#1
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Kann es jemand verstehen?
unerbittlich
zieht der Alltag weiter obwohl in mir die Zeit längst stillgestanden hat unwiderbringlich zunichte alle Hoffnungen es bleiben erinnerungen es bleiben, es bleiben es bleibt nichts mehr wie durch watte hör ich die stimmen das gebot der nächstenliebe treibt weiter es muss ja, es muss doch wer weiss vielleicht sind es stunden, tage, monate vielleicht jahre bis wir uns wiedersehen oder nicht wer weiss das schon? für einen kurzen moment dachte ich ich dachte das universum dreht sich um mich mein weltbild meine kraft meine gedanken werden wahr und dann? ich dachte so und dachte und konnte keinen klaren gedanken fassen verschmutzte brühe der teufel hielt einzug bloss raus hier alles ist gut. Konzentration auf die Liebe sie wird ihn vertreiben gewonnen haben die engel am federschmuck klar erkenntlich ein Lächeln ich seh dich jetzt glücklich doch was bleibt uns? bitte tröste mich, bitte heile mich komm zurück du warst sie sie mit der alle befreundet sein wollten mit der alle pläne machten mit der man sein wollte und wusstest davon nichts du warst die die alle talente hatte, das herz und den verstand die welt zu erobern, die menschen zu berühren und verschenktest dich du warst für uns die die wir brauchten, die für uns da war die uns den Weg wies und bliebst selbst auf der strecke und wir wollten dich in alle farben als du selbst warum fürchtest du? warum lehntest du dich nicht an? generationenkonflikt Mit Zweifel begegne ich dem Sonnenuntergang Bist du da? Umschlungen vom Großen Ganzen Eingehüllt in Wogen Wind und Sonnenstrahl Bist du Staub und Blume Atem und Feuer Die Schönheit betrachtend kehrt Frieden in mich ich staune im Antlitz der Wunder der Natur deine Größe bewundernd Herr du hälst noch mehr Geheimnisse für uns bereit Gott du bist gut Du bist meine Mutter Du hast dich für uns Du hast für uns alles Du hast anstelle das Ich das Euch gesetzt Du bist meine Wegweiserin zeigtest den Weg bereitest den Weg aber beim Ziel hast du dich zurück und uns vorgerückt Du halfst und wolltest nicht dass dir geholfen wurde Du rühmest und wolltest nicht gerühmt werden Du spendetest Trost und wolltest nicht getröstet werden Du liebtest und wirst millionenfach geliebt Du warst bescheiden aber unsere Königin Du sagtest ich bin schwach aber ich kenne nie jemand stärkeres als dich Du sagtest ich bin vergesslich aber ich kenne nie jemand mit einem besseren gedächtnis du sagtest ich bin nicht schön aber ich habe nie jemand schöneres gesehen du sagtest vergib mir aber ich kenne niemanden Reineres Kein Wunder dass dich Gott zu sicDu bist meine Mutter Du hast dich für uns Du hast für uns alles Du hast anstelle das Ich das Euch gesetzt Du bist meine Wegweiserin zeigtest den Weg bereitest den Weg aber beim Ziel hast du dich zurück und uns vorgerückt Du halfst und wolltest nicht dass dir geholfen wurde Du rühmest und wolltest nicht gerühmt werden Du spendetest Trost und wolltest nicht getröstet werden Du liebtest und wirst millionenfach geliebt Du warst bescheiden aber unsere Königin Du sagtest ich bin schwach aber ich kenne nie jemand stärkeres als dich Du sagtest ich bin vergesslich aber ich kenne nie jemand mit einem besseren gedächtnis du sagtest ich bin nicht schön aber ich habe nie jemand schöneres gesehen du sagtest vergib mir aber ich kenne niemanden Reineres Gott sagte du hast die Demut die viele erst im Alter erlangen Komm zu mir Geändert von gitti2002 (04.06.2016 um 00:59 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#2
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AW: Kann es jemand verstehen?
elmaelma
Wunderschön |
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abschied, gedichte, krebs, trauer |
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