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#1
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AW: Chemo in Köln - aber wo?
Hallo Marc,
auch mein "Familienmitglied" hatte beim 1. Zyklus nach der "Bleomycin-Gabe" starke Nebenwirkungen. Diese setzten ca. nach 4 Stunden ein (Fieber, Schüttelfrost ect.). Beim 2. Zyklus bekam er deshalb zusätzlich Parazetamol. Damit konnte man diese Nebenwirkungen verhindern. Vielleicht sprichst Du mal deinen Arzt darauf an (falls Du es vor Morgen noch lesen solltest). Bei meinem Familienmitglied werden zusätzlich noch Mistelinfusionen durchgeführt. Die Mistelpräparate stärken nachweislich das Immunsystem. Bei der Ernährung ist es hilfreich eine vitalstoffreiche Vollwertkost einzuhalten. Außerdem sollte man nach Möglichkeit tiereiweißfrei essen (damit kann man der Übelkeit und dem Brechreiz entgegenwirken). Falls Du dich für zusätzliche alternative Behandlungsansätze interessierst, kann ich Dir u.a. die Lektüre des Buches "Krebs wo ist dein Sieg?" von Michael Peuser empfehlen. Der Autor schreibt u.a. über den Einsatz der Aloe-Vera im Kampf gegen den Krebs. Er geht außerdem auf die "Sauerstoffversorgung der einzelnen Zellen" ein (die ist bei der Entstehung von Krebs nicht normal) und sagt: ....."Krebszellen, die wieder gut mit Sauerstoff versorgt werden, sind womöglich leichter zu bekämpfen....". Man sollte sich jedenfalls auch nach einer erfolgreichen Behandlung nicht in Sicherheit wiegen (in unserem Fall -Rezidiv nach 18 Jahren) und nach Möglichkeit eine gesundere Lebensweise (dazu gehört vor allem die Ernährung) anstreben. Liebe Grüße Gundula Geändert von Gundula (02.12.2010 um 00:16 Uhr) |
#2
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AW: Chemo in Köln - aber wo?
Hallo zusammen!
Meine Magenprobleme halten an (und werden trotz Medikamenten eher schlimmer als besser), so dass meine Ärzte eine Magenspiegelung empfehlen. Ich hatte schon eine im März diesen Jahres bei der eine Refluxösophagitis und Cardiainsuffizienz festgestellt wurden. Damals hab ich die Spiegelung unter Narkose gemacht, d.h. ich habe nichts davon mitbekommen. Für die neue Magenspiegelung wäre mir dies natürlich auch wieder am liebsten, aber ich weiß nicht, ob das irgendwelche Probleme wegen der Chemo machen könnte. Hier war mal die Rede davon, dass eine Vollnarkose wegen Sauerstoffgeschichten Probleme machen könnte oder ähnliches..? In der Uniklinik sedieren sie einen wohl standardmäßig mit Propofol. Würdet ihr das auch machen oder davon abraten? Viele Grüße Marc |
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