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#1
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Zitat:
Ich kann mich den andern nur anschließen: genieße was das Zeug hält
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#2
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Hallo Dusty ,
ja dein Fall ist wirklich was besonderes ,so wie ich das gelesen habe. Meine Frage an euch wäre : wie sehen nach den aktuellen Leitlinien 2014 die Nachsorgeuntersuchungen aus. Ich bin ja low Risk und aktive Überwachung jetzt da pt1 ... Rest 0 Ich habe erfragt ob es möglich ist die CT Untersuchungen in MRT umzuwandeln. Naja - mein Urologe muß sich da erkundigen ob das geht. Ist sicher eine Kostenfrage für mich armen Kassenpatienten Aber kennt jemand die aktuell empfohlenen Intervalle ? Mir war bekannt ,die ersten beiden Jahre aller 3 Monate radiologisches Ganzkörperscan und Ultraschall mit BE. Nun sagt mir mein Urologe ... Ne ne halbjährlich Radiologie und aller 3 Monate Ultraschall. Habe im Netz keine aktuellen Leitlinien von 2014 gefunden .Oder sie waren auf Englisch gegen Bezahlung Vielen Dank für eure Hilfe... Tomba36 |
#3
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Hi,
schau mal auf hodenkrebs.de, da gibt's unter Dokumente entsprechende Leitlinien. Bzgl. MRT, lass dir da keinen Müll erzählen. Dein Arzt kann dich problemlos zum MRT (Abdomen + Becken) überweisen, meiner macht das von Anfang an, stand nie zur Debatte. Thorax Röntgen ist am Anfang noch halbjährlich... No worries, die Nachsorge ist engmaschig genug! |
#4
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Hi,
In deinem Stadium meine ich folgendes zu wissen. Alle 3 Monate sono + tumormarker Innerhalb der ersten beiden Jahre Alle 6 Monate ct/mrt abfinden und röntgen thorax Viele Grüße |
#5
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Danke liebe Freunde für die hilfreichen Tips.
Bei mir ist jetzt noch ein anderes Problem dazu gekommen ... Ich habe starke Schmerzen in der Prostata ... die sind am Abend am schlimmsten. Nehme dann auch Schmerzmedis. Die Beschwerden erinnern an die Schmerzen die ich auch schon vor 3 Monaten mal hatte ... Mein Arzt ist langsam auch am Ende mit meinen Problemen. Es ist auch keine Einbildung da im MRT auch Auffälligkeiten beschrieben wurden in der Prostata. Ich bin 37 ... Wie kann das jetzt mit dem Hodenkrebs und den 2 Operationen zusammenhängen. Erst dachte ich evtl.als Reaktion auf das ganze OP Geschehen usw. Aber langsam überkommt mich die Angst ,dass da evtl.auch was bösartiges ist. Würde zwar mit dem Teufel zugehen aber möglich ist ja heutzutage alles. Gruß Tomba36 |
#6
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Hallo Gemeinde,
wollte mal eine Statusmeldung abgeben. Positiv : - gehe wieder voll arbeiten auch wenn es etwas schwierig ist - habe meine erste kleine Durchsicht weg (Sono+Marker) alles ok Negativ : - schwere Rücken und Gelenkschmerzen ,keiner weiß so Recht wo die herkommen - versuche ohne Psychologen durchs Leben zu gehen, fällt mir schwer manchmal holt einen der ganze Mist wie eine Lawine ein. Im Januar das 1.MRT - obwohl ich da etwas skeptisch bin. Beim MRT zum Ausschluss Seminom wurde eine 1,3cm Geschwulst nicht als Tumor erkannt. Da die Marker auch negativ waren wurde erst mal paar Monate rumgedoktert. Aber letztendlich drehte sich bis jetzt alles zum Guten - außer das Wohlbefinden. Ist es euch auch so gegangen das man schlechter schläft, nicht wirklich ausgeruht durch den Tag geht und sich immer etwas neben der Kappe fühlt? Mir geht es jedenfalls so ... die Schmerzen im Steiß machen mich noch fertig, komischerweise hab ich Ganglion am Handgelenk bekommen. Alles noch Nachwirkungen der halbjährlichen Antibiosen?? Nun weiß ich wie sich tlw.die Leute fühlen mit "wait & See" Trau mich nicht so recht zum Arzt ,manchmal wird man so hingestellt als sei man ein Hypochonder geworden. Naja schaun wir mal ... Tomba Geändert von Tomba36 (23.11.2014 um 20:11 Uhr) |
#7
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Zitat:
zum ersten: WARUM? Was hält dich davon ab? Angst? Scham? Faulheit? Anrufen, Termin ausmachen, schauen ob einem die Person taugt, wenn nicht neuer Versuch und dann entspannt darüber reden, was einen belastet. Es ist normal, dass man die ersten Jahre vermehrt Angst hat. Ständig dieses Schwert über dem Kopf baumelnd, könnte ja jederzeit wieder knallen... hat man ja schon erlebt. Mein HNO hatte ebenfalls einen HK, der meinte dann ich sollte mir Zeit geben, das würde nach ca. 3 Jahren deutlich nachlassen. Was soll ich sagen? Er hatte Recht. Dennoch: Ein Psychodoc ist dafür da, dies zu beschleunigen und dir das Leben zu erleichtern, also versuch das doch einfach mal? |
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