#2131
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Dagmar,
ich kann deine Gefühle gut nachempfinden, sei erst einmal ganz lieb gedrückt. Leiderk ann ich dir auch keinen Tipp geben, denn bei meinem Vater war so etwas noch nicht. Drücke die Daumen,dass du bald Feierabend machen und zu deinem Vater kannst. Ihm drücke ich die Daumen, dass es bald wieder etwas besser wird. Wünsche euch ganz viel Kraft. LG Kiana |
#2132
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo an alle.
Meine Mutter ist am 02.08.08 verstorben. Ich verabschiede mich hiermit von euch. Ich wünsche allen viel Kraft. Meine Mutter hat nur Schmerztherapie erhalten und damit fast ein ganzes Jahr gelebt. Hydal, Respicur, Fortecortin usw. waren einige Medikamente. Sie ist ganz friedlich eingeschlafen. Ich will niemandem die Hoffnung auf Heilung oder Besserung zerstören, aber gegen Pleuramesotheliom gibt es leider nichts. Nutzt die Zeit die ihr habt. Redet mit eueren Lieben über den Tod, das Begräbnis ob ihnen noch etwas auf dem Herzen liegt. Danach ist es zu spät und die Zeit vergeht so schnell. Meine Mutter war ein lieber Mensch. Sie hat ihr ganzes Leben lang nicht getrunken und nicht geraucht. Sie ist auch nicht mit Asbest in Kontakt gewesen. Meine Mutter hat im Kindergarten gearbeitet. Kinder waren ihr Leben. Wir, meine Geschwister und ich und ihre Enkelkinder werden sie sehr vermissen. Ich habe es noch nicht richtig begriffen, dass sie nicht mehr da sein soll. Aber ihr Leiden hatte ein schnelles Ende und sie konnte einschlafen. Ich wünsche euch alles Gute Claudia |
#2133
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Claudia,
ich drücke Dich ganz doll und wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit. Es wäre schön, wenn wir Dich nach einiger Zeit hier wiedertreffen könnten damit Du, wenn Du die Kraft dazu hast, anderen Beteiligten zur Seite stehen kannst. Sei ganz lieb gegrüßt Heike
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#2134
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Claudia,
sei ganz lieb gedrückt. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft fürdie nächste Zeit, vielleicht lässt du ja irgendwann mal wieder etwas von dir hören. Lieben Gruß Kiana |
#2135
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Claudia
Schade, dass Deine Mutter ein weiteres Opfer des Mesothelioms wurde. Ich hoffe, Ihr konntet die letzte Zeit optimal nutzen und wünsche Dir von ganzem Herzen viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft. Würde mich freuen, wenn Du mal wieder vorbeischaust... Gruss Stefan |
#2136
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AW: Rippenfellkrebs
Liebe Claudia,
in Worte kann man das nicht fassen. Schon gar nicht dann, wenn man es für einen gewissen Zeitraum gerade mal geschafft hat, sich dieses verdammte Pleuramesotheliom vom Hals zu schaffen. Sehr große Stärke für allezeit wünsche ich euch von ganzem Herzen. Rolf |
#2137
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ohne viel Worte
Liebe Claudia...
es tut mir so leid, zu lesen, dass es bei Deiner Mutter nun doch so schnell ging. Leider fehlen einen in solchen Momenten die richtigen Worte... ich wünsche Dir alles Liebe dieser Welt... Marie-Luise |
#2138
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo zusammen,
mein Papa war heute in Heidhausen und hat mit Professer Teschler gesprochen. Der will jetzt erst einmal alle Unterlagen checken und dann wohl noch ein MRT machen und dann entscheiden,ob mein Papa nicht doch operiert werden kann . So sieht er es erst einmal nicht, will aber untersuchen und dann entscheiden. Meinem Vater geht es mit dieser Aussage sehr gut und er ist schon ganz gespannt, was dabei nun rauskommt. Bis Mitte nächster Woche will er sich wieder melden, sollte er es nicht schaffen, soll mein Vater sich melden. LG Kiana |
#2139
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Kiana,
hab gerade gelesen, dass ihr in der Ruhrlandklinik wart. Ich drück euch die Daumen, dass dein Vater dort operiert werden kann. Mein Schwiepa wurde ja dort auch im Januar operiert und war sehr zufrieden mit den Ärzten und auch mit dem ganzen KH. (Wir selber wohnen nur einen Steinwurf von der Klinik entfernt *g*) Leider hat mein Schwiepa ja später die Lungenentzündung bekommen, den Rest kennt ihr ja... Aber ich wollte eben nur zur Klinik sagen, dass er dort bestens aufgehoben ist! Alles Gute für euch! LG Bettina
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Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. (Albert Schweitzer) |
#2140
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo alle zusammen
nun muß auch leider ich berichten, das mein alles geliebter vater heute morgen gegen 7 Uhr 30 seinen letzten atemzug machte und er endlich in aller ruhe einschlafen konnte. mein letzter eintrag war am 23.6. und in den letzten 6 wochen ist soviel passiert das man garnicht alles schreiben kann, mein vater machte alles mit von richtig dollen krampfanfällen von 30 min. ,bis hin zu erstickungsanfälle die von seinem schluckauf verursacht wurden. er hat die letzte 1 halb wochen so leiden müßen, vorgestern sehr viele erstickungsanfälle gehabt, gestern 2 riesige krampfanfälle gehabt die ihm den rest gaben. dann endlich hatten die ärzte soviel erbarmen mit meinem vater, das er jede menge schmerzmittel bekommen hat, so das er nichts mehr merkte und er endlich loslassen konnte. die letzten 1 halb wochen war er im krankenhaus und war nicht eine minute allein, so wie wir es ihm versprochen haben, wir haben auch nachts bei ihm geschlafen. wir haben uns alle von ihm verabschiedet und das war auch gut so, ich bin sehr stolz auf meine familie das wir die kraft für diesen kampf hatten und wir unserem vater so zur seite stehen konnten, er wäre so stolz auf uns das weiß ich. auf der eine seite bin ich so froh das er es endlich geschaft hat, das er jetzt endlich frei ist von allen schmerzen und qualen, doch auf der anderen seite ist es so schlimm und es tut so weh wie nichts anderes auf der welt. ich drücke euch allen ganz fest die daumen das eure lieben das so nie erleben müßen. ganz liebe grüße aus berlin sabrina du bleibst für immer in meinem herzen Wolfgang Jebautzke *30.12.1940 +15.8.2008 |
#2141
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AW: Rippenfellkrebs
Liebe, liebe Sabrina,
diese Nachricht hat mich mit sehr großem Schmerz direkt ins Herz getroffen. Es tut mir so sehr leid für deinen Vater, für dich und für deine Familie, dass ich das in Worte nicht fassen kann. "Wir gehen durch die Hölle, um in den Himmel zu kommen", das ist mein Wahlspruch, wie du ja weißt. Und als einer der sehr wenigen Betroffenen, die sich hier im Forum selbst öffnen, weiß ich ganz gewiss, wovon ich rede! Die Hölle hat dein Papa überstanden, nun wird er sehr viel bessere Zeiten erleben, glaube es mir. Ich wünsche dir und deinen Lieben nun sehr viel Kraft für die nächste Zeit. "Die Zeit heilt alle Wunden" heißt ja ein bekanntes Sprichwort. Das mag vielleicht auch stimmen. Aber die Narben (wie die an unseren geschundenen Körpern nach der Operation) werden für immer bleiben. Ich umarme dich hiermit ganz ganz herzlich. Sehr liebe Grüße aus Regensburg Rolf |
#2142
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo ihr Lieben,
nach langer Zeit möcht ich mich mal wieder hier melden. Habe mich ausgeklinkt und es ist nicht einfach, hier wieder rein zu schauen. Liebe Sabrina, ersteinmal eine ganz herzliche und feste Umarmung von mir. Ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst und ich weiß, dass es keine Worte des Trostes gibt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft in dieser jetzt so schweren Zeit und hoffe du hast jemand um dich, der dich hält... Hallo Stefan, Hallo Heike schön, hier bekannte Stimmen wieder zu finden. Und ein herzliches Hallo an alle die sich hier noch so finden. Es ist nach langer Zeit, in der ich nicht hier war, so traurig all die neuen Geschichten zu lesen, aber doch auch schön, das sich hier eine Plattform findet, in der man Trost findet, Mut und Kraft sammelt und auch seine 1000 Fragen beantwortet bekommt. Nun möcht ich euch noch einwenig von mir berichten: Mein lieber Papa hat leider auch den Kampf gegen diese bes... Krankheit verloren. Ganz leise und für uns völlig unfassbar hat er am 09.01. um 4 Uhr seinen Kampf beendet. Er war in der Klinik und es ging ihm den Umständen entsprechend ganz gut, er hatte etwas Atemnot, aber mit O2 ging es sonst okay. Da wir die Feiertage (-oh Gott ist das lang her, mir kommt es wie gestern vor) sehr schön in der Familie verbracht haben und mein Dad recht fit war, haben wir uns auch keine wirklichen Sorgen gemacht. Ja, und dann ging alles ganz schnell, am Abend haben wir noch telf., er hörte sich etwas müde an, und einpaar Stunden später kam der Anruf, das mein Papa verstorben ist, völlig unfassbar... Der Arzt sagt, es ging alles ganz schnell, mein Papa bekam gegen 2 Uhr Atemnot und wollte aber nicht, dass die Fam. benachrichtigt wird, wir sollten uns keine Sorgen machen und dann Herzstillstand... Völlig unfassbar, mein großer, starker Papa, der alles so tapfer ertragen hat und nie geklagt hat, plötzlich nicht mehr da. Ich wollte ihm die Hand halten, wenn er geht, ihm sagen, es ist okay, wenn er nicht mehr kämpfen kann und wir schon irgenwie zurecht kommen. Aber er ist einfach fort, ohne das wir uns verabschieden konnten... Naja, dann ging alles sehr schnell, Seebestattung in der Ostsee - wir haben uns vor Jahren mal darüber unterhalten und da haben meine Eltern das beide für sich beschlossen. War Anfangs nicht leicht, so ohne eine Grabstätte, aber mein Vater ist ja eh immer bei mir. Und nun war ich mit meiner Mam und meinen Neffen Anfang Juli an der Ostsee und haben den 65. Geburtstag meines Papas gefeiert, haben uns mit einer Flasche Sekt an den Strand gesetzt, seinen ersten Geburtstag ohne ihn verbracht und darauf gewartet, dass die Zeit stehen bleibt. Aber die Zeit bleibt nicht stehen, sie läuft einfach weiter und ich denk immer wieder, das kann doch alles nicht wahr sein... Und heute, ein halbes Jahr später tut es noch genau so weh, frage mich immer wieder, ob es nicht doch irgendetwas gegeben hätte, was hätte helfen können, irgendwo doch ein Arzt, ein Wunder... Es bleibt nur die Hoffnung, dass doch irgendwann mal ein Mittel gefunden wird, dass all den Betroffenen und ihren Angehörigen dieses Leid erspart bleibt... Ich umarme euch ganz fest eure ANJA |
#2143
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AW: Rippenfellkrebs
Liebe Sabrina,
es tut mir so unendlich leid, dass dein Papa soviel leiden musste. Ich drück dich ganz fest und wünsche dir und deiner Familie alles liebe und viel Kraft die Trauer zu überstehen. Wenn ich sowas lese, dann bin ich im Nachhinein sehr froh, dass mein Schwiepa, die ltzten Wochen seines Lebens im Koma lag und nichts mehr mitbekommen hat. So traurig wie es immer ist, aber muss jemand auch noch so vielen Qualen erleiden?! Ich wünsche euch für alles was jetzt kommt viel Kraft! LG Bettina
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Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. (Albert Schweitzer) |
#2144
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Sabrina...
ich bin total betroffen, was Dein armer Papa durchmachen mußte. Aber wie Rolf schon sagte, nun hat er den Himmel erreicht und hält von oben seine schützende Hand über Euch. auch an Anja, fühle Dich umarmt und getröstet und auch ich hoffe, dass es endlich etwas gegen diese Mistkrankheit geben wird. Mein Mann und ich leben unser Leben wesentlich inniger und viele Dinge, die früher so wichtig warten, sind nun so unwichtig geworden. Morgen feiert mein Mann seinen 53. Geburtstag, im letzten Jahr hätten wir niemals daran gedacht, so vom Schicksal getroffen zu werden. Ich schicke Euch alle liebe Grüße aus Duisburg Marie-Luise |
#2145
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AW: Rippenfellkrebs
Liebe Sabrina,
ich bin betroffen, dass Dein Vater zum Schluss noch so sehr leiden musste! Diese Krankheit ist die Hölle. Ich habe auch noch immer die letzten Bilder von meinem Vater vor Augen. Die letzen Tage, die immer schlimmer wurden. Zum Schluss hat er nur noch geatmet. Ich hoffe, dass im Laufe der Zeit andere, schönere, Bilder von meinem Vater vor meinem Auge sind und diese letzten Tage verblassen...! Dir wünsche ich auch alle Kraft dazu!! @ Anja: Auch Dir wünsche ich viel Kraft für die kommende Zeit. Es tut mir Leid, dass Du Dich nicht mehr von Deinem Vater verabschieden konntest. Aber er wollte es so. Mir macht es auch zu schaffen, dass ich in der letzten Stunde nicht bei ihm war. An dem Tag habe ich ihn zwar besucht aber in seinen letzten Minuten war ich leider nicht da. Uns allen bleibt zumindest der Trost, dass unsere Lieben nun nicht mehr so entsetzlich leiden müssen!! |
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