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Er hat so gekämpft und doch verloren!
Mein Vater hat am 24.04.2006 um 1:45 Uhr in der Nacht seinen Kampf gegen den Krebs verloren.
Es ging so schnell das ich es noch immer nicht fassen kann. Er hat noch so gekämpft und so gelitten aber er hatte nachher keine Kraft mehr. Er wollte noch so sehr seinen Geburtstag am 07.05 erleben und er hat es nicht mehr geschafft. Selbst meinen Geburtstag am 26.04. hat er nicht mehr erleben drüfen. Ich weiß noch gar nicht wie ich damit fertig werden soll, ich kann es nicht fassen, das ich ihn nie wieder in den Arm nehmen kann, ihm nie wieder was erzählen kann, nie wieder seine Stimme höre, nie wieder...... In tiefer Trauer Marion |
#2
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AW: Er hat so gekämpft und doch verloren!
Liebe Marion, mein aufrichtiges Beileid zum Verlust Deines Vaters. Mein Vater ist, 4 Wochen vor meinem 40. Geburtstag auch an Krebs (lunge) verstorben. Auch er hatte zuletzt, mit nur noch 36 kg, keine Kraft mehr und wollte/konnte nicht mehr kämpfen. Ich wünsche Dir Kraft für die bevorstehende Zeit. Alles Liebe!
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#3
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AW: Er hat so gekämpft und doch verloren!
liebe marion,
auch von mir einen ganz ganz stillen gruß, mein papa ist leider auch nicht mehr bei mir, seit dem 17.04, aber ich kann das alles noch nicht ganz fassen, genauso wie du, dir auch ganz viel kraft lg christiane |
#4
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AW: Er hat so gekämpft und doch verloren!
Liebe Marion,
auch von mir herzliche Anteilnahme am Tod Deines lieben Vaters. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft, Mut und Zuversicht für die nächste Zeit und bin in Gedanken bei Dir. Liebe Grüße, Anemone |
#5
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AW: Er hat so gekämpft und doch verloren!
Liebe Marion!
Es tut mir so unendlich leid, dass dein Vater ebenfalls schon gehen musste. Hätte ebenfalls nicht gedacht, dass seine Zeit so schnell kommt! Ich kann sehr gut nachempfinden, wie du dich nun fühlst. Dieses Hin- und Hergerissensein zwischen Erlösung für deinen Vater, aber auch die tiefe Trauer bei euch über diesen schweren Verlust. Es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen bis ihr das einigermaßen realisiert und verarbeitet habt. Ich drücke euch ganz doll und wünsche euch ganz viel Kraft für die kommende schwere Zeit. Schreib mir ruhig, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt (bin ja nun wieder da) ! Viele liebe & tröstende Grüße sendet dir und deiner Familie Sandra |
#6
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AW: Er hat so gekämpft und doch verloren!
Liebe Christiane!
Auch dir möchte ich mein Beileid aussprechen. Es ist einfach nur erschreckend wie grausam diese Krankheit ist, wie machtlos man ihr gegenüber steht und wie schnell einem die Zeit davon rennt. Fühle dich ganz fest gedrückt ! Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende schwere Zeit. Viele liebe Grüße Sandra |
#7
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AW: Er hat so gekämpft und doch verloren!
Hallo Marion!
Schon lange nichts mehr voneinander gehört! Wollte mal nachfragen wie es Dir und deiner Familie geht! Ich weiß, die erste Zeit ist die schlimmste. Alles ist noch so frisch und so schwer zu begreifen und vor allem zu verarbeiten. Man hat manchmal das Gefühl als sei er noch da oder würde jeden Moment die Türe herein kommen. Aber dann fällt einem wieder ein, dass dieses nie wieder passieren wird. Es ist einfach nur grausam und eine verdammt schwere Zeit. Mein Papa ist nun schon seit 8 Monaten nicht mehr bei uns. Manchmal kommt mir die Zeit schon ewig lange vor und manchmal habe ich das Gefühl, als hätten wir diese ganzen schrecklichen Erlebnisse erst vor Kurzem erlebt. Hin und wieder haben meine Mutter und ich das Gefühl als würde der Papa uns zuschauen und uns Zeichen schicken. Das ist manchmal echt irre. Mittlerweile haben wir auch schon zig Bücher über das Sterben und das Leben danach bzw. das Jenseits gelesen, die unsere Geschehnisse bestätigt haben. Also kann das schon mal keine pure Einbildung gewesen sein. Diese Gewissheit, dass da noch irgend etwas nach dem Tod ist und der Papa doch noch irgendwie unter uns ist, obwohl wir ihn nicht so einfach sehen und wahrnehmen können, spendet uns ganz viel Trost. Nichtsdestotrotz vermissen wir ihn dennoch in ganz vielen Situationen. Das wird sich auch nie ändern und das ist auch gut so. Auch wenn der Schmerz noch so groß ist, wird dieser von der Freude an den vielen schönen gemeinsamen Erinnerungen übertroffen. So behalte ich „meinen allerliebsten und tollsten Vater von der ganzen Welt“ für mich in Erinnerung. Das klappt zwar noch nicht immer ohne Tränen, aber wer sagt denn auch, dass Weinen verboten ist. Wenn Du magst, kann Du gerne Dein momentanes Gefühlschaos bei mir abladen. Ich denke, dass Dir das gut tun wird. Liebe Grüße Sandra |
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