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Metastasen im Hirn
Meiner Mutter wurde letzte Woche nach einer Untersuchung gesagt, dass sie Metastasen im Gehirn hat. Die Ursache dafür ist ein Tumor in der Lunge. Es machte sich Anfangs, dadurch bemerkbar, dass meine Mutter die einfachsten Worte nicht mehr aussprechen konnte. Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, ob sich meine Mutter Operieren lassen und Chemoteraphien über sich ergehen lassen soll, oder ob man das ganze sein läßt?. Sie ist 74 Jahre alt. Es wäre nett wenn ich einen Rat von einem der sich mit dieser Materie sehr gut auskennt, bekommen würde.
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#2
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AW: Metastasen im Hirn
Zitat:
es ist sehr traurig was Du über Deine Mutter erzählst und ich drücke Dich ganz lieb.Schwierig hier zu der Situation etwas zu sagen. Sicherlich sind die Überlebenschancen und vor allem die Überlebensdauer etwas länger wenn eine Operation möglich ist.Aber auch hier ist es sehr schwer auf die Ferne etwas zu der ganz persönlichen Situation Deiner Mutter zu sagen.In jedem Fall würde ich Dir/Euch ,wenn noch nicht geschehn, ein offenes Gespräch mit den behandelnden Ärzten empfehlen, und, wenn möglich , eine Zweitmeinung einholen ! Behandlungen wie Chemotherapie und Bestrahlungen sind oftmals lebensverlängernd, ja lebens rettend, können bei Metastasen auch Schmerzen nehmen, lindern und für gute Lebensqualität sorgen. Aber auch die Nebenwirkungen (z.B. Strahlenschäden,Zerstörung des Immunsystems,Übelkeit) sind heftig,oft eine Qual.Die Entscheidung kann Deiner Mutter schwer jemand abnehmen, daher wenn möglich ,würde ich persönlich auf größtmögliche Aufklärung und Zustandbeschreibung, genau auf den Fall Deiner Mutter bezogen, bestehen , mit liebem Gruß Angi
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Moderatorin Lungenkrebs-Forum Moderatorin Deutschland-Forum |
#3
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AW: Metastasen im Hirn
Hallo seppo es tut mir leid um Deine Mutter,wir machen das gleiche zur zeit durch.Meien Mutter hatte im Mai die Diagnose:Metastsa im Kopf und der Verdacht auf Lungen-CA der bis heute noch nicht bestätigt ist.
Es kommt auf der Verfassung Deiner Mutter an,ob sie eine OP gut übersteht und natürlich wo die Metasta sitzt. Ich drück Euch ganz doll die Daumen und aller Kraft dieser Welt,diese Krankheit zu überstehen. LG Tanja
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Man kann nicht nicht kommunizieren |
#4
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AW: Metastasen im Hirn
Meine Mutter ist am 09.11.2005 verstorben. Sie hatte drei Bestrahlungen gegen die Metastasen im Hirn bekommen. Fühlte sich bis dahin sehr gut, keine Komplikationen oder sonstiges. Sie ist sogar drei Tage zuvor mit Ihren Freundinnen unterwegs gewesen, als wenn nichts wäre. Dann kam eine Lungenentzündung hinzu (laut Arzt war dieser Virus schon 7 Tage im Körper). Nach einer Nacht im Krankenhaus ist sie tagsüber ohne Qual und ohne Schmerz ruhig eingeschlafen. Es ging alles so schnell, das ich es Heute noch gar nicht wahr nehmen kann, dass ein lieber Mensch auf einmal nicht mehr da ist. Der einzige Trost für mich ist, nach meinen Recherchen im Internet und mit den Gesprächen der Ärzte, dass meiner Mutter so einiges erspart geblieben ist. Zu meiner Mutter möchte ich noch sagen, sie hatte einen starken Willen und hat bis zuletzt an Heilung gedacht. So stärkte sie mich damit und bringt mir eine wichtige Erkenntnis "immer positives Denken". Liebe Grüße an alle die mich in der schweren Zeit unterstützt haben.
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#5
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AW: Metastasen im Hirn
Hallo Seppo,
mein herzliches Beileid! Ich wünsche Dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft! LG Tanja
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