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Alt 06.03.2008, 20:54
Jan R. Jan R. ist offline
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Registriert seit: 06.03.2008
Beiträge: 1
Standard Autoimmunhämolytische Anämie

Hallo erstmal.

Ich eröffne hier dieses Thema, weil ich Fragen habe.

Zwischen den Jahren 1999 und 2000 war ich ca. 1 1/2 Monate an einer autoimmunhämolytischen anämie erkrankt. Für alle, die nicht wissen was es ist.. ich weiss es selbst nicht genau und genau deshalb bin ich hier, weil es hier vielleicht Leute gibt die mir Antworten geben können. Also ich weiss nur so viel, dass es ein Virus ist, der die eigenen Antikörper dazu bringt die eigenen roten Blutkörper zu zerstören, weil der Körper denkt sie wären Fremdkörper. Der Grund, warum ich nicht viel über die Krankheit weiss ist, dass ich in der Zeit, in der ich in der UNI Klinik Frankfurt auf der Leukämiestation lag, nicht viel von meiner Umwelt mitbekam. Mein HB (O2 im Blut.. man nennt es doch so oder?) war konstant auf ca. 3 war und naja.. dass das nicht gut ist wissen wohl die meisten. Innerhalb von 30 Tagen erhielt ich ungefähr 40 Bluttransfusionen und wurde mit Kortison etc voll gestopft. Doch dann kam die Rettung, weil ein Prof. namens Vogt das Medikament "Mabthera" an mit "ausprobierte". Ich bekam es gemischt mit Morphium und es half schlagartig, und die Krankheit war komplett weg. Musste danach noch oft zu Nachuntersuchungen etc., aber die Krankheit ist komplett, und es hat auch, gott sei dank, NICHTS nach sich getragen. Man sagt mir, dass ich eine der einzigen Personen bin, bei der dieses Medikament gewirkt hat.

Also meine Frage ist, kann mir jemand mehr über diese Krankheit, Mabthera und wieviele Menschen von dieser Krankheit betroffen sind sagen?

P.S.

Respekt an alle Menschen die Krebs haben oder Angehörige haben die es haben.
Ich war ja selbst einen Monat auf der Leukämiestation, eine Woche davon auch Intensiv und habe dort (war damals 12, wurde im KH 13) viele "Freunde" kennen gelernt, die ich dann aber auch dort "verlor".. Ich denke die meisten können sich nicht vorstellen wie schlimm Krebs sein kann und was die Menschen die krebskrank sind und die Personen um sie herum durchmachen. Kopf hoch.
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