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Filme zum Thema: Brustkrebs
Aufklärende Videofilme, als auch Dokumentar-und Fernsehfilme sowie Reportagen oder Kinofilme zum Thema Brustkrebs sollen hier mal vorgestellt werden
Titel des Filmes: Diagnose Brustkrebs Untertitel: Der Kampf der Uschi W. Sendung: 25.9.2002, 22.30 - 23.15 Uhr, WDR Fernsehen Ein Film von Erika Fehse Redaktion: Wilfried Prill Sie ist kerngesund, treibt viel Sport und arbeitet sogar als Gesundheitstrainerin an einem Zentrum für naturheilkundliche Forschung, doch dann trifft es auch sie - die Diagnose: Brustkrebs, mit Lebermetastasen. Für Uschi W., 33, bricht eine Welt zusammen, ihre rechnerische Überlebenschance: zwei Jahre. Sie lässt den Tumor entfernen, unterzieht sich einer Chemotherapie und ergänzt die Therapie mit naturheilkundlichen Behandlungen. Zu aller Überraschung sind danach auch die Metastasen verschwunden. Kurz darauf ist der Krebs wieder da. Jetzt wollen die Mediziner beide Brüste abnehmen. Sie lehnt ab, findet aber wieder eine Kombination aus schonender Schulmedizin und einer alternativen Behandlungsmethode. Vor ihrem inneren Auge sieht sie, wie die trotzigen Krebszellen sich in schöne, bunte Muscheln verwandeln, am Ende ist sie tatsächlich vorübergehend gesund. Dann aber hat sie den nächsten Rückfall, erneuter Kampf mit sich und den Ärzten. Warum kommt die Krankheit wieder? Helfen die alternativen Methoden wirklich? Muss sie sich doch noch operieren lassen? Ihre Suche nach einem anderen Weg endet fast tödlich. Der verzweifelte Kampf der Uschi W. - eine Langzeitbeobachtung von Erika Fehse. Der Film kann für private Zwecke auf Video bestellt werden unter: http://www.wdr.de/tv/menschen-hautnah/video.phtml |
#2
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Filme zum Thema: Brustkrebs
Vorankündigung:
Der oben vorgestellte Fil wird im WDR nochmals gesendet und zwar am Sendung: 10.9.2003, 22.00 - 22.45 Uhr, WDR Fernsehen |
#3
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Filme zum Thema: Brustkrebs
LEBENSKÜNSTLERINNEN
Sieben Frauen - Ihre Erfahrungen mit Krebs Ein Videofilm von Gesine Meerwein & Katharina Gruber In Kooperation mit Argus e.V. (Verein für soziale Medienarbeit), Freiburg: Kamera, Ton, Schnitt: Jutta Hühner, Petra Enderlin, Jürgen Baumeister Freiburg (Deutschland) 1999 VHS, 108 Min. Die Idee zu dieser Videodokumentation hat sich aus den eigenen Erfahrungen der beiden Freiburger Filmemacherinnen mit Krebserkrankung, der Begleitung in diesem Prozeß und den damit verbundenen unterschiedlichen Aspekten von lebensbedrohlichen Krankheiten entwi-ckelt. Das Projekt hat in der mehr als zweijährigen Entstehungsgeschichte breites Interesse und viel Unterstützung bundesweit erfahren – u.a. auch durch ein Finanzierungsnetz. In dem Film kommen sieben Frauen zu Wort – sie wohnen in verschiedenen Städten, arbeiten als Arzthelferin, Musikerin oder Therapeutin, leben lesbisch oder heterosexuell. Alle waren bzw. sind an Krebs erkrankt. In ihren Interviews berichten sie von den Kämpfen um Selbstbe-stimmung im schulmedizinischen Apparat und ihren Erfahrungen mit alternativen Ansätzen, von neu entdeckten Stärken und verändertem Körpergefühl. Sie erzählen von lebensnotwen-diger Unterstützung durch Freundinnen, vom „Heilungsdruck“ seitens der Schul-, aber auch der „Alternativ“-Medizin, vom Leben mit einer Brust und von der Konfrontation mit der Möglichkeit des Sterbens. Daß eine der Filmemacherinnen gleichzeitig zu den berichtenden Frauen gehört, ist ein unge-wöhnliches Experiment. Alle Frauen zeigen sich in beeindruckender Offenheit, und die Un-terschiede ihrer Erfahrungen, Entscheidungen und Persönlichkeiten bleiben unkommentiert stehen. Kontakt: „Lebenskünstlerinnen“ e.V. Adlerstr. 12 79098 Freiburg Tel. 0761 / 33676 (Di.-Fr. 15 - 19 Uhr) e-mail: lebenskuenstlerinnen@t-online.de |
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Filme zum Thema: Brustkrebs
PRESSESTIMMEN zum obigen Film: LEBENSKÜNSTLERINNEN
Dieser Film bricht ein Tabu. Deshalb ist er mutig. Aber sein Mut kommt nicht auf den Bleisohlen der betroffenheit daher, sondern mit dem klaren Schritt der Nüchternheit – und gar nicht selten hebt er ab in die luftigen Sphären von Heiterkeit und Witz. (Badische Zeitung, 7.5.99) Außergewöhnlich ist die Videodokumentation in mehrfacher Hinsicht: Insbesondere zeichnet sie sich dadurch aus, daß sie keine “Fakten” über Erkrankungsraten, Behandlungsformen und Heilungserfolge bereitstellt oder auf die Notwendigkeit präventiver Untersuchungen verweist. Statt dessen stellt sie die an Krebs erkrankten Frauen als Subjekt ins Zentrum. ... Indem die vielfältigen und vielschichtigen Erfahrungen der “Lebenskünstlerinnen” weder geordnet noch bewertet werden, erhält der Film eine besondere Dichte. (Zeitschrift “Signal – Leben mit Krebs”, 1.Quartal 2000) Das Besondere daran: Es ist weder ein trauriger Spielfilm noch ein nüchterner Dokumentarfilm, wie es sie ansonsten zu diesem Thema gibt. ... “Endlich gibt es mal was zu dem Thema”, sagen viele Zuschauerinnen, die zumeist selbst an Krebs erkrankt sind. Oft bleiben sie nach den Vorstellungen sitzen und erzählen von ihren eigenen Erfahrungen. ... Manche Zuschauerinnen hätten sich zunächst vor dem Film gefürchtet. Hinterher sagten sie dann, daß er ihnen “die Angst eher genommen” habe. Das liegt an der Leichtigkeit, mit der der Film daherkommt. Nicht daß die Frauen ihre Krankheit verharmlosen würden. Aber sie lachen auch. Einmal fachsimpeln sie über “Dreiecks-“ oder “Flügelbusen” und tauschen spaßeshalber ihre Prothesen aus. Dann veranstalten sie eine Modenschau für Einbrüstige oder fertigen Gipsabdrücke ihrer Oberkörper an. (“Zeitung zum Sonntag”, 27.2.2000) Zu unterschiedlich sind die Frauen mit ihrer Krankheit umgegangen, als daß nur eine Lösung übrig bliebe, die der Film präsentierte. Er verfolgt zunächst kein anderes Ziel als die Frauen zu Wort kommen zu lassen, und es ist ihm anzurechnen, daß er weder nur sachlich und nüchtern von Operationstechniken und Chemotherapien berichtet, noch im Gegenteil das Leiden in den Vordergrund stellt und aus seinen Protagonistinnen Heldinnen des Überlebens macht. Im Gegensatz zu manch geschildertem Arztblick, ist der Blick des Films auf seine Protagonistinnen im besten Sinne ganzheitlich. ... In gewissem Sinn ist der Film durchaus optimistisch, wobei dieser Optimismus (und das ist das schöne) nicht aus den Eingriffen der Regisseurinnen entsteht, sondern aus den Aussagen und dem Habitus der Frauen selbst. (film-dienst 18/99) Herausgekommen ist ein bemerkenswert leichter Film: Da tanzt ein nackter Rücken, und nur kurz ist die amputierte Brust zu erahnen. Eine Frau bemalt ihre Narbe, eine macht einen Gipsabdruck ihrer Brust, eine jongliert mit Brustprothesen. ... Die Mischung aus Heiterkeit und Schwere wirkt nicht befremdlich, sondern authentisch – weil es die Kranken sind, die den Ton vorgeben. Die Interviewtechnik trägt das ihre dazu bei: Bewußt haben Katharina Gruber und Gesine Meerwein keine Frage-Antwort-Form gewählt, sondern die Frauen einfach erzählen lassen. Sie dürfen stammeln, nachdenken, sich korrigieren. Die Kamera hält still, der Zuschauer muß warten. So ist ein ruhiger, unspektakulärer Film entstanden, der alles andere als langweilig ist. (“Zeitung zum Sonntag”, 21.3.1999) |
#5
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Filme zum Thema: Brustkrebs
Und zuguterletzt noch die Preise in Euro für den Film: Lebenskünstlerinnen:
30,- für Privatpersonen/-zwecke, 45,- für (Selbsthilfe-)Gruppen ohne öffentl. Unterstützung, 60,- für Vereine und (Frauen-)Projekte mit öffentl.Unterstützung und für berufl.Zwecke (z.B. ÄrztInnen), 75,- für Institutionen. 2,50 kommen jeweils noch für Versandkosten dazu. Das Geld sollte überwiesen werden, dann schicken wir die Kassette zu - wie gesagt, Bestellung lieber auf telefon. |
#6
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Filme zum Thema: Brustkrebs
Video-Tipp Informationsfilm für Betroffene
******************************************* Diagnose: Brustkrebs Ein Film von Margot Mayer (Videodoc) Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Frauen. Jedes Jahr gibt es in Deutschland 46.000 Neuerkrankungen. Allein durch die Erstbehandlung kann schon die Hälfte der Frauen geheilt werden. Was tun, wenn die Diagnose "Brustkrebs" gestellt wird? Unser Aufklärungs-Video will Ihnen helfen, Ärzte und Klinik Ihres Vertrauens zu finden. Wir informieren Sie über die verschiedenen Diagnose-Verfahren, über Operationen und die Möglichkeiten von Chemo-, Hormon- und Strahlentherapie. Die Forschung hat Früchte getragen: Heute können etwa zwei Drittel der Brustkrebs-Operationen brusterhaltend durchgeführt werden. Das Video können Sie auf unserer Bestellseite gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro bestellen. http://www.deutschekrebshilfe.de/neu...deo/brustk.htm |
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