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Kehlkopfkrebs und massive Platzangst
Hallo
Bei meinem Papa wurde vor ein paar Wochen Kehlkopfkrebs diagnostiziert. Weil er schon sehr groß ist und auf die Luftröhre gedrückt hat, wurde gleich ein Luftröhrenschnitt gemacht. Operieren ist durch die Größe und seines Alters (78) nicht mehr möglich. Darum "nur" Bestrahlung (30 x) und 1 x die Woche eine Chemo. Jetzt kommt das große Problem. Mein Papa hat schon sein Leben lang extreme Platzangst. Bei der Bestrahlung muss er ja auf der Liege unter der Maske festgemacht liegen. Beim Anpassen der Maske gab man ihm zwar was zur Beruhigung (leider weiß ich nicht was das war - muss ich nächste Woche mal nachfragen) aber das wirkte ?noch? nicht. Wir hatten keine Chance ihm die Maske anzuprobieren. Durch das Trachestoma und dem Band das es hält, kann er gar nicht waagrecht liegen - hat da schon immer das Gefühl, dass er erstickt. Das CT funktioniert auch nicht und dann noch die Maske. Alles in allem - geht gar nicht. Wir mussten das Anpassen in Memmingen im Strahlenzentrum abbrechen. Der Arzt in MM kam auf die Idee das Ganze unter Narkose in Ulm in der Uniklinik zu machen. Da haben wir am Donnerstag nächste Woche Termin - keine Ahnung was die dazu sagen. Jetzt wollte ich einfach mal fragen ob jemand die gleichen Probleme hat(te) und eventuell Tips hat was wir machen könnten. Meditieren / Ablenken... funktioniert alles nicht. Bzw. gibt es irgendwo die Möglichkeit die Bestrahlung am Hals nicht liegen sondern stehend zu machen. Schon mal vielen Dank für eure Zuschriften |
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anpassen der maske, kehlkopfkrebs, massive platzangst |
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