Abschied von Elke

[Olli-Minden]

Ihr Lieben,

leider muss ich euch heute die traurige Nachricht überbringen, dass Elke (Mondträne) uns für immer verlassen hat. Sie hat bis zum Schluss tapfer gegen den Krebs gekämpft und meine Frau und mich mit ihrer bunten und lebensfrohen Art zutiefst beeindruckt. Obwohl wir sie nicht persönlich kannten, haben wir dennoch das Gefühl, mit ihr eine sehr gute Freundin verloren zu haben. Wir sind sehr traurig und werden sie vermissen. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.

Stille Grüße
Oliver

[Jiska]

Wie fruchtbar, Sie war doch auch noch so jung.

Mein aufrichtiges Beileid gilt besonders Elkes Tochter und Ihrem Mann.

Viel Kraft für die schwere Zeit.

[Monika Rasch]

Ich bin auch sehr getroffen, es ist einfach nicht richtig.
Ich hoffe die Familie versteht, dass sie nicht mehr leben konnte.
Mein Beileid.

[riedlenseppl]

Es ist so bedrückend, zu lesen, dass wieder ein lieber Mensch diese Welt verlassen musste.
Ich kannte Elke nicht wirklich gut, aber aus den Beiträgen, die ich von ihr gelesen habe, sprach so viel Lebensmut und Humor, dass es mich doch sehr berührt, dass sie gegangen ist.
Ich möchte den Angehörigen und ihren Freunden mein tief empfundenes Beileid aussprechen.

Christiane

[mouse]

Ein tieftrauriger letzter Gruß für Elke.
Es tut immer so weh, wenn einer von uns gehen muss.
Mein Beileid gilt ihrer Familie
Christel

[silverlady]

auch von mir einen letzten gruß

silverlady

[Schwester von Mondträne]

Hallo an alle die meine geliebte Schwester Elke (Mondträne) kannten

Ich heiße Barbara und wurde von meiner Schwester immer Bärbel gerufen.
Ich habe hier im Forum gelesen,daß ihr schon von Elkes Tot erfahren habt und ich denke, daß euch diese traurige Mitteilung wohl meine Nichte gemacht hat.
Ich wollte euch nur noch mal sagen, daß meine Schwester nicht allein war, als sie gehen musste.Wir (ihr Mann,ihre Tochter und ich) waren bis zum Schluß bei ihr.
Ihr wisst ja bereits, daß unsere Mutter ebenfalls vor ein paar Monaten, an der gleichen Krankheit gestorben ist und auch sie habe ich bis zum Schluß nicht allein gelassen.
Ich habe alles versucht um wenigstens meine Schwester zu retten, habe mir die Finger wund geschrieben und vieles mehr, damit ich sie zu dieser Protonentherapie nach München kriege.
Sie hat bis zuletzt so fest daran geglaubt, daß sie noch dort behandelt werden kann, doch leider war sie ausgerechnet in einer der beiden Krankenkassen versichert, die sich gegen diese Art von Therapie vehement gesperrt haben!
Ich hatte noch einen Widerspruch gegen den Ablehnungsbescheid abgeschickt, worauf ein Schreiben kam, daß am 20.09. ein Gremium darüber entscheidet, ob sie doch noch dort hin kann.
Nun braucht sie es nicht mehr und ich habe alles umsonst versucht!
Ich habe meine Schwester sehr geliebt und hätte "ALLES" dafür getan um sie zu retten.
Ich habe sogar das Fernsehen,einen Radiosender und die Zeitung um Hilfe gebeten - alles umsonst!!!
Am 27.09. ist nun ihre Beerdigung und ich weiß nicht, wie ich diesen Tag überstehen soll.
Sie hatte noch am Morgen ihres Todes den Ärzten gesagt "Ich will doch Leben!" - ohne zu wissen,daß bereits ein Organ nach dem anderen versagt.
Sie hat nun wenigstens ihren Frieden, ist bei unserer Mama und muß nicht mehr leiden.
Ich vermisse sie so unbeschreiblich schrecklich, weiß aber, das sie es jetzt besser hat.
Elke wollte immer ein Mal im Leben nach Schottland und ich hoffe, das sie nun hingehen kann, wohin immer sie will.
Es grüßt euch alle, in unendlicher Trauer
Elkes Schwester............Bärbel

Ps: Ich will hier niemande Ängstigen, denn ich weiß, daß hier selbst Krebskranke schreiben.
Ich selbst bin ebenfalls Krebskrank und ich weiß, daß es meine Schwester bereits erwähnt hat.
Ich wünsche allen hier alles erdenklich Gute und das niemand den Mut verliert weiter zu Kämpfen! Gebt niemals auf!
Eure Bärbel

[Monika Rasch]

Liebe Bärbel, ich weiss genau wie es Dir geht.
Auch ich habe meine Schwester verloren, und sie wollte doch noch mindestens 19einhalb Jahre leben.
Wirklich von Herzen kommendes Beileid, an Dich und Alle, die ihr nahe waren.

[kleinzelliger]

Tot ist überhaupt nichts:
Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum.
Ich bin ich, und ihr seid ihr.
Warum sollte ich aus dem Sinn sein,
nur weil ich aus dem Blick bin?
Was auch immer wir füreinander waren, sind wir auch jetzt noch.
Spielt, lächelt denkt an mich.
Leben bedeutet auch jetzt all das,
was es auch sonst bedeutet hat.
Es hat sich nichts verändert,
ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch.
Alles ist gut.

Annette von Droste-Hülshoff

[Andy Argon]

Liebe Bärbel,

es tut mir sehr leid für Dich und Deine Familie.
Mein herzliches Beileid.
Meine liebe Schwester ist am 14.09.2011 verstorben.
Was soll man noch sagen. Mir fehlen die Worte.

Alles erdenklich Gute
Traurige Grüße
Tina