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Verlaufskontrolle bei großzelligem NeT
Gestern habe ich die Ergebnisse der Verlaufskontrolle (nach 3 Chemozyklen) erfahren. Sie sind erfreulich: "Unter Therapie vollständige Rückbildung der links pulmonalen Raumforderung sowie der mediastinalen und bihilären Lymphknotenmetastasen. Größenregrediente Metastase im rechten Leberlappen." Auch das CT Hals hat vergleichbare Ergebnisse.
Darüber freuen wir uns natürlich und sehen jetzt zuversichtlich der letzten Chemo entgegen. Allerdings habe ich seit zwei Wochen mit starker Luftnot zu kämpfen. Ich bin durchgecheckt worden, nach Strich und Faden, und folgendes ist ausgeschlossen: - Lungenentzündung - Pneumothorax - Pleuraerguss - interstitielle (Carboplatin-/Chemobedingte) Pneumonitis - Herzinsuffizienz (rechts wie links) - Lungenembolie Da ich zusätzlich ja auch noch COPD 3 mit Emphysem habe, war der erste Gedanke natürlich der einer (infektfreien) Exazerbation. Aber die angewandte Stoßtherapie mit Cortison hat gar keine Wirkung gezeigt. Hat jemand von euch eine Idee? Das würde mir sehr helfen! Danke und allen hier alles Gute.
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Diagnose Anfang März 2019: Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen Lunge; Fernmetastase Leber und Gehirn. Letztere etwas geschrumpft nach erster Chemo. Behandlung: Chemo (Paclitaxel, Carboplatin) und Immun (Keytruda). 4 Zyklen alle drei Wochen. Nebenwirkungen mehr als verkraftbar. Zwischenstand Anfang Juni 2019, nach vier Chemos: Tumor, Nah- und Fernmetastasen teilweise Rückbildung, sonst regredient. |
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