DIFF. B-ZELL LYMPHOM: Bestrahlung half nichts!

Hallo!
Ich schreibe hier für meine 86-jährige Großmutter,welche an einem B-Zell Lymphom im Rachenraum erkrankt ist, der ca. 4cm x 2 o. mehr mißt. Aufgrund ihres Alters, ihrer Herzschwäche, und weil der Tumor nur im Rachenraum abgegrenzt ist, führte man Anfang Juni -Ende Juni tgl. eine Strahlentherapie durch. Sie litt Qualen, brach oft zusammen, hat es aber gepackt. Sie kann zwar noch immer nichts essen, magerte auf 48kg ab (man bestrahlte vorsichtshalber auch einen Lymphknoten im Hals mit, was ihr die Schluckprobleme bereitet) , drückte es aber durch. Nach der 3. Bestrahlung meinte sie, bekam sie schon wieder Luft durch die Nase.
Nun war heute die Nachkontrolle, und der Arzt sagte, daß Lymphom sei da, und wäre unverändert!!! Es ist nun alles sinnloss, die Lebenshoffnung ist weg, und alle sind depremiert. Wie kann denn so etwas passieren?! Kennt sich da wer aus? Nach so vielen Bestrahlungen können sie uns erst jetzt sagen, daß sich nichts getan hat. Haben sie die falsche Dosis genommen? Reagieren diese Lymphome nicht auf Strahlen??? Bitte, wer kann uns diese Fragen beantworten. Trotz des hohen Alters unserer Großmutter, möchten wir sie noch so lange wie möglich bei uns haben, schon deswegen weil sie geistig voll agil ist, und uns noch immer hegt und pflegt, wo es nur geht.
Vielleicht weiß jemand, was hier schiefgelaufen sein könnte? Was können wir weiter tun. Uns auf die Ärzte zu verlassen wird nichts bringen! Der Arzt meinte nur, wir sollen doch in ca. 3 Wochen eine Magnetresonanz machen, um zu sehen was sich da tut. BIS DAHIN SOLL NICHTS GESCHEHEN???!!!
LIEBE GRÜSSE INA!!!name@domain.dename@domain.dename@domain.de

Deine Oma hat ihr Leben gelebt, lasst sie in Ruhe. Die Ärzte wissen was sie tun.
Lasst die ganze Behandlung weg, wem soll das helfen??
Deine Oma will das doch gar nicht mehr!!!!!!!!!!

Da kann ich dem GAst nur zustimmen......habt Ihr denn Eure Oma gefragt ob sie das alles wirklich will?
Jetzt leidet sie doch viel viel mehr als vor der Behandlung
Ich denke Du und deine Familie seid total egoistisch
Ich finde es einfach nur schrecklich, wie Eure Oma wegen Euch leiden mußte.................

Hallo Ina!

Es tut mir sehr leid, dass die Behandlung bei Deiner Oma nicht angeschlagen hat. Mein Vater ist auch an Lymphoma erkrankt und
untergeht derzeit Chemotherapie.

Ich finde es allerdings anmassend Dir und Deiner Familie vorzuwerfen wie egoistisch Ihr seid und Euch erklaeren zu wollen, was Deine Omi denkt. Nehmt es Euch nicht so zu Herzen. Es ist alles schon schlimm genug und ich finde ein jeder sollte das Recht haben sich mit einer Frage an das Forum zu wenden bzw. sich alles von der Seele zu schreiben. Ihr habt Eure Oma lieb und wollt sie nicht verlieren. Ist doch verstaendlich.

Kopf hoch.

Birthe)

Liebe Leute!ICH MÖCHTE KEIN MORALISCHES URTEIL, SONDERN BITTE UM ERFAHRUNGEN MIT DER THERAPIE VON DIESEN LYMPHOMEN!!!
(Kritik schön und gut! Aber an einem Erstickungstod soll unsere Oma nun sicher nicht sterben - dies passiert nämlich, wenn der Tumor sich weiter Richtung Nase und Rachen ausbreitet! Sie hatte ja keine Luft mehr bekommen - so ist man auch auf den Tumor draufgekommen!!! Also was soll die Kritik?! Die Therapien in diesem Alter sind PALLÄATIV,d.h. um den alten Leuten noch Lebensqualität für die verbleibende Zeit zu schenken, und nicht um sie noch 15 Jahre leben zu lassen.
Unsere GM hat selbst enstschieden, diese Therapie zu machen, sie ist geistig im Besitz aller ihrer Kräfte, und weiß wie es um sie steht. Wir sind lediglich ihr Sprachrohr, um ihr zu geeigneten Behandlungsmethoden und Experten zu verhelfen; mit den neuen Medien kennt sie sich natürlich nicht mehr aus, und ich möchte somit hier diese Chance nutzen!)

INA! name@domain.de

...und natürlich möchten wir sie noch so lange wie möglich bei uns haben. Das ist unser gutes Recht!

Liebe Ina,

ich möchte mich bei Dir aufrichtig entschuldigen....aber bei Deinem 1. State ist das irgendwie so rübergekommen, daß nur die Familie diese Therapien will und die Betroffene selbst total übergangen wird.
Ich habe auch nicht so wirklich herrauslesen können, daß sie schon massive Atemprobleme hatte....

Es tut mir nochmals sehr sehr leid, daß ich so voreilig ein Urteil über Dich und Deine FAmilie gefällt habe!!!

In diesem Sinne wünsche ich Deiner Oma natürlich das aller aller Beste

Andrea

also ich kann die nur sagen, dass sie bei mir das lymphom (war auch im mund/an den mandeln) rausoperiert haben. damit ist der krebs zwar nicht bekämpft, aber zumindest hatte ich keine atembeschwerden mehr. kommt das denn bei deiner oma nicht in frage? ich mein wie gesagt, es ändert am krebs nichts, aber wenn deine oma noch fit genug ist eine op durchzustehen, dann wäre es zumindest eine möglichkeit das dingen schnell loszuwerden

liebe grüsse
likoba