Oseosarkom

[darling_80]

Bei mein Vater (62 Jahre) würde in März dieses Jahr Knochenkrebs (Ostesarkom) diagnostiziert am rechtem Arm, da der Tumor sehr agressiv war und der sehr schnell gewachsen hat, haben sich die Ärzte, natürlich mit Vorsprache mit mein Vater, um eine Aputation der rechten Arm enschieden. Das ist dann auch gemacht worden und jetzt kriegt mein Vater Chemo-Terapien.
Nun habe ich auch selbst mit die Ärtze gesprochen wie die heilungschansen und Lebenserwartungen bei mein Vater aussehen, und die können mir nichts genaues sagen, weil dieser Krebsart vorwiegend bei Kinder vorkommt.
In die Entlassungsbriefe und Befunde vom KH steht aber STADIUM lV B, und so viel ich weis ist das der letzte Stadium bei Krebserkrankung und da kann mann nichts mehr machen.
So ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen, wenn ihr mich über dieser Stadium informiert könnt, oder euch was bekannt ist über diese Krebsart.

[HeikesFreundin]

Hab mal n bissel "ergoogelt":

Soweit mir nun bekannt ist bedeutet Stadium IV B, dass es Fernmetastasen gibt.
Das muss aber nicht bedeuten, dass da nichts mehr zu machen ist.
Metastasen können zB auch operiert werden.

Er bekommt doch auch Chemo, oder?

Meines Wissens müßte er in der Euro-BOSS-Studie behandelt werden,
es ist eine altersentsprechend angepaßte Abwandlung der Euramos 1.
Das bedeutet, dass alle Therapien wie bei Jüngeren laufen, nur die medikamente etc Altersgerecht angepasst werden.

Was haben die Ärzte denn gesagt? Wie ist die Prognose bei Deinem Vater?

Oft wird durch OP und Chemo eine 5-Jahres-Überlebensrate von 50-75% erreicht. Also NICHT aufgeben!

Ich wünsche euch, dass es bei Deinem Vater auch so ist ;o) -> MINDESTENS!

Alles Gute für euch,
Angie

[Ute08]

Hallo,
erstmal tut es mir leid, dass auch dein Vater von Knochenkrebs betroffen ist. Meine Tochter hatte ein Ewing-Sarkom - das ist die andere Art Knochenkrebs. Beides tritt vornehmlich im Kindesalter auf, aber leider gibt es auch Ausnahmen.
Wenn die Ärzte sich zu der Amputation des Armes entschieden haben, dann machen sie das nicht leichtfertig, sondern nur, wenn sie mit guten Heilungschancen rechnen.
Sind denn Metastasen vorhanden? Wenn nicht, hat er ziemlich gute Heilungschancen.
Nie den Kopf hängen lassen und immer kämpfen.
Dir und deinem Vater alles Gute
Ute