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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo Pulizwei,
Ich werde am OP tag an dich denken und alle Daumen drücken! Lg lucia |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Vielen Dank allen für die guten Wünsche.
@Lucia wie geht's dem Kleinen?? Gruß pulizwei |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Zitat:
Um die Option 2 komme ich kurz oder lang wohl auch nicht mehr herum. Meine Wunde ist inzwischen aufs mind. vierfache gewachsen. (Schuld war meine letzte Chemo die mir einen 17 tägigen KH Aufenthalt auferzwungen hatte, bin überhaupt froh, dass ich da nochmal raus gekommen bin...) Gruß Def |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Danke für die Wünsche,
ich werde berichten, wenn ich zurück bin. Auch Dir alles Gute Pulizwei |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
bin in der Klinik und kann gelegentlich mein Laptop benutzen. Wurde am Dienstag operiert, sah zunächst auch gut aus, Mittwoch morgen kam der Chefarzt vor dem Frühstück nachsehen und meinte, er müsse einen Hautentlastungsschnitt machen und nachoperieren, ich solle mal vorsichtshalber nüchtern bleiben. Aber von Anfang. Am Dienstag (09.6.) wurde ein Handrückengroßer Teil des Trapezius vom Untergrund erhoben und die darüber befindliche Haut zur Schulter hin gelöst. Durch diesen ""Tunnel"" wurde der Muskellappen unter Beibehaltung seiner eigenen Blutversorgung (Stiel) auf die Schulter geschoben. Hierzu brauchten 2 Chirurgen mit den entsprechenden Nebenarbeiten von 08.00 h - 14.00 h Am Mittwoch-Morgen stellte sich heraus, dass der Stiel-Lappen zwar gut mit Blut versorgt wird, aber der Blutablauf funktionierte nicht. Daher wurde gleich für den Morgen 10.00 h eine weitere OP angesetzt und ein Bluterguß entfernt, der auf den Versorgungsstiel gedrückt hatte. Am Abend kam die Nachtschwester und meinte etwas sei komisch. Der Stationsarzt hat dann Bilder gemacht und der Oberärztin geschickt. Um 23.00 h kam der Chef persönlich und hat mit Skalpell und 4 Assistenten den Grund gesucht warum das Blut aus dem Transplantat noch nicht abläuft. Ergebnis, Neuerliche OP am Donnerstag Morgen. Unter dem Lappen hatte sich noch ein Blutergußß gebildet und es wurde eine neue Drainage eingebracht, ausserdem wurde inzwischen zweimal Spalthaut für die Umgebung des Muskellappens entnommen. Einmal aus dem Rücken, einmal aus dem linken Oberschenkel. Jetzt läuft's aus allen Baustellen wie aus einer Gießkanne. Gestern und heute wurde mit Blutegeln überschüssiges Blut aus dem Transplantat entnommen und durch die Egel ein paar heilingsfördernde Substanzen zugeführt. Kompletter linker Rücken und der linke Oberschenkel sind offen. Ich bin begeistert. Das Bett sieht morgens aus wie eine Schlachtbank. Aber am Ende steht eine belastbare geheilte Schulter.....Hoffentlich.. Fortsetzung folgt Gruß Pulizwei |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Oh ha, da passiert ja einiges bei dir. Hoffe, es geht aufwärts.
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LG Ilona |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Über nacht hat die Sekretion deutlich nachgelassen.
Es scheint deutlich besser zu werden. Danke für die Wünsche. |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo Pulizwei,
hört sich an als ob sich die ganze Sache etwas komplizierter rausgestellt hat als gedacht. Ich hoffe es verheilt jetzt gut, ohne weitere Komplikationen. Übernächste Woche habe ich mein Gespräch bei der Rekonstruktiven Chirurgie... Alles Gute. Def. |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Ja, sieht so aus,
aber am Ende steht das Ergebnis. Inzwischen läuft scheinbar alles nach Plan. Nächste Zwischenzielmarke ist nach Festwachsen des Muskels, ob die mitgenommene Haut auch festwächst, oder surch weitere Spalthaut ersetzt werden muss. Laut Chefarzt heute morgen sieht alles gut aus. Hatte heute morgen nochmal das Vergnügen mit einem Blutegel. Sind ja ganz putzig die Dinger, dürfen danach aber nicht wieder verwandt werden. Fortsetzung folgt. Gruß Pulizwei |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Update:
Inzwischen sind alle Drainagen raus, die Spalthaut ist angewachsen, aber noch nicht verfüllt (Mesh). Die Hebedefekte der Spalthaut machen etwas Probleme, aber alles überschaubar. Gruß Pulizwei |
#146
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
bin wieder zu hause. Jetzt soll 2 x die Woche ein Pflegedienst den Verband wechseln, einmal die Woche ein ""fachkundiger""(Chirurg) die Krusten und abgestorbenes Gewebe entfernen. Alle zwei Wochen oder nach Anforderung Vorstellung in der Klinik. Der erste Versuch beim Chirurgen ging schon schief. Es war ein Vertreter da, der nicht so richtig Lust hatte. Ergebnis, der Verband wurde anders angelegt als vorher mit der Folge, dass morgens alles durchgeblutet war und mein Bett aussah wie Sau. Beim nächsten Mal ist ""mein"" Chirurg wieder da. Am Montag kommt der Pflegedienst zum ersten Mal. Ich bin gespannt. Gruß Pulizwei |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo Pulizwei,
was ist das für eine langwierige Sache bei dir! Dein Chirurg wird es schon richten und der Pflegedienst, da bin ich mir ziemlich sicher. Ich wünsche dir eine gute Heilung und das wird schon so sein, bei deinen Fachleuten. Alles Gute und viele Grüße von Sanne, die noch immer sehr unter dem sehr heißen Wetter leidet, wie alle anderen wohl auch, und das bei dieser Uhrzeit. |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Dann drücke ich Dir mal die Daumen das das Kapitel auch schnell ohne Komplikationen abgeschlossen werden kann. Irgendwie werden doch die Baustellen nicht weniger...
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AW: Sarkom auf der Schulter
Wohl wahr, nur immer andere.
Mittwoch geht's zum Leberfacharzt, weil die Werte nicht runtergehen und die Hausärztin nicht weiss, wie sie die hohen Triglyzeride und eine sich anbahnende Diabetes behandeln soll, ohne die Leber noch zusätzlich zu beachten. Die Triglyceride waren zeitweise auf 1150, was sie als ""Es ist noch etwas Blut im Fett"" beschrieb. Werte im Rahmen des stationären Aufenthaltes waren dann auf 470, also etwas besser. Der Zuckerlangzeitwert ist auch auf 5.8 heruntergegangen, aber der Nüchternzucker morgens ist bei 150 - 180. Zu gut Deutsch, irgendwas ist immer. Aber gefühlt geht's einigermassen und das ist die Hauptsache. Komme auch inzwischen mit der Hälfte der Schmerzmittel als vor der letzten OP aus, und das entlastet den Organismus ja auch. @Sanne und con Danke für die Wünsche und wie geht's Dir eigentlich inzwischen con, lange nix gehört. |
#150
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AW: Sarkom auf der Schulter
Achja nach der Bestrahlung wohl ne entzündete Lunge, ein paar Zipperlein hier und da. Rentenantrag mit nicht mal 40 stellen und zu einer Reha gezwungen werden wo man eigentlich ncht hin will, irgendwas ist ja immer.
Grüsse |
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