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  #31  
Alt 28.03.2006, 12:20
Dieter1712 Dieter1712 ist offline
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Registriert seit: 02.02.2006
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Beiträge: 29
Standard AW: Ich habe gestern meine liebe Frau beerdigt!

Hallo Andrea,

ich hatte gestern ja einen "Freien Tag". Und das war gut so!

Ich bin zu dem Entschluss gekommen, das "Weggeben" von Marinas Sachen weiter so schnell wie möglich fortzusetzten, mir ein paar wichtige Erinnerungsstücke an die Seite zu legen,und den Rest, den keiner möchte/benötigt wegzuwerfen bzw. erstmal im Keller zwischenzulagern.

Ich war gestern den ganzen Tag bewusst zu Hause - hatte mir frei genommen -, um mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Mir ist klar geworden, dass es egal ist, wann ich die Sachen wegtue, es tut mir immer wieder weh! Ich sage mir: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Ende ohne Schrecken!
Ich weiss, dass es schwer wird, aber ich weiss auch, dass ich diese "Nachlass"-Dinge ( u.a Erbschaft etc. ) schnell hinter mich bringen muss, mich behindert es, mich immer wieder mit den gleichen Dingen beschäftigen zu müssen!

Die Erinnerungen an Marina sind in meinem Herzen/meiner Seele und nicht in irgendwelchen materiellen Dingen!

Es war nicht leicht, den ganzen Tag alleine zu sein mit diesen Gedanken, aber es hat sich gelohnt.

Ich werde die Wohnung weiter "entrümpeln", den ganzen Kleinkram (Staubfänger etc.), der sich in den letzten Jahren angesammelt hat und irgendwo in der Wohnung, auf Fensterbänken oder so rumstehen, wegtun. Das trifft auch auf meine "Erinnerungsstücke" zu, die ich/wir aus den vielen Urlauben (irgendwelche Steine, Reiseandenken und auch Geschenke) mitgebracht haben.

Beschränkung auf das Wesentliche!

Ich brauche klare Strukturen!

Das Aufschreiben meiner Gedanken (Tagbuch) hilft mir, meine Gedanken zu ordnen und über meine Gefühle und Gedanken zu reflektieren, was passiert gerade mit mir, wo stehe ich, wo will ich hin. Vielleicht bekomme ich damit das nervige Chaos im Kopf etwas in den Griff?!

Und vielleicht helfen "klare Srukturen".

Es wird weiter dieses Auf-und-Ab geben, da bin ich mir auch sicher, aber die kleinen Lichtblicke geben mir die Zuversicht und die Hoffnung, dass sich die schönen Momente mit diesem warmen Gefühl durchsetzen.

Vielen Dank für Deine Gedanken und

Liebe Grüße

Dieter
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  #32  
Alt 28.03.2006, 14:55
Anemone Anemone ist offline
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Registriert seit: 24.11.2005
Beiträge: 533
Standard AW: Ich habe gestern meine liebe Frau beerdigt!

Hallo lieber Dieter,
Deine Gedanken im Zusammenhang mit dem Tod Deiner lieben Marina gleichen in so vielem genau dem, was ich momentan empfinde (mein Mann starb im Januar). Es ist tröstlich, dass es anderen Menschen genauso geht wie mir. Ich möchte auch so vieles "umkrempeln", habe viele Ideen, aber dann fehlt mir einfach die Kraft, das alles umzusetzen.
Kleider und Schuhe habe ich vor ein paar Tagen weggegeben. Es fiel mir schon arg schwer, das zu tun, aber Du hast Recht: Die Liebe und die Erinnerung hat man im Herzen und nicht im Kleiderschrank. Und je länger ich warte, um so schwerer wird es...
Meine Stimmungen sind auch sehr unterschiedlich. Manchmal bin ich ganz zuversichtlich, kann sogar ab und zu mal so etwas wie Freude empfinden. Dann wieder denke ich, dass ich dieses "neue Leben" einfach nicht schaffen werde und bin ziemlich verzweifelt.
Aber ich denke, dass ich irgendwann genug Kraft gesammelt habe, um alles wieder auf die Reihe zu bekommen.
Viele liebe Grüße und alles Gute für Dich und alle anderen, die betroffen sind,
Anemone
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  #33  
Alt 05.04.2006, 11:24
Dieter1712 Dieter1712 ist offline
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Registriert seit: 02.02.2006
Ort: Münster
Beiträge: 29
Standard AW: Ich habe gestern meine liebe Frau beerdigt!

Hallo,

ich möchte mich mal wieder melden!

Hier wieder einige Auszüge aus meinem Tagebuch:

"

28.03.2006 klare Strukturen!
Erstmal vielen Dank für die Mails und GB-Einträge, die ich zum Thema "Aussortieren" erhalten habe. Sie haben mir geholfen, das "Weggeben" von Marinas Sachen weiter so schnell wie möglich fortzusetzten, mir ein paar wichtige Erinnerungsstücke an die Seite zu legen,und den Rest, den keiner möchte/benötigt wegzuwerfen bzw. erstmal im Keller zwischenzulagern.

Ich war gestern den ganzen Tag bewusst zu Hause - hatte mir frei genommen -, um mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Mir ist klar geworden, dass es egal ist, wann ich die Sachen wegtue, es tut mir immer wieder weh! Ich sage mir: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Ende ohne Schrecken!
Ich weiss, dass es schwer wird, aber ich weiss auch, dass ich diese "Nachlass"-Dinge ( u.a Erbschaft etc. ) schnell hinter mich bringen muss, mich behindert es, mich immer wieder mit den gleichen Dingen beschäftigen zu müssen!

Die Erinnerungen an Marina sind in meinem Herzen/meiner Seele und nicht in irgendwelchen materiellen Dingen!

Es war nicht leicht, den ganzen Tag alleine zu sein mit diesen Gedanken, aber es hat sich gelohnt.

Ich werde die Wohnung weiter "entrümpeln", den ganzen Kleinkram (Staubfänger etc.), der sich in den letzten Jahren angesammelt hat und irgendwo in der Wohnung, auf Fensterbänken oder so rumstehen, wegtun. Das trifft auch auf meine "Erinnerungsstücke" zu, die ich/wir aus den vielen Urlauben (irgendwelche Steine, Reiseandenken und auch Geschenke) mitgebracht haben.

Beschränkung auf das Wesentliche!

Ich brauche klare Strukturen!


29.03.2006 2 leere Sonnenliegen
Gestern gings mir ganz gut, der Montag hat mir anscheinend gut getan!

Gestern war wieder Trauergruppe, ich hatte mich darauf gefreut, leider waren 2 Mitglieder nicht da!
Schade! :-((

Thema war: Suche Dir unter den ausliegenden Postkarten die aus, die Deine Trauer am Besten darstellt! Ich habe mir spontan das Bild mit den 2 Sonnenliegen ausgesucht. Als ich mich in dieses Bild vertiefte, packte mich eine tiefe Traurigkeit und ich musste heftig weinen. In diesem Moment wusste ich, dass es das Bild ist, das MEINE Trauer sehr gut darstellt.

Die Gedanken die bei mir beim Betrachten des Bildes kamen und auch heute kommen:
Marina und ich haben in unseren Urlauben häufig auf solchen Liegen (oft auch nur im Sand) in der Sonne gereckelt.

Jetzt sind diese Liegen leer, sie stehen einsam und allein im Sand, es scheint keine Sonne und es ist kalt, sie berühren sich nur ganz wenig an den Fussenden; die Liegen sind hart, es gibt nichts Weiches und Kuschliges, der Sand sieht auch kalt aus, eine Liege steht wackelig auf nur 3 Beinen, das ganze Bild hat nichts Warmes, ich fühle Kälte, ich vermisse die Wärme dieses Ortes.

Diese Liegen warten dort auf 2 Menschen, die Lachen und sich freuen, die "Leben" geniessen, ich möchte mit Marina dort in der Sonne liegen und lachen und "Leben" geniessen.
Ich möchte mit Marina an diesem Strand sein!

Schade, es wird nie mehr sein, das Marina und ich am Strand auf 2 Liegen (oder auch nur im Sand) nebeneinander in der Sonne liegen und lachen und uns freuen und "Leben" geniessen!


30.03.2006 Ausgeglichenheit
Ich fühle mich seit Montag recht ausgeglichen.
Ich kann trauern, aber es überwältigt mich nicht mehr so sehr und ich kann dieses Gefühl akzeptieren.

Ich denke viel an Marina, kann mir die Bilder bewusst "holen"! Ich kann traurig sein, den Verlust spüren, ich kann mich auch ansatzweise an schöne Dinge erinnern, die mich ebenfalls traurig machen, aber nicht mehr so schmerzen.

Ich habe nicht mehr so viel Angst, alleine zu sein. Ich lasse es mehr auf mich zukommen. Mir hat der "freie" Montag mehr Sicherheit gegeben, mit mir alleine sein zu können und das auch zu nutzen.

Wichtig ist für mich, die "Nachlass-Sachen" schnell zu regeln, um den Kopf frei zu bekommen. Ich merke, dass mich das sehr behindert und viel beschäftigt.

Ich hoffe, dass bis zum Urlaub am 29.4.06 das erledigt ist!

Die Trauerlöcher werden bis dahin sicherlich wieder auftauchen, aber ich weiss mittlerweile, dass sie nicht von Dauer sind.


Auf Sonnenschein folgt Regen folgt Sonnenschein!


31.03.2006 Wo bleibt die Zeit?
Als ich heute morgen aufgewacht bin, stellte ich mit Schrecken fest, dass schon wieder Freitag ist. Schon wieder eine Woche rum. Ich habe das Gefühl, dass mir die Zeit wegläuft, dass ich keine Zeit habe.
Ich möchte so viel machen, aber ich habe keine Zeit!
Ich kriege meine Termine nicht mehr unter einen Hut, merke, dass ich mehr Zeit für mich möchte, aber auch dass ich mehr Zeit mit meinen Freunden/Bekannten verbringen möchte.
Prioritäten setzen!
Was ist wichtig?
Eigentlich fühle ich mich doch ausgeglichen!
Was ist los?

17:30

ich sitze gerade mit meinem Laptop auf dem Sofa, höre schöne Musik (Blank&Jones "Relax 2"), die Sonne scheint warm ins Zimmer - gut, dass ich letztes Wochenende die Fenster geputzt habe, bin zwischendurch weggenickt, Entspannung pur - die Musik lässt meine Gedanken fliessen.

Ruhe geniessen - Wegfliegen - 4 Wochen noch - Formentera, unbekannte Insel - Sonne- Strand - Gedanken an vergangene Urlaube - Wärme hüllt mich ein - was erwartet mich? - was erwarte ich - ich freue mich!

Die richtige Musik ist im richtigen Moment etwas sehr schönes Befreiendes!


01.04.2006 "Jetzt warst Du lange genug fort, es wird Zeit, dass Du wiederkommst"
"Jetzt warst Du lange genug fort, es wird Zeit, dass Du wiederkommst".

Mit diesem Gedanken bin ich heute morgen aufgewacht!

Letzte Nacht habe ich sehr unruhig geschlafen, war auch erst spät im Bett ( Durch die spontane DoKo-Einladung war der Abend doch länger als gedacht. ) Ich habe auch wieder geträumt, kann mich aber nur schemenhaft an den Trauminhalt erinnern. Irgendwie hängt mir die Nacht und der erste Gedanke den Tag nach.

Heute Nachmittag bei IKEA mit meiner Tochter:
Ich habe mir eine neue Küchentischplatte gekauft und mich mal umgesehen nach Kleiderschränken und Sideboards. Leider entsprach nichts meinen Vorstellungen. Oft habe ich mich dabei bei dem Gedanken ertappt: "Was würden Marina UND mir gefallen?" Es hätte mir mehr Sicherheit gegeben, wenn wir ZUSAMMEN dort geschaut hätten.

Ich würde meinen Seeelenzustand mit Wehmut bis Sehnsucht beschreiben, und ich merke, dass ich ziemlich "nahe am Wasser gebaut" habe.


Ich vermisse Dich
und es scheint mir unmöglich, ohne Deine Anwesenheit zu leben.
Weil ich Dich liebte,
habe ich Dich so sehr gebraucht.
Und jetzt will ich lernen,
Dich zu lieben,
ohne Dich an meiner Seite zu haben.
(René Juan Trossero)

Wieso bin ich immer diesen Gefühlschwankungen ausgesetzt zwischen der Zuversicht und dann wieder diesem Pessimismus?
Wieso ist nichts stabil in meinen Gefühlen?
Wo ist die Ruhe?

Ich finde meine Mitte nicht!


4 Wochen bis zum Urlaub!


03.04.2006 Aussortiertag 3 - Misstrauen
Gestern, war Aussortiertag 3!

Marinas Kleidung nochmal aussortieren!
Meine Kleidung aussortieren!
Marinas Bücher aussortieren!

Es wird weniger!

Heute kommen nochmal 2 Frauen und suchen sich Kleidung, Bücher und Kosmetik aus.

Ich hoffe, dass nicht mehr so viel übrig bleibt!

Ich habe mich entschlossen, gut erhaltene, "teuere Kleidung" von Marina in einen 2.-Hand zu geben., der Rest geht an eine Jugendhilfeeinrichtung!

Ich bin froh, wenn das alles abgeschlossen ist!

Warte jetzt noch auf den Rentenbescheid.
Die Erbschaft muss noch abgeschlossen werden.
Steuer 2005 muss noch gemacht werden. Davor graut es mir (nochmal in Marinas Unterlagen wühlen!)

Gefühlsmässig geht es mir ganz gut.

Zur Belohnung gab es gestern abend bei Freunden meiner Tochter "mexikanisch", Hühnchen in Schokoladensoße, Reis und schwarze Bohnen -lecker.
Anschlissend noch "Uno" gespielt.
Wir hatten viel Spass und ich konnte viel lachen.
Zwischendurch an Marina gedacht, aber auch mit einem Lächeln im Gesicht, mir fielen andere Spielsituationen mit Marina ein und ich habe sie "am Tisch sitzen sehen" und WIR hatten Spass, sah Marina lachen und fluchen!
Die "schlechten Bilder" konnte ich gut an die Seite schieben.

Ich misstraue diesem Gefühl!!

Darf das sein?

Darf ich...


04.04.2006 11 Wochen
Marina ist heute vor 11 Wochen um 6.55 Uhr gestorben!

Es hat sich was verändert!

Was hat sich verändert?

- Ich akzeptiere ihren Tod
- Ich kann besser alleine sein
- Die ganz tiefen Löcher kommen seltener
- Ich denke öfter mal mit einem Lächeln an Marina
- Ich blicke mit mehr Zuversicht in die Zukunft
- Es gibt ein paar Dinge, auf die ich mich freue
- Die schrecklichen Bilder des Krebses tauchen nicht mehr so häufig auf, ihr Leiden ist nicht mehr so present
- Ich sehe Marinas Lachen und freue mich über ihr Lachen
- Die schönen Momente stehen zur Zeit im Vordergrund
- Mein Leben wird normaler


Ich kann es nicht ändern, dass Marina diese Krankheit bekommen hat! Ich/wir hatten uns ein gemeinsames Leben bis zum Tod vorgestellt. Das haben wir gelebt. Marina ist als Erste gegangen. Es war zu früh, weil wir nicht gemeinsam alt werden konnten. Jetzt werde ich ohne Marina alt.
Es ist nicht das, was ich mir gewünscht habe.


Aber das ist die Realität!

Ich kann sie nicht ändern, so sehr ich es mir auch wünsche!

Wir hatten ein schönes gemeinsames Leben, wir haben uns geliebt.
Ich habe Marina geliebt, wie ich vorher noch nie eine Frau geliebt habe.
Marina hat mein Leben bereichert und ich habe viel von ihr gelernt.
Das werde ich nie vergessen, es war fast ein Drittel meines Lebens, das ich mit ihr verbracht habe, verbringen durfte. Ich bin ihr dankbar für diese schöne Zeit.

Ich vermisse sie sehr oft, ihr Lachen, ihre Zärtlichkeit, ihre Lebenslust, ihren Lebensmut, ihre Kritik, ihr Macken, ihre Launen - sowohl die schönen als auch die nervigen, Ich vermisse die Gespräche mit ihr, die stillen Moment mit ihr.

Ich vermisse Alles, was Marina ausgemacht hat!

Mir bleiben die Erinnerungen an diese schöne und ausgefüllte Zeit und diese Erinnerungen möchte ich nicht vermissen!

"

Liebe Grüße

Dieter
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