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  #1  
Alt 08.09.2004, 20:05
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Standard Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen

Hallo Christel,

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht, ich hoffe, dass es mit deiner Mutter auch weiterhin aufwärts geht und sie noch lange bei gutem Befinden bei Euch ist.

Wir habem heute leider den nächsten Tiefschlag bekommen. Das Wundwasser ist seit gestern serös und es besteht der Verdacht, dass "etwas" gewachsen ist. Das Wundwasser wurde gestern und heute ins Labor zur Untersuchung gebracht und morgen oder übermorgen kommt das Ergebnis. Ich hoffe so sehr, dass die Ursache harmlos ist. Meine Mom hat gerade angefangen, ihre Diagnose zu akzeptieren und Zukunftspläne zu schmieden. Ich bin total deprimiert. Bitte drückt die Daumen.

LG
Kerstin
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  #2  
Alt 08.09.2004, 20:09
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Standard Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen

Hallo Heidi,

ich weiß, wie man sich in einer solchen Situation fühlt und ich hoffe, dass du hier ganz viele Tipps bekommst.

Du wohnst in der Nähe von Stuttgart? Ich auch ;-) - vielleicht magst du ja mal privat mailen? Hier auf jeden Fall meine Adresse: kflieger@gmx.net.

Deiner Mutter wünsche ich alles Gute und Euch allen viel Kraft.

LG
Kerstin
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  #3  
Alt 08.09.2004, 21:02
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Standard Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen

Hallo Kerstin,

ich bin die Petra von "Pits Kampfgeist". Pit ist mein Mann (38) und hat seit Anfang April Pankresschwanz-CA mit Lebermetastasen. Er wurde auf und wieder zugemacht und laut Ärzte hätte er noch 8 Wochen. Soviel zu den schlechten Nachrichten nun die Guten.
Das Ganz ist nun 5 1/2 Monate her. Sein Tumormarker CA-19-9 Wert von 122 auf 15 gefallen und der Tumor ist laut CT kleiner geworden. Wir machen auch so allerhand. Zuerst mal zum medizinischen.Pit bekommt Chemo (Gemzar). Das war es dann auch schon.
Dann bekommt er Wobe mucos (Enzyme), Lektinol 2 mal die Woche (Mistel), La Vita (hochdosierter Vitmin-Saft) und er hat einen Heilstein, dann haben wir noch einen Wunderheilung und nicht zu vergessen unser Heilpraktiker / Schamane (der den größten Teil der Arbeit übernimmt), und nicht zu vergessen Pits Kampfgeist.
Er fährt so gut wie jeden Tag Rad und wenn ich radfahren sagen meine ich Extrembiken. Wir wohnen ganz nahe am bayerischen Wald und da fährt er schon mal 90 km durch die Berge, daß alles nur so kracht. Die Ärzte können sich das nicht erklären, aber ich denke wir sind auf den richtigen Weg um mit dieser Krankheit zu leben. Von Heilen will ich derzeit nur träumen, aber es ist ja schon toll, daß es ihm noch immer so gut geht.

Wünsche Euch Allen nur das Allerbeste

Petra
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  #4  
Alt 08.09.2004, 21:25
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Standard Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen

Hallo Heidi,
Meine Mutter nimmt an der sogenannten ESPAC 3 Studie teil.Sie bekommt immer dienstags 3 Wochen lang Chemo mit "Gembitabine"
(hoffentlich richtig geschrieben).Danach hat sie eine Woche Pause. Das ganze dauert 6 Monate.Nächste Woche hat sie Pause und danach nur noch 3 Mal Chemo.Das ganze wird ambulant in der Heidelberger Uniklink durchgeführt. Sie wird gegen Mittag zuhause mit dem Taxi abgeholtund hingebracht,dort wird ihr Blut genommen und wenn alles in Ordnung ist wird dir Chemo bestellt. D9ie Infusion läuft ca.15 Minuten.Sie bekommt dort sogar ein warmes Essen und alle sind sehr nett.Falls sie Probleme hat ist immer ein Arzt ansprechbar.Im ersten Block hatte sie einen Gichtanfall im Bein,das lag daran,dass die Chemo die Harnsäure im Blut ansteigen liess.Sie bekamm daraufhin Tabletten die sie regelmässig einnimmt und hatte keine Probleme mehr. Manchmal wird ihr übel,aber seit sie`"Zofran" einnimmt ist auch das besser. Im letzten Block waren ihre Blutwerte sehr schlecht und sie hat 2 Bluttransfusionen bekommen. die Woche darauf war aber alles wieder in Ordnung. Eigentlich geht es ihr rechr gut,manchmal entdecke ich kurzr Momente an ihr wo sie wie "früher" ist.Der Hausarzt hat uns erklärt,das Metastasen ganz klein sein und im Moment unsichtbar sein können.Darauf hin hat sich meine Mutter für die Chemo entschieden.Am wichtigsten fand ich es aber,dass meine Brüder und ich mit unserer Mutter gemeinsam entschieden haben.
Meine Mutter war vor der Chemo in Bad Schwalbach in Rheha. Die haben sie dort ganz gut aufgepäppelt.
Wie alt bist du? Ich bin 32!

Hallo Kerstin,
mach dir nicht so viele Gedanken.Bei meiner Mutter hatte sich nach der OP auch Wundwasser an der Restbauchspeicheldrüse gebildet. Ich hatte auch viel Angst,aber da war nichts.Versuch dich von der Krankheit deiner Mutter nicht so vereinahmen zu lassen. Ich versuche mir immer zu sagen,dass ich meine Kraft noch brauche. Manchmal hilfts!
Liebe Grüsse,
Christel
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  #5  
Alt 09.09.2004, 10:05
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Standard Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen

Hallo Kerstin,
VIELEN DANK für die guten Wünsche!!!!!
Ich drück Euch ganz fest die Daumen, daß das mit dem Wundwasser harmlos ist und daß alles gut wird!!!!
Ich melde mich auf jeden Fall auf Deiner privaten mailadresse!
Lieben Gruß
Heidi

Hallo Christel,
GANZ DICKES DANKE für die superschnelle und ausführliche Info zu der Behandlung deiner Mutter. Ich werde den Arzt darauf ansprechen und klären, ob das auch hier bei uns gemacht werden kann. Überleg mir auch,ob wir mit meiner Mom nach Heidelberg gehen...
Meine Mutter wurde bei uns im Kreiskrankenhaus operiert- hab nicht geahnt, daß da sowas draus werden könnte, als sie ins Krankenhaus kam.....
Vielen Dank auch noch für den Hinweis auf Bad Schwalbach- muß mal noch genauer schauen, wo das ist.
Zu deiner Frage nach dem Alter- ich bin 43 Jahre alt. Wohnst du in der Nähe von Heidelberg?
Ich wünsche Deiner Mutter und Euch ALLES GUTE und GOTTES SEGEN!!!!!!
Liebe Grüße und nochmal VIELEN DANK!!!
Heidi
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  #6  
Alt 11.07.2007, 20:10
Kerstin Kerstin ist offline
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Standard AW: Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen

Wieder einmal habe ich durch lange Abwesenheit geglänzt. Aber es gibt uns noch, bei mir nicht unbedingt ein Wunder, aber bei meiner Mom. Am 26. August haben wir das Dreijährige, da begann unser Kampf gegen den besch... Feind. Kein Arzt hat ihr damals eine solche Lebenserwartung prophezeit, ich wusste das, meine Mom nicht. Ich denke, das war auch gut so. Heute, fast drei Jahre nach der Whipple geht es meiner Mom den Umständen entsprechend gut. Das Leben ist nicht mehr wie zuvor. Jede Einladung zu einem Geburtstag mit für uns guten Essensgerüchen ist für meine Mom eine Qual, ihr ist so oft schlecht, sie hat Probleme mit der Verdauung, aber sie lebt. Auch wenn sich ein gesunder Mensch nicht vorstellen kann, dass es ein schönes Leben ist, meine Mom empfindet es größtenteils so. Sie wurde im Januar Uroma, freut sich, wenn ihr jüngstes Enkelkind zu Besuch kommt und sie ist aktiv. Das bewundere ich so an ihr. Sie hat an manchen Tagen mehr Flöhe im Hintern als ich.

Im Frühjahr haben wir eine bombastische Nachricht erhalten. Die Lebermetastasen, die schon kurz nach der Whipple festgestellt wurden, sind weg. Unglaublich, oder? Das alles ohne eine weitere Chemo. Ich war so glücklich. Als kurz darauf festgestellt wurde, dass sich der Herd in der Lunge vergrößert hat, hat uns das beide mächtig nach unten gezogen. Nächste Woche ist wieder eine Untersuchung angesagt und wenn sich der Mistkerl weiter behaupten konnte, dann wird meine Mom einen Lungenlappen opfern müssen. Aber auch das werden wir so angehen, wie wir es bisher gemacht haben. Mit Kampfkraft und Optimismus. Wir wissen, dass wir es mit einem ganz fiesen Kerl zu tun haben, wir genießen aber jeden Tag, den wir gemeinsam verbringen können.

Als wir die Diagnose BSDK bekamen, hätte ich keinen Cent darauf verwettet, dass meine Mom so kämpfen kann. Ich wurde eines besseren belehrt und ich bin so stolz auf meine Mom. Ich werde ihr weiterhin die Spritzen in ihren hübschen Hintern jagen und das so lange, wie sie das will und ich werde weiterhin für sie da sein. Ich hoffe, ich darf es noch ganz lange.

Ich wünsche allen, die gerade mit ihren Angehörigen gegen diesen Mistkerl kämpfen viel Kraft. Wir hatten einen Schutzengel bisher und den wünsche ich allen Betroffenen.

Viele Grüße
Kerstin
__________________
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist

Wir hatten ein kleines Wunder. Meine Mom hat dem Mistkerl fast 3,5 Jahre die Stirn geboten. Am 17.01.08 hatte meine Mom keine Kraft mehr zu kämpfen. Sie hat nun ihren Frieden und keine Schmerzen mehr. Ich bin stolz auf meine Mom.
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  #7  
Alt 11.07.2007, 20:39
törtchen törtchen ist offline
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Standard AW: Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen

Liebe Kerstin,

Hut ab vor Deiner Mum und weiterhin viel Glück und alles Gute.

LG Angelika
__________________
Betroffener: Mein Vater (Jahrgang 1939)
15.01.07 Diagnose BSDK mit 2 Lebermetastasen
Teilnahme an einer Phase II-Studie: Tumor (ca. 6 cm am Kopf der BSD) nicht gewachsen, jedoch die Metastasen
deshalb seit 14.03.07 Behandlung mit Gemzar

verstorben am 18.06.07
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  #8  
Alt 17.12.2007, 23:11
Kerstin Kerstin ist offline
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Standard AW: Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen

Wieder sind ein paar Monate ins Land gezogen und leider habe ich dieses Mal keine guten Nachrichten. Nachdem sich meine Mom Ende September einer Lungen-OP unterzogen hat, dachten wir zuerst, es geht bergauf. Nur wenige Tage nach ihrer Entlassung bekam sie wahnsinnige Schmerzen in der Hüfte. Nach einigen Untersuchungen stand fest, sie hat eine tischtennisballgroße Metastase im Schambeinbereich und mehrere Metastasen im Groß- und Kleinhirn. Das hat uns allen die Füße unter dem Boden weggezogen. Gerade als wir uns darauf eingestellt haben, wir uns auf die Bestrahlungen und alles was dazu gehört vorbereitet hatten, kam eine Eintrübung meiner Mom. Sie wurde mit dem Rettungswagen in die Klinik gebracht und die Ärzte prophezeiten uns nur noch wenige Stunden. Ich hätte ihr gewünscht, sie kann friedlich gehen. Aber meine Mom ist eine Kämpferin, sie hat die Augen wieder aufgemacht und sie ist seit Mittwoch letzter Woche daheim. Wir haben jetzt ein Pflegebett für sie, der DRK Notruf ist installiert und wir Kinder sind so oft bei meiner Mom, wie es irgend geht. Sie mag noch nicht gehen, das hat sie mir heute wieder gesagt. Sie hat jetzt noch 14 Bestrahlungen vor sich und ich hoffe, die Schmerzen in der Hüfte werden bald erträglich. Seit gestern wissen wir, dass das Schambein bebrochen ist, die Metastase hat ganze Arbeit geleistet Es bricht mir das Herz, sie so leiden zu sehen. Sie hat so gekämpft, ich habe immer gehofft, sie schlägt dem Mistkerl ein Schnippchen, sie war so stark die ganze Zeit, er ist wohl stärker ... Ich hoffe, sie kann ruhig und leise und vor allem ohne Schmerzen gehen, wenn der Tag kommt an dem sie abgeholt wird. Ich habe den letzten Funken Hoffnung verloren, ich weiß, dass ich meine Mom bald verlieren werde. Ich bin unendlich stolz auf meine Mom, sie hat 3,5 Jahre gekämpft und wir hatten eine intensive Zeit, die ich nicht missen will.

Ich wünsche allen, die am Anfang des Kampfes gegen diese besch... Krankheit stehen alles Gute. Vergesst nicht, unausgesprochenes zu bereden, so schwer es ist.

Einen lieben Gruß
Kerstin
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Wir hatten ein kleines Wunder. Meine Mom hat dem Mistkerl fast 3,5 Jahre die Stirn geboten. Am 17.01.08 hatte meine Mom keine Kraft mehr zu kämpfen. Sie hat nun ihren Frieden und keine Schmerzen mehr. Ich bin stolz auf meine Mom.
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  #9  
Alt 19.01.2008, 00:19
Kerstin Kerstin ist offline
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Meine Mom ist gestern von uns gegangen

Ihr letzter Kampf war heftig, sie konnte erst gehen, als wir alle weg waren. Sie ist in den Armen meiner besten Freundin gestorben. Ich hoffe, sie hat jetzt den Frieden, den sie verdient hat, keine Schmerzen mehr. Es tut unheimlich weh, das Kämpferherzlein nicht mehr in den Armen halten zu können, aber sie hat es geschafft.

Ich bin stolz auf meine Mom, sie ist und bleibt mein Vorbild und sie fehlt mir schon jetzt unendlich. Ich habe nicht nur meine Mom verloren, ich habe einen Teil von mir verloren.

Mom, ich liebe dich, du warst die beste Mom, ich bin so stolz, dich als Mamileinchen gehabt zu haben.

Kerstin
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Wir hatten ein kleines Wunder. Meine Mom hat dem Mistkerl fast 3,5 Jahre die Stirn geboten. Am 17.01.08 hatte meine Mom keine Kraft mehr zu kämpfen. Sie hat nun ihren Frieden und keine Schmerzen mehr. Ich bin stolz auf meine Mom.
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  #10  
Alt 09.09.2004, 23:48
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Hallo Petra,

deinen Pit bewundere ich, ich finde es klasse, wie er mit seiner Krankheit umgeht und ich hoffe, dass er das noch sehr lange - am besten für immer - kann. Euch beiden wünsche ich alles, alles Gute.

Ich weiß, dass meine Mom eine Kämpferin ist. Sie hat die Diagnose erstaunlich gut aufgenommen und sie ist bereit, alles zu tun. Jetzt müssen wir aber erstmal abwarten, was derzeit in den Beutel läuft. Morgen ist CT angesagt, Sono hat nichts ergeben.

Hallo Heidi,

lieben Dank für deine Mail. Ich melde mich morgen bei dir - ich bin heute nur platt.

LG
Kerstin
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  #11  
Alt 14.09.2004, 00:19
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Will mich auch mal wieder melden ...

Meine Mom hat sich erstaunlich gut von der OP erholt. Vergangenen Samstag und Sonntag durfte sie sogar für einige Stunden heim. Alles, was sie zu sich genommen hat, blieb drin. Wir waren alle richtig happy. Gestern abend war sie natürlich etwas depressiv. Weitere Tage im Krankenhaus....

Wenn alles klappt, wird sie diese Woche noch entlassen. Der Befund der Wundflüssigkeit ist zwar noch nicht da, es sieht aber schon besser aus :-)

Heute haben wir den Antrag für die AHB ausgefüllt. Hoffentlich geht das schnell durch. Wenn ein Platz frei ist, wird meine Mom nach Freiburg gehen. Auch wegen der Option "2. Meinung". Der Onkologe hier im KH ist ja der Meinung, dass keine Chemo gemacht werden muss. Er hat einen wirklich guten Ruf und ist ein sehr einfühlsamer und netter Arzt. Aber gerade bei dieser Diagnose, wäre mir eine 2. Meinung recht.

Für meine Mom habe ich gestern div. Mittel bestellt, die ihr Immunsystem ankurbeln sollen und ihren Vitamin- und Mineralstoffwechsel abdecken. Möchte mich hiermit bei allen bedanken, die mir Tipps gegeben haben.

Sobald sie aus dem KH entlassen wird, werden wir einen Termin bei einem Arzt vereinbaren, um über die Misteltherapie zu sprechen.

LG + alles Gute für Euch alle
Kerstin
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  #12  
Alt 14.09.2004, 04:54
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Hallo Kerstin,
Das ist ja richtig toll, dass es Deiner Mom jetzt schon wieder so gut geht. Ich freu mich riesig! Das sie alles behalten hat was sie isst, ist ein sehr gutes Zeichen. Jetzt heisst es Kraft zu tanken und zwar für alle. Fangt auch gleich damit an ihr Immunsystem zu stärken, das hilft wirklich ungemein.Ich habe es bei meiner Mama gesehen.Ich bilde mir manchmal sogar ein solange ihr Immunsystem stark genug ist, kann das blöde Ding nicht weiter wachsen. Sie ist ja nun schon viele Wochen Chemofrei und "er" ist noch nicht grösser geworden........Unser Onkologe hat ihr dann sofort wieder ein paar Wochen "Urlaub" genehmigt.Hoffen wir mal das beste!
Auch für Deine Mom viel viel Glück und Kraft
LG Gabi
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  #13  
Alt 14.09.2004, 23:19
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Hallo Gabi,

dass deine Mama erstmal "Urlaub" bekommen hat, ist toll. Ich freue mich für Euch :-) Hoffentlich hat sie gaaaanz lange Urlaub !!!

Mit dem intakten Immunsystem liegst du sicherlich nicht daneben. Wenn der Körper fit ist, kann er gegen den Feind kämpfen. Es ist außerdem eine Sache des Kopfes. Helfen tut es alle Mal - ich mag nur nicht auf den Spuren des berüchtigten Dr. Rath wandeln. Er suggeriert den Leuten ja, dass alleine Vitamine und Enzyme den Krebs besiegen können ...

Mit der Entlassung meiner Mom diese Woche wird es wohl doch nichts. Sie war heute ziemlich niedergeschlagen. Ich kann meine Mom auch echt verstehen, ich möchte keinen Tag in dieser Klinik verbringen. Vielleicht dürfen wir meine Mom jeweils für ein paar Stunden "entführen". Das würde ihr unheimlich gut tun.

LG
Kerstin
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  #14  
Alt 15.09.2004, 01:03
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Hallo Kerstin,
dass Deine Mom niedergeschlagen ist, kann ich sehr gut verstehen. Wer ist schon gerne in der Klinik und hat auch noch diese schreckliche Krankheit. Ausserdem ist so eine OP ein einschneidendes Erlebnis und für den Körber schwer zu verkraften. Das mit Dr. Rath ist mir auch etwas suspekt. Ich habe da lieber zu offizelleren Mittel gegriffen und es dann meiner Mom vorgeschlagen. Wie gesagt: mit Aloegel, Mistel und Schwedenbitter, Umschlägen usw...
haben wir ja bis jetzt auch kleine Erfolge erzielt. Und was ihr gut tut, das wird auch beibehalten. Ich hoffe, Deine Mom ist bald aus dem tiefen Loch und dann werden die Ärmel hochgekrämpelt und gekämpft!
Ich halte ganz feste die Daumen und berichte ihr immer wieder von positiven Berichten von unseren lieben Kranken.Es hat schon mancher hier es geschafft oder weit gebracht.
Alles Gute
Gabi
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  #15  
Alt 16.09.2004, 21:56
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Hallo Gaby,

ich berichte meiner Mom immer wieder von den positiven Geschichten hier im Forum. Z. Zt. interessiert es sie aber noch nicht wirklich. Ich habe das Gefühl, dass sie das Thema "Krebs" erstmal verdrängen möchte. Sie hat mit den Folgen der OP derzeit noch so viel zu tun. Heute z.B. hatte sie massive Verdauungsprobleme. Kein Stuhlgang, Erbrechen des gesamten Essens von gestern. Das hat sie ziemlich geschafft. Ich konnte sie aber zu einem kleinen Spaziergang überreden und das hat ihr gut getan.

Ich finde es erstaunlich, dass meine Mom schon so weit ist. Sie arbeitet wirklich hart, um bald aus dem KH entlassen werden zu können. Ich hoffe, dass dieser Wunsch bald in Erfüllung geht. Was dann kommt, werden wir sehen.

Für deine Mom drücke ich alle Daumen.

LG
Kerstin
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