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#1
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Hallo mein Papa hat seit 1 1/2 Jahren BSDK. Das erste Jahr ging es ihm mit der Chemotherapie und den verschiedenen Medikamenten noch sehr gut. Er hat sogar noch Vollzeit gearbeitet. Doch nun wird er immer schwächer und hat sehr viel Wasser in den Beinen. Essen und Trinken geht auch nicht mehr auf natürlichem Weg. Der Darm funktioniert auch nicht mehr. In den letzten Tagen muss er immer wieder spucken. Seit gestern ist auch Blut mit dabei. Wir alle haben natürlich große Angst ihn zu verlieren aber sein jetziger Zustand ist für uns als Angehörige kaum noch zu ertragen. Eine Brückenschwester haben wir auch schon da er lieber ins Hospiz möchte und nicht zu hause sterben will. Ein Pflegerin kommt auch zweimal am Tag zu uns wegen der Nahrung. Sind langsam alle am Ende. Ich wünsche mir jetzt nur noch das er bald in Ruhe gehen kann und er nicht mehr lange leiden muss.
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#2
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hallo melwi,
ich kann deinen wunsch gut nachvollziehen und hoffe, dass die letzten tage für deinen papa so schmerzfrei wie möglich sind. hatte er von anfang an schon metastasen oder warum wurde nicht operiert? ich wünsche dir und deiner familie ganz viel kraft für die bevorstehende zeit.
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Mein lieber Papa (*1958): 05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom seit 02/2019: Immuntherapie mit Pembrolizumab ______________________________________ Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen. Es war ein Stück vom Himmel, dass es dich gibt. Herbert Grönemeyer |
#3
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Danke für die lieben Worte. Als die Krankheit diagnostiziert wurde, hatte er schon Metastasen in der Lunge, Leber und im Bauchfell. Er bekam eine palliativ Chemo. Während dieser Chemo ging es ihm sehr gut. Auch der Turmor und die Metastasen wurden kleiner. Damals hätte man nicht gedacht, dass er die Krankheit so lange überlebt. Aber er ist ein sehr positiver Mensch. Doch in letzter Zeit ging es schnell bergab mit ihm. Es ist so schlimm wennman sieht was Krebs mit einem Menschen macht.
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#4
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Ich versteh dich ganz gut, bei uns in der Familie ist es ganz gleich gewesen wie bei euch.
als die chemo gewirkt hat war alles ganz gut, aber dann.....wir habe den kampf diese Woche verloren (für den betroffenen eine ehrliche Erlösung, jedoch für die Hinterbliebenen ein unendlicher schmerz ....) alles gute |
#5
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ich kanns dir so gut nachfühlen
uns steht das ganze noch bevor (meine mama hat auch bdsk) ich fürchte mich schon sehr ich wünsch deinem papa ein friedliches und möglichst schmerzfreies loslassen und dir ganz, ganz viel kraft und Zuversicht |
#6
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Vielen Dank.
Ich hoffe deiner Mama geht es noch lange gut und ihr könnt noch viele schöne Dinge miteinander erleben. Als wir die Diagnose erhielten ( Okt. 13)glaubten wir nicht daran das er Weihnachten noch erleben wird. Doch uns wurden noch wundervolle11/2 Jahre geschenkt. Meine Eltern waren in dieser Zeit noch viel unterwegs und haben viele schöne Stunden miteinander verbracht. Allerdings hat er auch immer offen über seine Krankheit und den Tod gesprochen. Eigentlich will man dies nicht hören solange es demjenigen noch gut geht. Jedoch bin ich jetzt froh, dass wir über alles gesprochen haben und alles geregelt ist. Ich merke wie seine Kräfte jeden Tag schwächer werden. Doch dank der guten palliativmedizinischen Betreuung geht es ihm so gut wie eben möglich. |
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bauchspeicheldrüsenkrebs, endstadium |
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