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Alt 08.09.2007, 18:41
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Hekate Hekate ist offline
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Registriert seit: 07.09.2007
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Liebe Forumsmitglieder,

seit ein paar Monaten schaue ich hier sporadisch vorbei und habe mich nun entschlossen, eine Vorstellung mit meiner Variante der "Geschichte"zu schreiben.

Alles begann im Mai 2007. Mein Bauch blähte sich immer mehr auf und ich litt unter Appetitlosgkeit, das will bei mir was heißen, denn ich habe sonst reichlich Appetit ;-). Mir war die Veränderung meines Körpers so unheimlich, dass ich bei dem hausärztlich tätigen Internisten bei mir um die Ecke einen Termin machte. Zwei Wochen musste ich auf den Termin warten. In der Zwischenzeit recherchierte ich im Internet nach meinen Symptomen. Ausgerechnet an meinem 39. Geburtstag fand ich die Erklärung für meinen aufgeblähten Bauch: Aszites.
Die möglichen Ursachen einer Aszites las sich wie die Creme de la Creme der Scheußlichkeiten und ich überlegte mir, ob dies wohl mein letzter Geburtstag gewesen ist.
Eine Woche Später hatte ich den Arzttermin. Der Doc bestätigte meine Selbstdiagnose und wies mich in das nächstgelegene Krankenhaus ein. Hier begann die übliche internistische Diagnostik. Dabei wurde meine Aszites punktiert und ein wenig Flüssigkeit zu diagnostischen Zwecken entnommen. Warum mir dabei nicht gleich ein paar Liter abgezapft wurden, habe ich nie verstanden. Die Aszites war so massiv, dass ich kaum noch Laufen konnte und unter Atemnot litt.
Die Diagnostik ergab eine maligne Aszites, also Krebs. Das Ergebnis der CT deutete auf eine gynäkologische Erkrankung hin. Da das Agnes-Karll-Krankenhaus in Laatzen bei Hannover keine Gynäkologie hatte, wurde ich zum Konsil in das Robert-Koch-Krankenhaus nach Gehrden gefahren. Ich ahnte schon, dass es sich um Eierstockkrebs handeln müsste, was mir in Gehrden bestätigt wurde. Der Krebs ist schon soweit fortgeschritten, dass auch eine Peritoneal-Karzinose vorliegt.
Es folgte die übliche Therapie. Zuerst eine große Total-Operation am 14.06.07, bei der mir der Bauch vom Schambein bis unter das Brustbein aufgeschnitten wurde und der Tumor nebst Metastasen so gut wie möglich entfernt wurde. Nach der OP arbeitete mein Darm nicht mehr, er war wie gelähmt und ich wurde eine Woche lang nur von Infusionen ernährt. Sie gaben mir darmanregende Mittel, von denen mir Kotzübel wurde, so dass ich ständig giftgrüne Gallenflüssigkeit erbrach. Um Speiseröhre und Mundhöhle zu schonen legten sie mir gegen meinen Willen eine Magensonde. Bäh ist das ein ekliges Gefühl, wenn einem ein Schlauch durch die Nase den Hals runter geschoben wird. Ich war ein paar Tage bettlägerig und konnte mit dieser Schwäche nur schwer umgehen. Aber eine Woche nach der OP arbeitete der Darm endlich wieder und es ging schnell bergauf. Noch eine Woche später wurde ich entlassen.
Da ich allein in Hannover gelebt habe, holte mich mein Bruder ab und fuhr mich in unseren Heimatort bei Frankfurt/Main, damit ich während der Chemotherapie von meinen Eltern betreut werden kann. Kurz nach der Entlassung musste ich wegen eines Pleuraergusses in das Bürgerhospital in Frankfurt einziehen, wo der Pleuraerguss erfolgreich behandelt und mein rechtes Rippenfell verklebt wurde, damit das Wasser nicht nachfließen kann.
Mittlerweile habe ich drei Zyklen des Goldstandards Carboplatin/Taxol hinter mir. Nach der Chemo geht es mir ein paar Tage schlecht, aber dann fühle ich mich trotz Anämie ganz wohl. Mein Tumormarker CA-125 ist mittlerweile auf 17 gesunken.

Ich habe sehr viel über meine Krankheit nachgedacht und etliche Bücher gelesen. Mir erscheint der Krebs nicht als Feind sondern als Lehrmeister, der mir wie ein Katalysator hilft, mich weiter zu entwickeln und meine Perspektive zu ändern. Als die Krankheit kam, war ich depressiv und mit meinem Leben sehr unzufrieden. Nun, da ich um die Begrenztheit meiner Lebensspanne weiß, genieße ich jeden Tag und erfreue mich an den kleinen Glücksblumen des Lebens.
Ich habe im Internet nach einigen Webseiten gesucht, in denen Betroffene über ihren EK berichten. Die Homepage-Gestalterinnen scheinen mittlerweile alle verstorben zu sein: Tina, die hier im Forum geschrieben hat, Gabis Vermächtnis und Ankes Eierstockkrebsseite. Ich bin froh, dass uns ihre Seiten dennoch erhalten geblieben sind.
Zur Verarbeitung meiner Krankheit habe ich auch eine Webseite gebastelt. Ich werde sie noch erweitern, denn es fällt mir noch viel ein, was ich schreiben könnte.
Übrigens gehöre ich auch zu den Katzenmamas. Ich liebe meinen alten Kater Q - de Lancie und bin so froh, dass er seit 15 Jahren bei mir ist.
Als spiritueller Mensch glaube ich an Reinkarnation und dass die Krankheit Krebs eine Botschaft für uns hat, welche, muss natürlich jeder für sich selbst herausfinden. Ich lese nun Bücher von der Grand Dame der Sterbeforschung Elisabeth Kübler-Ross. Sie meint die beste Sterbevorbereitung sei ein erfülltes Leben, in diesem Sinne bin ich dankbar und glücklich für jeden Tag und versuche meine Lebensaufgaben so gut wie möglich zu erfüllen. Ich hoffe, dass noch einige glückliche Jahre vor mir liegen. Im Moment fühle ich mich quietsch lebendig, noch ist die Zeit nicht gekommen.

Ach ja, als ergänzende Therapie schlucke ich Selen und spritze mir Tannenmistel von Helixor.
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  #2  
Alt 28.09.2007, 17:29
Frittzy Frittzy ist offline
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hallo
nun,da ich schon etwas länger stiller leser bin,möchte ich mich vorstellen.ich habe das große glück keinen EK zu haben.wäre aber froh gewesen,dieses forum früher zu finden.war aber nicht möglich,da noch nicht so lange im internet.ich möchte mich nicht mit euch vergleichen,aber meine geschichte auch einmal erzählen dürfen.vieles wäre mir evtl.erspart geblieben,hätte ich euch früher finden dürfen.
alles beginnt damit,dass ich mir 6/04 die mirena habe setzen lassen.es kam zu zystenbildung.9/04 habe ich mir diese ambulant entfernen lassen.es kamen wieder neue.3/05 wollte mein arzt diese wieder entfernen.wollte nicht schon wieder eine op.es folgten regelmäßige kontrollen.die zyste links fing plötzlich enorm an zu wachsen und mein arzt überwies mich 5/05 ins krankenhaus.dann ging alles ganz schnell:erst ct,dann darm-und blasenspiegelung und am 23.5.05 operation.was genau mit mir passiert ist habe ich erst 2 tage später erfahren:gebärmutter,eierstock,blindarm,grosses netz und lymphknoten = alles weg!!von diesem 'überfall' habe ich mich,bis heute,nicht erholt.dabei hatte ich noch großes glück im ünglück,was ich aber erst jetzt so langsam anfange zu registrieren.meine diagnose:G2 P2 mit mucinösem cystadenom am linken ovar vom borderline-typ.eine chemo blieb mir auch erspart.
körperlich bin ich immer noch nicht auf die beine gekommen und mußte mich jetzt auch noch am 30.8 einer op wegen narbenbruch unterziehen.obwohl diese schon recht lange her ist hab ich immer noch probleme damit.
vielleicht bin ich doch eher ein selbstmitleidiges weichei
egal.sage jedenfalls nochmal danke dass ich es loswerden durfte.
__________________
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  #3  
Alt 22.10.2007, 22:07
Benutzerbild von wassernixe
wassernixe wassernixe ist offline
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Registriert seit: 18.10.2007
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Hallo an alle,
ich möchte mich hier endlich vorstellen. Ich lese hier schon eine ganze Zeit lang mit und eure Berichte haben mir viel Kraft gegeben und oft habe ich auch dadurch wieder neuen Mut geschöpft.
Ich bin 45 Jahre alt und seit 18 Jahren verheiratet, leider konnten wir keine Kinder bekommen.
Ende März 06 hatte ich einen körperlichen Zusammenbruch. Grippe mit Nasennebenhöhlen Entzündung. Ich kam danach einfach nicht mehr auf die Beine und bin von Arzt zu Arzt geschickt worden. Mein Gefühl sagte mir, dass mit meinem Unterleib etwas nicht stimmte.
Aber bei Ultraschall Untersuchungen hat es nie Auffälligkeiten gegeben. Ich hatte ständig Schmerzen, aber nicht immer an der selben Stelle. Vom Knie aufwärts bis zum Hals wanderte der Schmerz hin und her. Der Neurologe schickte mich ins MRT und auch dort war gar nichts zu sehen. Und obwohl nach kleinen gutartigen Tumoren gesucht wurde, denn ich leide schon seit Jahren an Endometriose.
„ Sie haben nix“ waren die Worte des Neurologen die ich nie vergessen werde, und verschrieb mir die „ werde wieder glücklich Pillen“.
Ich bin dann im August in Gynäkologische Reha gefahren, in der Hoffnung endlich wieder auf die Beine zu kommen. Aber das war nicht so. Zu Hause habe ich mich von einem Tag zum nächsten geschleppt und zwischen durch stand ich wieder in der Notsprechstunde bei meiner Gynäkologin. Dann Ende November hat sie im Ultraschall Wasser gesehen und plötzlich Überschlugen sich die Ereignissen in meinem Leben. Bauchspiegelung und es sah doch noch gut aus – ausgedehnte Endometriose mit Darmbefall. Aber nach der pathologische Untersuchung stand fest es war EK. Ich bekam den Anruf von meiner Ärztin zu Hause.
Ich solle doch bitte mit meinem Mann in die Praxis kommen.
Ich bin dann im Dezember operiert worden. Die Milz musste mit raus, ein Stück Darm.... und ein Anus praeter wurde angelegt.
Ich war fast 2 Monate im Krankenhaus, also über Weihnachten und Silvester, weit weg von zu Hause. Am Anfang war es wie ein Alptraum und ich hoffte endlich daraus zu erwachen.
Ich habe dort viele sehr nette und hilfsbereite Menschen kennen gelernt und bin dafür auch sehr dankbar.
Wieder zu Hause musste ich noch durch die Chemo und die hat mich wieder zurückgeworfen.
Mir ging es körperlich und seelisch nicht gut. Ein ständiges auf und ab. Meine Geduld war sehr begrenzt, alles ging mir zu langsam, ich wollte einfach nur wieder in mein Leben zurück.
Inzwischen geht es mir ganz gut! Ich fühle mich meistens wieder wohl und drüber bin ich sehr froh!

Ich wünsche euch allen Gesundheit, denn ohne die geht fast gar nix.
Viele Grüße
wassernixe
__________________
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Denn jenseits des Grabens geht Dein Weg weiter.
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  #4  
Alt 03.11.2007, 16:50
Chrimage Chrimage ist offline
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Beiträge: 39
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Hallo, wie so viele vor mir, bin ich seit ein paar Monaten "stille" Leserin im EK-Forum.
Zu mir: Ich bin 57 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn. Im Dez. 06 wurde bei mir Eierstockkrebs diagnostiziert, Anfang Jan. 07 erfolgte die große OP mit dem Ergebnis Figo IIIc, danach war bis Mai die Chemo mit Carboplastin und Taxol. Mit Hilfe meiner Familie, eines sehr guten Chirurgen, einer Heilpraktikerin, einer Psychoonkologin und Freundinnen und Kolleginnen habe ich die Aufs und Abs der letzten Monate gut bewältigen können.
Krebs in unterschiedlichster Form "beschäftigt" mich seit längerer Zeit. Vor über dreißig Jahren wurde meine Mutter am Magenkrebs operiert, Mitte dieses Jahres wurde Eierstockkrebs festgestellt. Letzte Woche ist sie im Alter von 90 Jahren gestorben. Mein Mann ist zwei Mal an verschiedenen Krebsarten erkrankt. Seine "Erfahrungen" im Umgang mit der Krankheit haben mir sehr geholfen und ich hatte sehr große Unterstützung von ihm in unterschiedlichster Form.
Das soll es erst einmal sein als kurze Vorstellung.
Chris
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  #5  
Alt 05.11.2007, 20:57
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Bessie Bessie ist offline
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Liebe ForumtsteilnehmerInnen!

Im Sinne einer besseren Übersicht und Benutzerfreundlichkeit würde ich euch bitten, hier im Vorstellungstread in erster Linie eine kurze Vorstellung von euch hineinzuschreiben. Um Erfahrungen auszutauschen, bzw. zu plaudern haben wir ja extra Themen.

Ich danke Euch

Schöne Grüße

Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht.
(Thomas von Kempen)


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  #6  
Alt 13.11.2007, 07:44
claudi13 claudi13 ist offline
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Beiträge: 145
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Guten Morgen!

Mein Name ist Claudia und ich bin schon eine ganze Weile als stiller Betrachter dabei.
Nun möchte ich mich doch gerne mal vorstellen und hoffe auf ein bisschen Unterstützung....
Ich bin 37 Jahre alt und habe einen 10-jährigen Sohn (und einen ganz tollen Mann, der feste zu mit hält)
Bei mir wurde im August 2006 EK festgestellt (FIGO IIIC, G1.)
Nun wurde leider im September 2007 ein Rezidiv am Dünndarm entseckt, welches operativ nicht komplett entfernt werden konnte
Ich bin in Wiesbaden bei Prof. du Bois in Behandlung und denke, da bin ich an der richtigen Adresse.
Ich habe jetzt den zweiten Zyklus einer Chemo-Studie (Topotecan+Carboplatin) hinter mir und ganz viel Hoffnung mit auf den Weg bekommen...
Aufgeben ist nicht geplant!!

Claudia
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  #7  
Alt 19.11.2007, 22:55
HeikeL HeikeL ist offline
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Beiträge: 493
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Hallo Ihr Lieben!
Nachdem ich das EK-Forum schon einige Zeit verfolge,will ich mich nun mal vorstellen. Ich heiße Heike und bin 44 Jahre alt.
Im Febr. 2002 hatte ich einen Abszess am li Eileiter,der operiert werden mußte. Gewebe wurde eingeschickt u nach 3 Tagen hatte ich meinen Befund: Eileitertomor pT1a Nx M0 R0 G2 .Am nächsten Tag wurde ich nochmal operiert.Die Gebärmutter.die Eierstöcke,die Eileiter u das große Netz wurden entfernt.Der Tumor war nur kirschkerngroß u die Lymphknoten waren nicht befallen.Danach bekam ich die übliche Chemo:Taxol u Carboplatin, jedoch nur 4x.Mehr hätte ich auch gar nicht ausgehalten. Es war die Hölle auf Erden... (Da das Eileiter-Ca eher selten ist und wie der EK behandelt wird, bin ich hier gestrandet...)
Ich habe mich recht schnell erholt u im September 2002 habe ich schon wieder gearbeitet.Aufgrund des frühen Befundes u der Chemo wähnte ich mich mehr oder weniger auf der sicheren Seite.Ich war natürlich auch regelmaßig bei der Nachsorge.
Seit dem letzten Winter war ich immer etwas schlapp u seit dem Frühjahr hat mein Magen etwas rebelliert-dachte ich ! Im August bekam ich Bauchkrämpfe,mir war oft übel und ich mußte mich öfter übergeben. Bin dann zu meiner Gyn,die sofort ein MRT u ein CT angeleiert hat. Bis auf etwas Aszites u Abbruch der Kontrastierung im CT war jedoch nichts zu sehen,im Ultraschall natürlich auch nicht.Der Tumormarker lag bei 14.Tja,die moderne Medizin !
Der Radiologe und meine Gyn haben eine Laparotomie angeraten.Nach Rö der Magen-Darm-Passage u einer Coloskopie,was natürlich auch ohne Befund war,wurde ich operiert.Dieser Befund war weniger erfreulich :reichlich Aszites,tumoröse Verwachsungen u alles voller Metastasen,die je circa 2cm groß waren.Die Metastasen haben sich auf dem gesamten Darm(vor allem auf dem letzten Teil des Dünndarms u auf dem aufsteigenden Teil des Dickdarms),dem Peritoneum,der Leber,der Mesenterialwurzel u auf den Zwerchfellkuppen breit gemacht.Aufgrund der infausten Prognose(Zitat OP-Bericht) wurde keine Tumorreduktion vorgenommen. Es wurde nur ein Teil vom Darm stillgelegt u eine Jejunotransversostomie ohne Anus praeter gemacht.
Die Ärzte haben mir Chemo mit Caelyx angeraten. Da dies eh nur palliativ wäre,lehne ich das ab. Der hiesige Oberarzt hat sich aber noch mit der Charite in Verbindung gesetzt,um noch weitere Therapievorschläge einzuholen. Solange warte ich zu...
Im Moment bin ich soweit beschwerdefrei,kann nur keine größeren Aktivitäten starten . Aber damit kann ich leben. Ich hoffe u glaube,dass ich noch ungefähr ein Jahr habe. Ist doch gar nicht so schlecht!?
Nun ist mein Beitrag doch etwas ausgeufert,sorry. Ich hoffe,Ihr seid darüber nicht eigeschlafen

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend u eine gute Nacht
Heike

P.S. Hallo Linnea,auch wenn wir uns noch nicht kennen,drücke ich Dir die Daumen für Deine OP

Geändert von HeikeL (19.11.2007 um 23:01 Uhr)
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