsten Freitag eine wichtige Klausur, und habe das Gefühl, ich schaffe das nicht mehr!!! Gibt es tatsächlich Menschen, die trotz so einer "Krebsphase" ihre anderen Verpflichtungen so einwandfrei hinbekommen? Mir entzieht die Krankheit so viel Energie, die ich aber auch dringend für das Studium, sowie für die Arbeit und überhaupt zum leben brauche. Wenn es mit Mama jetzt richtig bergab geht, wie soll ich das durchstehen? Jetzt sitze ich hier, weine und sehe mit meinem ausgebrannten Kopf kein Licht mehr. Es ist für mich unmöglich, andauernd diese riesigen Steinberge zu überwinden. Werde jetzt bald 26, aber eigenlich fühle ich mich so, als ob ich mindestens 62 werde. Und dann der fiese Gedanke, ob das mein letzter Geburtstag mit meiner Mama wird. Dabei brauche ich sie noch so sehr. Alles Liebe, Saphir
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  #86  
Alt 27.06.2005, 15:39
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Liebe Saphir,

ich habe hier ab und zu mitgelesen. Nicht alles, aber genug, um den Eindruck zu bekommen, daß du trotz der Krankheit deiner Mutter mehr für dich und deine Zukunft getan hast, als viele andere Menschen in deiner Situation schaffen würden.
Aber vielleicht ist nun der Moment innezuhalten? Prioritäten zu setzen. Was sind deine Prioritäten? Wieviel Spielraum hast du, was deinen Job/das Studium betrifft? Was ist machbar, was nicht? Was werden die Konsequenzen sein? Versuche, das planbare zu planen. Ich glaube, das kannst du sehr gut, zielstrebig wie du bist.
Den wenigsten 'Spielraum' wird dir wohl die Krankheit deiner Mutter lassen. Sie ist am wenigsten berechenbar, für sie kannst du nicht planen. Und manches nicht wieder tun/wiederholen/aufholen.
Du erkennst zur Zeit, daß deine Energiereserven nicht unendlich sind. Geh sorgsam mit ihnen um, du wirst sie brauchen.
Alles alles Gute für euch!
LG
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  #87  
Alt 27.06.2005, 19:48
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Liebe Saphir,

das sind traurige Nachrichten, da weiß ich gar nicht was ich sagen soll. Ich habe oft an Euch gedacht, mit viel Hoffnung und guten Wünschen in Eure Richtung, daß Mamas Zustand so bleibt wie Du ihn Mitte Juni beschrieben hast, und womöglich noch besser wird.

Die Begleitung, das Aushalten, neben und mit einem Menschen den man liebt, der ernsthaft und gefährlich erkrankt ist, daß ist eine riesige Herausforderung und eine extreme Belastung. Ich glaube nicht, daß es einen Menschen gibt, der alle Verpflichtungen einwandfrei hinbekommt. Wie könnte man das auch?

"IS" hat Dir eine Möglichkeit angezeigt, ich möchte das nicht wiederholen, aber was sie schreibt wäre auch mein Rat, mein Beitrag.

In den Jahren der Erkrankung meiner Eltern ist das, was ich mir beruflich (aufgebaut klingt zu bombastisch) was in meiner selbständigen Tätigkeit da war, so ziemlich den Bach hinunter gegangen. Das war vielleicht schade, aber nicht bedrohlich, weil ich erstens älter bin und zweitens anderwärtig abgesichert.
Es war für mich ziemlich leicht mich immer für meine Eltern frei zu machen, für sie da zu sein.

Aber diese Möglichkeit hat nicht jeder. Es sind schwierige Zeiten heutzutage und man muß vorsichtig sein.

Ich kann Dir nur schreiben, sozusagen bestätigen, was Du ohnehin weißt. Deine Mama wird Dich brauchen, Du wirst für sie da sein, es wird Dich seelisch, geistig und auch körperlich fordern, aber Du wirst es tun, weil Du sie liebst und weil Du sonst nicht wirklich gut weiterleben kannst.

Wir können hier natürlich nicht wissen wie es mit Deinem Beruf, Deinem Studium ist. Ob Du da ein paar Gänge zurück schalten kannst, einen verständnisvollen Chef hast. Ich schreibe lang herum was IS umfassend in ein paar Sätzen gesagt hat.

Wir leben in einer Zeit, in der junge Leute unter großem Druck stehen was die Ausbildung und den Beruf betreffen. Wenn ich nur den Faktur "Zeit" nehme, es nur darum ginge, daß Du anderes hinten anstellst um Zeit für Deine Mama zu haben, würde ich sagen, lass alles andere sausen.

Ich weiß nicht wie die Prognosen für Deine Mama sind, genau wird es keiner wissen. Du weißt, ich wünsche Euch von Herzen, daß sie noch lange bei Euch ist, aber wenn sie nicht mehr lange hat? In der Summe Deines hoffentlich langen und guten Leben wäre dann diese, mit Mama verbrachte Zeit, wahrscheinlich eine der wichtigsten, intensivst gelebtesten.

Für die Klausur am Freitag drücken wir hier die Daumen bis sie blau sind, denken ganz fest an Dich, vielleicht kommt noch Hilfe von anderswo, ein bißchen Glück noch, und wenn Du dann schreibst es ging gut, dann wollen wir nicht behaupten, daß Du das nur uns und unseren blauen Daumen verdanken kannst.

Was wird getan damit Mamas Schmerzen gelindert werden?

Liebe Saphir, ich drück Dich und ich denke Alina wird bald zu Dir eilen.
Alles Gute
Briele
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  #88  
Alt 27.06.2005, 23:06
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Liebe,tapfere Saphir,

es tut mir weh und leid,dass es deiner Mama schlechter geht und ich glaube, mich gut in deine Situation,deine Gefühle,deinen Stress einfühlen zu können.

Ach, Saphir, darf ich ganz ehrlich sein und direkt ? Wenn du beschreibst, was du so alles schaffen willst, nämlich für deine Mama da sein, arbeiten gehen und im Studium voran kommen, dann glaube ich nicht, dass dies alles zu schaffen ist,weder für dich noch für jemand anderen. Eine Weile geht´s vielleicht, aber der Preis ist hoch, du wirst abgehetzt,erschöpft und gereizt sein. Ich kann mir vorstellen, dass deine Mama dann auch deinen Zustand bemerkt,was wiederum sie sicherlich sehr bekümmert ( so war es mit meiner Mama)

Saphir,ich habe einen verantwortungsvollen Beruf,der mir sehr wichtig ist. Als ich bemerkte, dass es Mama schlechter geht und einfach eine andere Zeit mit ihr angebrochen ist, da habe ich mich endlich entscheiden können und bin in Hospizkarenz gegangen.Was hatte ich Angst davor, aus diesem vertrauten Teil meines Lebens aus zu steigen und es hieß ja auch, plötzlich keinerlei Einkommen mehr zu haben und ev.meine berufliche Position zu verlieren,die ich mir hart erarbeitet habe.Das war schwer, Saphir, aber ich spürte wirklich, dass es an der Zeit ist, ganz bei ihr zu sein. Es wurden zwei Monate, die so wertvoll waren für mich und Mama.Ich habe diese Zeit nicht "nur" Mama gewidmet,sondern uns,mir,meinem weiteren Leben. Ich hatte meinen Kopf ganz frei für sie und ich hatte Zeit, an ihren guten Tagen Stunden mit ihr im Garten zu sitzen und zu reden und zu zuhören. Für keinen Erfolg der Welt würde ich diese Zeit tauschen wollen,Saphir,jetzt nach Mams Tod ist mir das noch bewußter geworden und diese Zeit ist mein Schatz.

Saphir,ich wage mich nun weit vor, aber du bist so jung, du hast noch so viel Zeit in deinem Leben und erscheinst so tüchtig!Du machst du deinen Weg , auch wenn du nun eine AUS-Zeit nimmst. Das ist nun mein eigentlicher Gedanke zu deinen Zeilen.Darf ich dir noch was sagen, was vielleicht pathetisch klingt,aber für mich wahr ist ? Auf der Uni lernst du zwar bestimmte "Lektionen", aber was du mit deiner Mama nun erleben kannst,das ist - so war es für mich-eine der schwersten, aber wertvollsten "Lebenslektionen".
Aber natürlich weiß ich eh, Saphir, dass es schwer ist, dies in die Praxis um zu setzen.
Ich wünsche mir für dich,dass du aus dem Hamsterrad raussteigt und dann die für dich richtige Entscheidung triffst.So wie unsere Kranken schmerzlich akzeptieren müssen,dass sie nicht mehr so leben können wie zuvor,so geht es auch den Angehörigen.Alles zu schaffen und es überall gut zu machen-das geht meiner Erfahrung nach nicht.

Schau gut auf dich, Saphir,
alles Liebe von Alina
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  #89  
Alt 28.06.2005, 09:18
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Hallo Saphir,

ich denke manchmal muss man Prioritäten setzen. Es geht manchmal nicht alles auf einmal. Manchmal passieren schlimme Dinge im Leben, die alles umschmeissen. Und zu den schlimmsten und einschneidensten Erlebnissen gehört sicher der (vielleicht bevorstehende) Verlust der Mutter oder des Vaters.

Es ist ganz schwer das hier zu schreiben. Und ich kann nur versuchen Dir zu sagen wie es für mich war. Ich wollte all die Wochen die mein Vater auf der Intensivstation lag NICHT sehen dass er es nicht schaffen könnte. Ich wollte und KONNTE es nicht realisieren. Unsere Eltern waren ja schon immer da, seit wir leben, wie also soll man sich vorstellen können dass sie mal nicht mehr da sind, unwiderruflich?

Ich habe das Verleugnen der (fast sicheren) Tatsache dass meinem Vater nicht mehr viel Zeit bleib anschliessend bitter bereut. Denn es führte dazu dass ich NICHT alles hingeschmissen habe. Irgendwie dachte ich trotz aller schlechten Nachrichten immer, es geht doch irgendwie weiter.

Liebe Saphir, ich bin keine Ärztin, ich will mir hier nichts anmassen, versteh mich bitte nicht falsch, ich will Dir nur helfen einen evtl. schweren Fehler zu vermeiden... Saphir, es kann sein dass Deine Mutter bald stirbt. Ich weiss nicht wie lange sie noch hat, und natürlich wünsche ich ihr/dir/euch das es NICHT bald ist, aber WAS WENN? Das ist das einzige was DU NIE wieder wiederholen kannst. Ganz ehrlich... sch... auf Studium und alles.... das kann man alles wieder machen, zur Not ein Jahr dranhängen, was weiss ich..... es wird sich finden. Aber wenn deine Mutter erstmal nicht mehr da ist, gibt es kein zurück mehr.

Natürlich kannst Du auch anders entscheiden und sagen "OK, ich sehe das, aber ich weiss nicht wie lange es noch geht, ich hoffe weiter das beste und mache erstmal so weiter + versuche alles unetr einen Hut zu bringen". Das kann für Dich genauso richtig sein. Es ist allein deine Entscheidung. Aber es geht ja schon über deine Kräfte, was ich für völlig normal halte. Also würde ich jetzt den Ballast abwerfen den Du später wieder einsammeln kannst, Job, Studium. DAS wird alles irgendwie weitergehen. Ich weiss, es geht da um deine Existenz. Trotzdem. Ich kann dir nur sagen wie ich jetzt entscheiden würde, jetzt, wo es für mich leider zu spät ist. Es gibt nichts wichtigeres. Das ist meine feste Überzeugung. NATÜRLICH kann man es auch so empfinden dass das Leben nebenher trotzdem weitergehen kann - und das ist ja auch OK, wenn jemand so empfindet. Aber bei dir ist das offensichtlich nicht der Fall. Und ich befürchte dass Du es Dir hinterher nur schwer wirst verzeihen können wenn Du das jetzt nicht machst.

Als mein Vater im Sterben lag, ich war die letzte und allein bei ihm, war es spät abends. Auf der Intensiv. Ich war den halben Tag dort gewesen, musste die Entscheidung zur Limitierung der Intensivmassnahmen treffen, war völlig überfordert, dachte er storbt jetzt gleich und es passierte nicht, jede Sekunde nur Schrecken, hatte nur geheult und war total am Ende, konnte nicht mehr, hatte solche entsetzliche Angst. Die Ärzte hatten gesagt mein Vater sei schon ganz weit weg, kaum noch Puls, nur das Herz schlug noch schwach. Er wurde auch noch (mit Raumluft) beatmet, sonst wäre er schon tot gewesebn, aber er sollte nicht ersticken. Niemand wusste wie lange das noch dauert. Ich habe mit allen dort geredet, auch mit den Schwestern, was soll ich tun. Ich wollte nicht weg, ihn nicht allein lassen, meinen Papi, aber ich konnte nicht mehr. Zu einer Schwester sagte ich, ich habe so Angst dass es mir hinterher leid tut, aber ich kann nicht mehr. Sie sagte es sei OK zu gehen, es war nur noch "mein Abschied", er konnte - vermutlich ....- nichts mehr spüren oder hören, aber sie meinte wenn ich jetzt schon denke es würde mir später evtl. leid tun, tja,..... aber schliesslich bin ich trotzdem gegangen, und am nächsten morgen früh ist er dann eingeschlafen. Alle haben gesagt es war OK aber ich kann es mir immer noch nicht ganz verzeihen. Vielleicht wäre es für ihn wirklich "egal" gewesen, wer weiss das schon, aber für mich wäre es definitiv besser gewesen ich hätte es durchgehalten. Es wäre besser gewesen, ich hätte ihn ganz bis zum Schluss begleitet. Ich hatte Angst und war allein und dachte ich halte es nicht aus, aber natürlich hätte ich es ausgehalten. Wenn ich die Chance noch mal hätte würde ich bleiben, egal was es kostet.... nicht da gewesen zu sein ist schlimmer.

Das ist meine ganz persönlich, sehr schmerzhafte Erkenntnis.

LG
Kerstin
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  #90  
Alt 28.06.2005, 17:16
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Ihr lieben, treuen Seelenverwandten,

bei Euch bin ich so gut gebettet. Was für eine gute Sache, dass mein steiler Fall von Euch so weich aufgefangen wird. Was wäre ich in solchen Situationen ohne Euch?
Euch allen, die mir geschrieben haben: Niemals werde ich Mama im Stich lassen, bzw. unter die Arbeit, das Studium etc. stellen. Doch genau das ist der Knackpunkt. Es spielt sich alles relativ auf einer Ebene ab. Die Arbeit brauche ich um finanziell nicht abzurutschen, das Studium ist mein einziger persönlicher Halt, den ich für mich, meine Zukunft und "einzige" Sicherheit habe, damit es nach dem Krebs oder Tod noch etwas für mich gibt, wo ich weitermachen kann....Das ist ja das, was ich mir jetzt aufbauen muß, vielleicht auch, damit nicht eine solche Leere entsteht. Ein Ast, an dem ich mich festhalten kann. Irgendwie schwer zu erklären. Und wie ihr schon geschrieben habt: bei der Krankheit bleibt mir keine Wahl. Das ist ja das Grausame! Sie weicht kurze Zeit ein wenig zurück, und dann, wenn man meint sich einigermassen gesammelt zu haben, um sich gründlich auf die bevorstehende Klausur vorzubereiten, dann schellt sie nach vorne, und reißt dich an Händen und Füßen zu sich.
Liebe Kerstin, es macht mich unendlich traurig zu lesen, dass Du Dir solche Vorwürfe machst. Ich glaube, wenn man stirbt (schon an der Schwelle zwischen Leben und Tod), dann ist man auf einer Ebene, die wir uns nicht vorstellen können. Und ich glaube so fest daran, dass es auf dieser Ebene möglich ist, Gedanken von Lebenden zu spüren. Ich glaube, Dein Vater hat gemerkt, wie sehr Du für ihn da warst. Und es macht ihn mit Sicherheit unglaublich traurig, Dich jetzt wegen Deiner Schuldgefühle so leiden zu sehen. Ein Grund für meinen Gedanken ist: 2 Nächte vor dem Tod meiner Oma stand sie vor meinem Bett, und hat mich intensiv mit einer liebevollen Miene angesehen. Ich bin wach geworden, und wußte nicht, wie mir geschah. Seitdem frage ich mich ständig, ob ich geträumt habe oder nicht. Doch es war zu real, und das war ja auch der Grund für mein Erwachen. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass sie sich von mir verabschiedet hat. Ich weiß, es klingt merkwürdig. Und das war es auch. Aber irgendwie auch schön.
Morgen sind Mama und ich bei ihrer Onkologin. Falls sie bestätigt, dass der Krebs wieder gewachsen ist, müssen wir wieder nach Frankfurt. Aber ob es noch irgendein verdammtes Medikament gibt, was ihr helfen kann???? Ich würde alles dafür geben. Auch das mir noch eine schöne Zeit mit ihr geschenkt wird, die mir wieder Kraft gibt. Eine dicke Umarmung an Euch, Saphir
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