Kann es auch ein Tumor sein?

[xyungeloest]

Hallo,
erst einmal allen Betroffenen meine große Anteilnahme und ich hoffe für jeden einzelnen eine Verbesserung und Gesundung! Heute ist Sternschnuppennacht. Vielleicht kann man ja den ein oder anderen Wunsch loswerden.
Ich habe lange recherchiert und hoffe, dass mir jemand meine Angst nehmen kann. Ich bedanke mich schon im Voraus!
Ich leide seit Ende 2006 immer wieder an leichten Blutungen (nach *piep*), meistens ist der "Ausfluss" leicht blutig (hellrosa) und immer in der 2. Zyklushälfte. Meine Ärztin stellte fest, dass wohl eine Art Verletzung im Gebärmutterhals wäre, sowas wäre nicht selten. Die wurde betupft und gut war's. Dann sagte man mir, dass nach dem Eisprung leichte Blutungen durchaus normal seien (auch laut Internetrecherche). Gut, mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt. Sonst war nichts auffällig. Hatte ja keine Schmerzen, ist nur ein bisschen beeinträchtigend. Bei der nächsten Untersuchung bei meiner anderen Frauenärztin stellte sich wieder heraus, dass da eine Art Hämatom, Riss oder ... vorhanden ist. Kannte ich ja schon. Wieder betupft. Sonst nichts weiter. Fertig. Jetzt bin ich umgezogen und demzufolge zu einer anderen Ärztin: "Ja, da haben Sie eine Stelle, machen Sie sich darüber keine Sorgen!" Diesen Monat hatte ich keinen *piep* und schon gab es keine Blutung. Dieses Mal stellte sie allerdings plötzlich ein Myom fest. Ich habe immer einen Tag ziemlich heftig meine Regel inkl. Schmerzen. Die Regel ist meist nur einen Tag so stark. Die Stärke ist zunehmend. Ich hatte mehrere Monate extreme Brustschmerzen. Habe auch 3 Monate Mönchspfeffer und dann später Mastody**n (Markenname) eingenommen um diese Schmierblutungen zu unterbinden und wegen der Brustschmerzen.
So, nun meine Fragen: Wie kann man denn ausschließen, dass das Myom eben nichts Bösartiges ist? Das diese "blutige" Stelle nicht entartetes Gewebe ist? Kann man Tumormarker messen? Kann man am Blutwerten allgemein was ablesen? Kann man ein Myom punktieren?
Ich habe langsam echt Panik, zumal ich eben auch Eure Geschichten über Zervixkarzinom, ENDOMETRIUMKARZINOM und Leiomyosarkom in der Gebärmutter lese und die zum Teil haaresträubenden Fehldiagnosen.
Die Ärztin meinte, dass es noch relativ klein wäre und eine OP wegen Kinderwunsch nicht gut wäre. Wäre Spätgebärende.
Ich hole mir auf jeden Fall noch eine 2. Meinung ein. Meine Großeltern hatten beide Krebs (verschiedene Arten). Ich habe auch eine Bartholinische Zyste (seit 2006), die nicht größer geworden ist und auch so keine Beschwerden macht. Und ich habe Zöliakie (viele Jahre unbehandelt) ,
Nur weil ich gesund aussehe und noch relativ jung bin, heißt das doch nicht, dass es nicht was Bösartiges sein kann, oder? Natürlich wünsche ich mir wie jeder Gesundheit. Aber diese Kommentare von Ärzten sind nicht wirklich als Diagnose beruhigend. Komme mir auch schon dämlich vor, aber ich finde, dass man ruhig genauer nachschauen sollte. Aber wie? Außer OP?
Mensch, ist das schlimm, wenn man nicht wirklich weiß, was los ist. Ich wünsche Euch allen das Allerbeste und viel Kraft.
Für jede Antwort (auch per PN), Arztempfehlung (Berlin) wäre ich dankbar.
Einen schönen Abend Euch allen!