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  #1  
Alt 05.05.2005, 21:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Implantate nach Chemoteraphie

Hallo,

ich weis mir zur Zeit keinen Rat. Ich hatte vor
2 Jahren ein Mamma CA, 8 Chemotherapien und 38 Bestrahlungen. Nun wurde mir ein Zahn unter einer Brücke wegen einer schon lange und oft behandelten Wurzelendzündung ezogen und nun müßen
entweder Implantate gesetzt werden, oder ich muß mich mit einer Vollprotese abfinden.
Ich schwanke da im Augenblick sehr, weil ich noch nicht weis, ob ich mir die Schmerzen und den
damit verbundenen körperlichen Schmerz und Stress antun will und soll.

Hat da jemand Erfahrung.
Es würde mir sehr helfen.

Helga
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  #2  
Alt 06.05.2005, 09:09
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Implantate nach Chemoteraphie

Ich bin ebenso ehem. Krebspatientin wie du. Bei mir mussten vor 3 Jahren 2 Backenzähne gezogen werden. Nun stand ich vor der Entscheidung, was tun ?. Ich habe mich für 2 Implantate entschlossen. Da diese sich im Oberkiefer befanden, musste noch ein sog. Knochenaufbau durchgeführt werden. Dies hörte sich alles ziemlich schmerzbehaftet an, war es aber überhaupt nicht. Ich hatte einen hervorragenden Kieferchirurgen. Mit einer Prothese wollte ich mich nicht abfinden, da ich eine endgültige und bestmögliche Lösung wollte. Dies sind nun mal Implantate.
Ich hatte so gut wie keine Schmerzen (nur dicke Hamsterbacken ) und die Geschichte war etwas langwierig, bis die Implantate und der Knochenaufbau eingeheilt war. Aber das Ergebnis ist phänomenal. Ich bin begeistert ind würde es jederzeit wieder machen lassen. Meine private Krankenversicherung hat die Kosten in voller Höhe übernommen. Diese waren nicht unerheblich , durch den Knochenaufbau beliefen sie sich auf ca 8.000 €.
also nur Mut , es lohnt sich wirklich und die Sache ist wirklich nicht schlimm
C
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  #3  
Alt 06.05.2005, 19:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Implantate nach Chemoteraphie

Hallo =C= Gaestin,

herzlichen Dank für Deine Mail.
Es ist gut zu hören, das schon jemand nach Chemo
und allem drum herum das auf sich nam und gut überstanden hat.

Ich denke ja auch, das Implantate die eleganteste Lösung sind.
Meine Bedenken sind da einfach, wie reagiert mein Körper auf einen solchen Eingriff.
Spielen meine Zellen wieder verrückt, wenn sie sich sich so anstrengen müssen um eine (mehrere)=Bohrungen= und Fremdkörper im Oberkiefer zu verarbeiten.

Ich lasse alles noch auf mich wirken.

Alles Liebe für die Zukunft

Helga
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  #4  
Alt 07.05.2005, 10:06
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Implantate nach Chemoteraphie

Hallo Helga,

Hab zwar mit Implantaten keine Erfahrung, hatte aber zwischen 1.und 2. Chemo eine gröbere Zahnsache: 4 alte Kronen mussten erneuert werden, weil sie wie verrückt zum Wackeln anfingen...(leider vorne oben). Mein Zahnarzt ist auch ein lieber guter Freund, er hat getan, was er konnte (und die neuen nur sehr widerstrebend sofort fix reingemacht). Das Ganze war vor über einem Jahr, sie halten heute noch bestens, allerdings war das Runter der alten und Rauf der neuen (während Chemo!) fast über der Schmerzgrenze, weil die Spritzen nicht wirklich gewirkt haben. Will Dir keine Angst machen, bin mir sicher, dass das heute anders wäre! Ich denke nicht, dass 2 Jahre nach Chemo die Zellen noch verrückt spielen (wenn inzwischen Dein Blutbild ok ist!), habs auch grad tel. mit Doc abgeklärt...

Liebe Grüsse und alles Gute
Vicky
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