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Alt 26.09.2008, 09:14
A.J. A.J. ist offline
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Registriert seit: 26.09.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 36
Standard Suche nach Rat

Halli Hallo,

mein Name ist Stefan, ich bin 32 Jahre alt und bei mir wurde vor längerem ein pilozytisches Atrozytom diagnostiziert. Daraufhin musste ich aus dem fliegerischen Dienst ausscheiden. Da ich zu dem Zeitpunkt ein Problem in meiner Beziehung hatte habe ich es für mich behalten, um meine Freundin nicht zu verlieren.

Dies alles ist nun einige Zeit her und nun verstärken sich die Probleme. Ich habe zeitweise morgens nach dem Aufwachen Lähmungserscheinungen. Meine Sehkraft läßt sehr nach und vor allem habe ich Schmerzen im Kopf und im linken Ohr.

Der Arzt sagte damals, dass bei einem pilozytischen Atrozytom nur eine operative Entfernung Sinn machen würde, da Tumore dieser Art weder auf Bestrahlung noch auf Medikamente reagieren würden. Eine OP würde allerdings auf Grund der Lage meine Sehkraft fast vollständig zerstören, eine halbseitige Gesichtslähmung wäre zudem zu befürchten. Mit weiteren Einschränkungen wäre zu rechnen, diese könnten aber nicht wirklich genauer spezifiziert werden.

Ich habe einen neuen Beruf gefunden und fühle mich dort auch eigentlich ganz wohl. Ich konnte immer für mich alleine sorgen und kann mir nicht vorstellen, von anderen äbhängig zu sein. Meine Freundin habe ich zwar verloren, aber ich kämpfe weiter und es sieht gar nicht mal so schlecht aus. Ich habe nur sehr widerwillig und oberflächlich einigen Menschen davon erzählt, da ich nicht anders behandelt oder wahrgenommen werden möchte. Auch habe ich gesagt, dass ich mich bereits in Behandlung befinde, was leider nicht der Fall ist. Nur möchte ich nicht wieder alles velieren, was ich mir mühsam aufgebaut habe, denn mein damaliger beruf war mein größter Traum.

Meine Frage: Hat jemand erfahrung mit Tumoren dieser Art, stimmt die Diagnose, dass nur eine OP helfen kann?

Hat jemand im Ruhrgebiet Erfahrungen mit sehr guten Ärzten, die viel Erfahrung auf diesem gebiet besitzen und die auch eine Entscheidung meinerseits akzeptieren würden, wenn ich im Falle einer OP mit den Folgen mich nicht operieren lassen wollte?

Für eure Hilfe meinen besten Dank!
A.J.
__________________
Viele Grüße
Stefan
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