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#1
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AW: Hat jemand Erfahrung mit Abbruch Chemo?
Hallo Amanda!
Pemetrexed = Alimta. Alimta ist der Handelsname. Natürlich hat mein Onko mich nicht rausgeschmissen! Wir haben von Anfang an auf Augenhöhe kommuniziert. Er sagt: " Sie sind der Patient und entscheiden. Ich als Arzt kann Ihnen Möglichkeiten aufzeigen. Vielleicht bringt Ihnen die Monotherapie mit Alimta nicht einen Tag weitere Überlebenszeit, vielleicht kann ich aber auch 3 Jahre für Sie raushauen...." Mag auch daran liegen, das ich sehr gut informiert war. Habe Studien, Doktorarbeiten etc. zu der Thematik verschlungen. Meine Kontrolltermine (CT und MRT) laufen weiterhin über meinen Onkodoc. Mittlerweile haben wir von 3 auf 6 Monate verlängert. Auch diese Verlängerung der Intervalle wurde mit mir genau abgesprochen. Ich hatte erst Bedenken. Habe aber nach Rücksprache mit dem Krebsinfodienst Heidelberg und meinem Radiologen diese Bedenken ausräumen können. Dir alles Gute und liebe Grüße von Heaven (dem Himmel so fern)
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ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3 Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause! |
#2
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AW: Hat jemand Erfahrung mit Abbruch Chemo?
Hallo Amanda,
Zitat:
Ich wünsche Dir ganz viel Glück und vor allem Verständnis von ärztlicher Seite - und viel Unterstützung aus Deinem Umfeld für Deine Entscheidung! LG Geändert von gitti2002 (11.07.2015 um 10:33 Uhr) Grund: NB |
#3
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AW: Hat jemand Erfahrung mit Abbruch Chemo?
Hallo amanda1,
hier meine Antwort (etwas spät, denn ich bin kaum noch hier): Meine Diagnose damals war ein schlecht differenziertes invasiv-duktales Mammacarzinom G3, Ki67, HER2-neu negativ Score 3+ und zusätzlich noch ein DCIS daneben. Gruß eos |
#4
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AW: Hat jemand Erfahrung mit Abbruch Chemo?
Ach, hab´ ich vergessen dazuzuschreiben. Der Ki67 hatte bei mir lt. Histologiebericht eine hohe Proliferationsrate von über 40 %. Nicht so wirklich gut, aber immerhin nicht ganz miserabel.
Ich habe nicht eine palliative mit einer kurativen Situation verglichen, sondern bin auf die Frage von amanda1 nach den Erfahrungen bei einem Abbruch eingegangen. Aber wenn schon die kurative bzw. die nicht kurative Situation zum Thema gemacht wird, sollte man sich bei seiner Entscheidungsabwägung vielleicht auch fragen: Bei welcher dieser beiden Situationen geht man mit einem Abbruch bzw. Nichtabbruch möglicherweise das größere Risiko ein? Gruß eos |
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Stichworte |
abbruch chemo, erhaltungstherapie |
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